Thailand again...
Chiang Mai: School for life
Unser Besuch in der School for life dauerte nun doch kürzer als ursprünglich angedacht:
Wir wurden am Mittwoch von einem Lehrer an unsrem Guesthouse abgeholt und nach etwa einer Stunde Fahrzeit sind wir auf dem Schulgelände im Wald angekommen.
Nach einer kleinen Führung durch den Lehrer gabs dann auch gleich Mittagessen, das von den Besuchern der Schule nicht gemeinsam mit den Kindern, sondern in einem "Restaurant" eingenommen wird.
Das Projekt der School for life scheint wirklich toll zu sein, die Kinder sind alle sehr fröhlich und scheinen dort sehr sehr gut aufgehoben.
Leider ist der Bereich des "Sensitive tourism", der auf der Internetseite so schön ausgeführt ist, in der Praxis nicht so gut organisiert. Bis vor ein paar Wochen gab es wohl vor Ort noch eine deutsche Managerin, die sich um die Besucher der Schule kümmerte und ihnen Ansprechpartner war; sie hat aber aufgehört, und dieser Bereich soll auch durch die Thais ausgeführt werden. Grundsätzlich ja eine sehr gute Idee, bloß führte sie dazu, dass zur Zeit eine Art "Übergangsphase" besteht, und wir eigentlich keinen Ansprechpartner vor Ort vorfanden.
Zu unsrem Glück waren vor Ort außer uns noch weitere Gäste: zwei Deutsche, eine Mutter mit ihrer 11jährigen Tochter aus Berlin. Die beiden hatten schon etwas mehr als zwei Wochen in der Schule verbracht und konnten uns viele Dinge erklären, die wir ansonsten wohl nicht mitbekommen hätten.
Nach nur einer Nacht entschieden wir uns, wieder zurück nach Chiang Mai zu fahren, da aufgrund eines buddhistischen Feiertages ein langes Wochenende für die Kinder und die Lehrer bevorstand.
Aufbruch: | 29.06.2011 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 31.07.2011 |