Thailand 2010 - Die Welt gehört dem, der sie genießt

Reisezeit: Oktober / November 2010  |  von Mark Z.

Similan island

Heute war nun das teure Tauchen angesagt. Der Wecker hat mich heute Morgen um 05.00 aus dem Bett geworfen. Dann schnell ein american breakfast und schon wurde ich von einem Minivan abgeholt. Nach 2 Stunden Fahrt haben wir dann Kao lak erreicht. Dann nochmal 15 Miunten und wir waren am Pier. Jetzt ging es auf ein wackeliges Schnellbott, welches es wiederum in 75 Minuten zum naechsten Boot brachte. Wie ihr lest, ist es ein ordentlicher Weg. Als man dann endlich am grossen Tauchboot ankam, ging es nochmals ca. 30 Minuten zum Tauchplatz. So konnte auch schon relativ schnell das Geroedel zusammengeschraubt werden. Aachja, mittlererweile ist mir auch sau schlecht. Seekrankheit eben. Verdammt, ich habe sie also doch. Nur ist es nun leider fuer ein Pillchen zu spaet. Ich bin und bleibe eben doch eine Landratte und Dreckfresser

Erster Tauchplatz war das "Shark Fin Reef". Hier war selbst auf ueber 20 Meter Tiefe so eine starke Stroemung, dass man ordentlich in die Flossen treten musste.
Der zweite Tauchgang fand am "Anitas Reef" statt. Hier war es um einiges ruhiger und angenehmer zu tauchen.

Jetzt zu den Bildchen. Fragt mich aber bitte nicht nach Fischnamen.

An Bord der South Siam 3

An Bord der South Siam 3

Hier ist  bei dem Tsunami alles verschont geblieben

Hier ist bei dem Tsunami alles verschont geblieben

Na, wo ist das Besondere an dem Bild?

Na, wo ist das Besondere an dem Bild?

Tauchen ist und bleibt anstrengend

Tauchen ist und bleibt anstrengend

Wie ihr seht fehlt das Bild vom Walhai. Tja, war wohl nichts. Taucher, die schon seit 5 Tagen auch dem Boot unterwegs sind erzaehlten mir, dass nach dem Sturm der letzten Tage sich kein Hai mehr so dicht an das Riff trauhen wuerde. Verdammt schade, aber da kann man wohl nichts machen. Aber toll war es trotzdem.

Auf dem Rueckweg waren es andere Leute auf dem Speedboot, denn einige Leute waren schon eine Woche auf dem Boot. So war eine Reisegruppe der Vodka-Fraktion mit an Bord, welche doch tatsaechlich auf dem Sppedboot eine Flasche Whisky kippte. Den Vodka hatte sie anscheinend schon komplett vernichtet. Unglaublich bei dem Seegang. Solches Scheppern und Krachen habe ich zuletzt in einem Panzersimulator unter Beschuss waehrend meiner Dienstzeit bei den Y-Reisen erfahren. Und da betrinken die sich noch, echt unglaublich.

Waehrend ich jetzt hier in die Tasten haue, ist es bereits 20.00Uhr. Deswegen werde ich mich jetzt noch kurz auf das Bettchen werfen und ein wenig ruhen. Dann geht es ab in die Stadt.

© Mark Z., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Für Naturen wie die meine ist eine Reise unschätzbar: sie belebt, berichtigt, belehrt und bildet :)
Details:
Aufbruch: Oktober 2010
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: November 2010
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Mark Z. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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