KOLUMBIEN...la Aventura nueva
Dia 8 /Playa Areciffes,,,Parque National
Heute wurden wir wieder mit dem Chiva abgeholt.
Als Aufgabe im Spanischkurs mußten wir uns jeder einzeln zu Kolumbianern setzen.
Ich saß neben Gladys, ihrer Tochter Ximenia und einer älteren Tante deren Name ich nicht verstanden hatte.
Gladys ist Angestellte und ihre Tochter studiert Krankenschwester.
Die Tante ist bereits pensioniert und war Sportlehrerin.
Unser heute Ausflug führte uns wieder in den
Parque National de Tayrona
aber diesmal in den östlichen Teil zu einem sehr abgelegenen Strand namens PLAYA ARECIFFE.
Nach einer Fahrt von 1 1/2 h kamen wir am Eingang des Nationalparks an wo wir als Ausländer wieder einen Extraaufschlag (22 000 Pesos) zum normalen Eintrittspreis von ca. umgerechnet 11 Euro zahlen mußten.
Nach weiteren 20 Minutenen gelangten wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Durch eine wunderschöne Dschungellandschaft mit einzigartigen, bewachsenen, riesigen Granitsteinen führte uns der Weg immer weiter bergauf.
Leider hatte mich am Vorabend "Montezumas Rache" erwischt und ich hatte deshalb nach ca. 1h Wanderung etwas mit Kreislaufproblemen zu kämpfen.
Endlich oben angekommen öffnete sich der Dschungel und wir hatten den wunderschönen Ausblick auf einen Strandabschnitt.
Ein Strand wie aus einem Piratenfilm.
Kilometerlang mit riesigen Steinen an denen tosende Wellen zerschellten.
Keine Menschen.......nur ein einzelner Indio, weißgekleidet auf seinem Pferd.
Leider konnte ich die spektakuläre Landschaft gar nicht richtig genießen. Die 2km lange Strandwanderung in glühender Hitze, ohne Schatten hatte meine Kreislaufbeschwerden verstärkt.
Ich beschloß deshalb an dem dem kleinen Strand PLAYA ARENILLAS zu bleiben während meine Gruppe noch 1/2 Stunde weiter zum Strand LA PISCINA weiter wanderte.
Ich war die einzige Europäerin und da Gladys und ihre Schwägerin auch blieben, verbrachten wir sehr schöne 4 Stunden an diesem paradiesischen Strand.
Eine einzige einfache Holzhütte wo wir frisch gegrillten Fisch zu essen bekamen, ein Baby in der Hängematte, ein zahmer Tukan am Baum.
Fast ein bißchen "kitschig"......
Nach einem Bad im Meer und einem kleinem Schläfchen hatte ich mich wieder erholt und wir konnten, als die Gruppe wieder zurück kam, gemeinsam den Rückweg antreten.
Es war ein anderer Weg, nicht so viel bergauf, dafür aber durch tiefen Morast und vorbei an zwei Hütten von Indios vom Stamm der Kokis.
Voll mit neuen Eindrücken, aber auch sehr müde kamen wir um ca. 20Uhr ins Hotel zurück.
Aufbruch: | 07.07.2011 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 22.07.2011 |