Argentinien Chile Ecuador
Mendoza, San Juan und Salta
Von Bariloche sind wir mit dem Nachtbus nach Mendoza gereist. An dieser Stelle kann gesagt werden, dass Busreisen in Argentinien und Chile sehr konfortabel und guenstig ist. So koennen auch lange Distanzen angenehm zurueckgelegt werden.
In Mendoza angekommen ging es auf Hostel-Suche, die sich bei der grossen Hitze (34 Grad und mehr) etwas muehsam gestaltete. Endlich untergekommen erkundigten wir die grosse Stadt, die mit ihren Strassencafes und schoenen Parks, einen gemuetlichen Eindruck hinterliess.
Von Mendoza aus starteten wir das Abenteuer Los Penitentes, dass wir dank einem Geheimtipp von Martinas Schulkollegin in Angriff nehmen durften (Merci Jacqueline!): ein dreitaegiges Trekking zum Cerro Penitentes (4530m).
Wir fuhren mit dem Bus zum Skiort Penitentes, von dort aus ging es zu Fuss in die Einsamkeit des Tales, das zum Cerro fuehrte. Die Felsen hatten wunderschoene Farben und der Himmel war strahlend blau. Ein altes Steinrefugio am Fusse des Cerro stellte unser "Basislager" dar, wo wir unser Zelt aufstellten. Am zweiten Tag "bezwangen" wir den Cerro Penitentes . Die duenne Luft spuerten wir bei jedem Schritt. Oben angekommen genossen wir den fantastischen Blick auf das Panorama rund um den Aconcagua, der hoechste Berg Amerikas. Nach dem Abstieg uebernachteten wir erneut im Zelt beim Refugio. Zu wissen, dass wir die einzigen Menschen im Tal waren, hinterliess ein spezielles Gefuehl und die Natur wirkte um so mehr auf uns.
Zurueck in Mendoza fuhren wir nach San Juan. In San Juan stand eine Tour ins Valle de la luna auf dem Programm. Das Valle de la luna ist ein archeologisch wichtiges Gebiet, in dem noch heute neue Dinosaurier- und andere Fossilien-Funde gemacht werden. Die Erdschichten der einzelnen Epochen der Erdgeschichte waren durch die verschiedenen Farben deutlich zu erkennen. Es war als wuerde man an diesem Ort spueren, dass die "Erde lebt".
Eine weitere Nachtfahrt fuehrte uns in den Norden von Argentinien, nach Salta. Salta ist eine der schoensten Staedte die wir gesehen haben, da sie einen grossen Anteil an erhaltenen kolonialen Bauten besitzt. Wir mieteten ein Auto und erkundeten auf abenteuerlicher Fahrt die Gegend...
Unter anderem fuhren wir durch den Kakteenwald, was faszinierend war, da uns eine solche Landschaft mit dieser speziellen Vegetation fremd erschien.
Weiter gehts nach San Pedro de Atacama, Chile.
bis gly!
Aufbruch: | 14.12.2010 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 18.03.2011 |
Argentinien