Dani und Arne in Vietnam und Kambodscha

Im Restaurant wo wir gestern zu Mittag gegessen haben, gab es das erste mal auf der Karte neben den meist üblichen Gerichten wie Rind, Schwein, Hühnchen, Schlange, Frosch, Krokodil auch Ratte und Vogel.

Gestern Abend haben wir das erste Mal an einem Straßenstrand gegessen. In Vietnam sehen die leider nicht so einladend aus. Das Essen war ganz gut.

Wir haben uns gestern Abend vom Hotel überreden lassen unsere Reise durch Kambodscha und den Weg zurück nach Phu Qoc komplett zu buchen. Für 160 Dollar ist das ein guter Preis, vorrausgesetzt das alles so funktioniert, wie wir es gebucht haben.

09.04.2011

Nach dem Frühstück sind wir zum Hafen gelaufen. Wir sind 5 Stunden lang von Chau Doc bis nach Phnom Penh mit dem Boot gefahren. Zum Glück haben wir das schnelle Boot für 17 Dollar mehr gebucht. Das langsame hätte mindestens 8 Stunden gebraucht.

Der Grenzüberganz von Vietnam nach Kambodscha hat zwar länger gedauert, aber wir mussten uns um nichts kümmern, da es organisiert wurde von einem Guide.

In Phnom Penh sind wir um 13 Uhr angekommen. Ein Tuk Tuk hat uns abgeholt. Es hat uns zum Hostel gebracht und dort haben wir Mittag gegessen. Eigentlich wollten wir den Bus nach Siem Reap schon um 12:45 Uhr nehmen. Den haben wir aber nicht bekommen warum auch immer. Der nächste ging um 15:15 Uhr.

Hier springen zum ersten Mal wilde Affen herum. In Vietnam waren die bisher nur an der Leine.

Das Tuk Tuk hat uns um 14:30 Uhr zum Busbahnhof gebracht. Der Bus kam allerdings erst um 15:25 Uhr. Um 16 Uhr sind wir dann endlich weg gekommen. Wir haben unterwegs 2 x gehalten. Dort gab es jeweils sehr viele Moskitos. Dank Deet kein Problem. Zum ersten Mal haben wir gegrillte Spinne gesehen. Kraß was die Menschen in Asien alles essen.

Um 21:30 Uhr sind wir dann endlich in Siem Reap angekommen. Ein Tuk Tuk Fahrer hat uns auch hier abgeholt und uns zum Guesthouse gebracht.

Nach kurzer Zeit in Kambodscha können wir folgendes sagen:

Das Essen ist wesentlich schärfer, es hat mehr Gewürze und es gibt Gerichte mit Kokosnuß z. B. Curry. Es ist sehr ähnlich wie in Thailand. Das hat uns in Vietnam irgendwie gefehlt.

Die Menschen sind offener, d. h. sie lachen eher und sind sehr freundlich.

Die Straßenverhältnisse sind auch besser.

In Vietnam haben wir nie das Nachtleben erlebt. Um 21 Uhr machen die meisten Geschäfte und Lokale zu. Außer die für Touristen.

Hier gibt es endlich eine Pubstreet. Die ist sehr ähnlich wie die Kao San Road in Thailand. Eine Kneipe bzw. Bar nebeneinander.

Bisher hatten wir in jedem Hotel eine Zahnbürste, Seife, Duschgel und Flip Flops bekommen. Hier ist das nicht der Fall. Wir haben aber alles selber dabei.

Morgen geht endlich ein großer Traum von uns in Erfüllung: Wir schauen uns Ankor Wat an.

Bilder gibt es erst morgen. Gute Nacht.