Die Lahn - ein Skipperparadies mit Kindern
Die Piraten entern Bad Ems
Doch ganz so lange darf man seinen Besuch in Lahnstein nicht ausdehnen, denn vor dem Piratenschiff liegen ja noch 60 spannende Kilometer, die erforscht werden wollen.
Fast überall an der Lahn ist es möglich am Ufer anzulegen, solange man nicht den Bootsverkehr behindert. Für diese Anlegemanöver muss der Kapitän vorgesorgt und lange Erdnägel dabei haben. Hat das Schiff etwas Tiefgang, wird eine Planke ausgefahren um Abstand zu halten. Gut, eine Leiter als Abstandshalter zum Ufer tut es notfalls auch.
Komfortabel sind Kutscher`s Marina oder die Anleger in der Stadt Bad Ems. Dieser Ort ist natürlich ein Muss auf jeder Lahnfahrt. Alleine die Ansicht des Kurhauses direkt am Fluss, das fast aussieht wie ein Schloss, ist einmalig. In einer so reichen Stadt können die Piraten jede Menge Beute machen.
Alten und jungen Seeräubern wird eine Fahrt mit der Kurwaldbahn und die Besichtigung der leider stillgelegten Malbergbahn sicher unvergessen bleiben. Vielleicht haben sie sogar Glück und der Robert-Kampe-Sprudel ist gut aufgelegt und schießt seine 57° heiße Fontäne 8 Meter die Höhe. Mitten durch Bad Ems verläuft ein Stück des römischen Limes. Vielleicht wollen die Piraten jetzt doch lieber römische Eroberer sein und auf dem wild-romantischen Felsenpfad die sagenumwobenen Heinzelmannhöhlen erforschen? Wer mag, stattet den Thermen einen Besuch ab, spielt eine Partie Minigolf, oder verzockt die Urlaubskasse im örtlichen Spielkasino.
Aufbruch: | Juni 2009 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Juni 2009 |