18 Tage Kroatien Juni/Juli 2011 mit unserer Transe
BYE BYE GERMANY: Über ZADAR zum KRKA-NATIONALPARK
28.06.11
Weiter geht's. Bis gerade wollten wir jetzt zu den Plitvicer Seen, aber unsere Nachbarn meinten wir sollen lieber weiter nach unten fahren, da sei es schöner. Außerdem gebe es da auch einen Nationpark mit Wasserfällen und da dürfe man sogar baden. Überredet!
Wir wollen aber erst noch nach Zadar ins Städtchen.
Wir geben ins Navi Zadar Stadtzentrum ein, schalten aber Mautstraßen ab. Auch diese Fahrt ist wieder schön, getreu dem Motto " Der Weg ist das Ziel".
Wir kommen direkt am Hafen raus, um den wir einmal halb herumfahren und dann direkt dort parken. Die Altstadt ist durch eine Mauer mit Torbögen vom Hafen getrennt. Geht man dort hindurch, befindet man sich direkt in kleinen schnuckeligen Gassen mit jeder Menge Lädchen und Lokalen. Super schön hier. Nach einem bissel bummeln (viele Läden schließen hier noch zwischen 14-17 Uhr) setzen wir uns erst nett ins Cafe und gehen dann an den Pier und beobachten dort das Treiben. In der Stadt selbst sieht man auch noch viele römische Überbleibsel. Diese stammen noch von der Unterwerfung Zadars von den Römern im 2 Jh. vor Chr..
Von hier aus gehen auch Fähren ab. Was die kosten weiß ich allerdings nicht. Am Nachmittag düsen wir weiter, denn das Ziel heißt ja nun Nationalpark Krka. (hat nichts mit der Insel Krk zutun). Den Stellplatz haben wir wieder aus unserem Acsi-Campingführer. Schon einige km vorher versuchen uns Leute auf ihre Autocamps zu winken, aber nix da. Ein kleines Stück weiter sehen wir schon Teile vom See und über kurvenreiche, steile Straßen erreichen wir das Autocamp Marina. Auch hier flitzt sofort jemand auf die Straße und winkt uns heran. Außerdem soll uns schon nach 3 Min eine tolle Tour durch den Park aufgezwengt werden. Wir sagen, dass wir es uns überlegen und reden erstmal mit den Mitcampern. Leider haben die auch keine Ahnung und so entschließen wir uns für eine Tour auf eigene Faust, da uns die geführte Tour sonst pro Person 300 Kuna (ca 43€) kosten soll und wir eh nicht gern an einer Gruppe hängen.
Der Stellplatz ist nett, sehr gepflegt, klein und mit Bäumchen ausgestattet. Außerdem weht etwas Wind, was seeeehr angenehm ist bei ca 30 Grad am Abend.
Stefan ist heute unbedingt nach Fleisch, deshalb gehen wir hier essen. Da nur Fleisch und Fisch angeboten wird, greife ich auf den Fisch zurück. Beides ist durchschnittlich lecker, aber zu wenig und zu teuer.
Später spielen wir wieder Rummykub und setzen uns dann noch mit unseren Stellplatznachbarn zusammen. Die Beiden (Marion und Bernd)haben so richtig viel zu erzählen, denn sie haben vor 3 Jahren ihr Haus aufgegeben und wohnen seither im Womo. Überwintert wird in Marokko und im Sommer wird durch Europa getourt...wow...ich bin sooo neidisch!!!!
Infos:
-lasst euch nicht sofort so eine Tour aufschwatzen, sondern überlegt erstmal was ihr im Park überhaupt unbedingt sehen wollt.
-fahrt auch hierher über Landstraßen und nicht über die Autobahn, denn die Gegend ist echt spannend.
Viele zusammengefallene Häuser oder Fassaden mit hunderten Einschusslöchern. Dann kann man sich doch schon ein bisschen mehr vorstellen was hier mal los war.
römische Überbleibsel
öhm... nee ich nicht
das aber
und diese Särge auch
diese alten Damen sticken und häkeln...das ist hier sehr beliebt und wird oft als Mitbringsel angeboten
der Hafen: von hier aus gehen auch einige Fähren
Aufbruch: | 22.06.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 10.07.2011 |