Chile und Argentinien

Diese Nacht war wieder einmal nicht nur kurz, sondern auch noch Chile typisch.

Kurz nach Mitternacht holte mich ein Erdbeben aus dem Bett, solche beben regt hier niemanden besonders auf, nur für uns ist das eben nicht so alltäglich.

Passiert ist nichts und wir hatten um 5:30 Uhr Tagwache, Ausrüstung für die Bergbesteigung ausfassen (Steigeisen, Helm, Sliders, Pickel und einen Plastikbob).

Die Tour ist mit acht Stunden angesetzt und beginnt am Fuße des Vulkans, bereits nach hundert Höhenmetern geht man nur noch in Serpentinen in Schnee und Eis.

Bei schönsten Wetter stand ich nach 6 Stunden Aufstieg am Kraterrand, bergab ging es wesentlich schneller, nämlich am Hintern in Eis u.Schneebahnen.