Traumhaftes Südafrika
Kapstadt
Londolozi
Karoo-Wüste
Kapstadt
1. Tag
Nach fast einem Jahr warten war es nun endlich soweit: Auf nach Kapstadt zu Marc und Lena. (Ich=Sara; die mal wieder tippen darf)
Der Flug war wie erwartet lang und langweilig, aber wir haben ihn gut überstanden. Ich war happy über meinen Kopfhörer, der den großteil des Brummen vom Flugzeug rausfilterte, aber vor allem auch das liebliche Wiegengeschrei der Kleinen unterhalb des Schulalters.
Die Musikauswahl von British Airways war hervorragend, ich konnte mich den ganzen Flug berieseln lassen.
Helge ist da ja härter im nehmen, er ertrug alles ohne technischen Firlefanz und so haben wir beide wenigstens etwas geschlafen. Dank einiger Turbulenzen wurden wir quasi in den Schlaf geschaukelt.
In Cape Town angekommen, standen wir ohne noch einmal Pässe vorzeigen zu müssen, mitten in einer buntgemischten Menschenmeute, darunter viele mit Namensschildern. Unsere Gastgeber haben wir erstmal nicht entdeckt.... bis ein fröhliches "MÖHHHH" an unsere Ohren drang, das aus der 2. Stuhlreihe am Rande kam, aber unverkennbar kein Schaf war
Einfach nur schön die beiden wieder zu sehen.
Als erstes durften wir Braai kennen lernen.
Gut passendes Zitat, nicht aus meiner Feder:
Es handelt sich um eine Beschäftigung im Freien, bei uns schnöde und einfach nur "Grillen" genannt. Braai - das ist der Grill auf Afrikaans. Und Braaiwoers ist die Grillwurst auf Afrikaans. Südafrikaner übertreiben es hier gerne ein bisschen, wer dazu eingeladen wird sollte am besten schon Tage vorher nichts essen.
Marc und Lena waren aber so freundlich und haben die Menge einigermassen an "normale" Mengen angepasst und es um leckeres Gemüse und einen Salat ergänzt.
So gut gestärkt ging es nun daran sich die Beine zu vertreten, gesessen hatten wir lange genug. Also auf zum Starnd nach Nordhoek, wo uns ein heftiger Wind die Backen durchpustete...
Ich stelle gerade fest das wir die Kamera nicht dabei hatten, daher ein Bild von "Oben" einen Tag später.
2. Tag
Beginn des Trainings für die SchnaufiSara. Marc ist so freundlich und rechnet in unterschiedlichen Gehzeiten:
Marc/Helge/Hunde-Zeit: 3 Stunden
Sara-Zeit: 4,5 Stunden
Wir laufen in der Umgebung von Silvermine auf 2 Bergkuppen. An dem Tag war es für jemanden aus Deutschland erschreckend heiß, hatten wir doch 24 Grad, ich habe es als 35 empfunden
Aber der Ausblick war traumhaft!!
Unser Tourguide und Gastgeber Marc
Ausgerüstet mit Wasser, Wasser und Wasser, leichter Verpflegung und ganz wichtig für Dora: Der Ballwerfer (roter Stiel)
Maja, die Prinzessin. Eine süsse, nette, liebe und verschmuste französische Bulldogge, die ein bisschen Etepetete ist und ein wenig Abkühlung zwischen bzw. unter Steinen sucht
Atos, der Kumpel (Zuhause der Prinz) Ein agiler, verspielter und sehr aktiver Bully, der einen aber auch ebenfalls totschmusen kann.
Auf dem Rückweg durften wir noch beobachten wie eine Wolkendecke über den Rücken des Berges FLOSS. Ein sehr beeindruckendes Schauspiel, da immer Wolken nachfolgen, in das Tal hinabsinken, aber nie dort unten ankommen. Hier wird dieses Schauspiel "Tischtuch das den Tisch eindeckt" genannt.
3. Tag
Ein ruhigerer Tag... 2 Std wandern ohne Kamera und relaxen waren angesagt.
Abends waren wir lecker in einem Fischrestaurant essen. Der Fisch ist hier wirklich klasse.
Aber auch die heimischen Supermärkte begeistern mich. Fleisch und Fisch zu bezahlbaren Preisen, firsches Gemüse und Obst, allerdings sehr häufig schon Küchenfertig und in verschieden Mixarten vorbereitet.... aber das ist auch nicht wiklich schlimm, oder ??
4. bis 7. Tag
Wir sind in Londolozi
Aufbruch: | November 2010 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | November 2010 |