Träume werden wahr...
It's Bali Baby...: Wonderful landscapes & ricefields
Die Tagestour mit Putuh unserem Fahrer und seinem VW Kuebel fuehrte Vanessa, Martin & mich in die unvergleichliche Landschaft ausserhalb der Touristenpfade Balis! Zuerst durch unzaehliger kleiner Orte in denen uns die Schulkinder und andere Menschen an der Strasse zuwinkten, dann durch eine Landschaft von Reisterassen, deren Schoenheit so nicht zu beschreiben ist. Auf unserem kurzen Weg, welchen wir zu Fuss zuruecklegten, entdeckten wir so viele wunderschoene Pflanzen und genossen die Stille und dieses saftige Gruen, welches wir von Deutschland so gar nicht kennne.
Von Sanur also Richtung den 3 Seen im Norden Balis bis wir das Ziel, den Munduk Waterfall erreichten. An der Affenstrasse einige Kilometer vor Munduk mussten wir natuerlich die beim Mittagessen mitgenommenen Bananen verfuettern und hatten mit den Affen wieder maechtig viel Spass - wie eigentlich immer. An der Affenstrasse haben sich einige Affen angesiedelt (oder sind angesiedelt worden) und seitdem lassen diese sich von den vorbeifahrenden Touristen verkoestigen. Bitte diesen Affen niemals Erdnuesse fuettern, da diese die Affen agressiv machen. Also wenn fuettern dann immer nur Bananen...
Als wir am Wasserfall ankamen war es schon frueher Abend und relativ kalt, da der Wasserfall im Schatten lag, was Martin aber nicht abschreckte im Wasserfall zu baden. Das war wirklich ein toller Anblick und ich und Vanessa hat wirklich nur die Kaelte bzw. die lange Heimfahrt abgeschreckt. Auf dem Rueckweg zum Auto haben wir noch bei einem Einheimischen angehalten, der am Weg zum Wasserfall unter den einfachsten Verhaeltnissen, die wir uns vorstellen koennen lebt. Er hat uns frische Kakaofrucht zu essen gegeben und uns eine Frucht gezeigt mit der man sich waschen kann, also eine Art Seifenersatz. Ausserdem durften wir einen Blick in seine Kueche werfen und das war unuebertrieben wie in der Steinzeit.
Als wir uns dann auf den Heimweg machen wollten um vor Dunkelheit wieder in Sanur zu sein, streikte nach einigen Kilometern das Auto und wir bekamen noch richtig Abenteuer zu spueren. Wir standen einsam und verlassen auf einer Bergstrasse abseits von jeglicher Zivilisation am Berg und das Auto wollte nicht mehr weiter. Als Putuh die Reperatur aufgegeben hatte, kam zufaellig jemand auf dem Mofa vorbei und hat auch sofort geholfen. Nach zwei Stunden war der Kuebel wieder einsatzbereit und wir konnten unsere Fahrt nach Sanur antreten. Ein sehr schoener Tag mit Putuh seinem VW Kuebel und der unvergleichlichen Landschaft Balis.
Wer uebrigens auch gerne mal eine Fahrt mit Putuh machen moechte sollte sich in Sanur im Joli Cafe melden (Naehe Hardy Supermarket)
Aufbruch: | 27.07.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 06.01.2006 |
Thailand