Time is flying - but you`re the pilot

Reisezeit: Januar / Februar 2012  |  von Ili Marco

Ko Chang: Ko Chang

10.02.2012
Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Heute morgen sind wir zeitig aufgebrochen um die Ostküste zu erkunden. Um kurz vor zehn düsen wir los. Es war noch recht wolkig und kühl und wir fuhren geradewegs in einen Regenschauer.Toll, mal wieder Regen - aber nach ein paar Minuten ( in denen wir aber fast durchnäst waren ) schien plötzlich wieder die Sonne und die Straßen sahen aus als ob se schon lange keinen Tropfen mehr abbekommen hätten. Witzig. Weiter gings. Vorbei an den kleinen (im Vergleich zur Ostküste eigentlich sehr große ) Ortschaften, durch den Regenwald, steil Bergauf und Bergab, am Pier vorbei. DIe OStseite der Insel ist sehr viel ruhiger und nicht gaaanz so Mörderisch was die Straßenverhältnise angeht. Irgendwann kamen wir an eine "Kreuzung" wo ein Pfeil nach links zeigte "long Beach / Treehome Bungalows" okay, dachten wir uns, fahren wir einfach mal zum Long Beach, und schauen was das ist, wo das ist und obs uns gefällt. Wenn wir dachten, die Straßen bis zu dem Schild wären Menschenleer und abgeschieden von der Außenwelt sowie ziemlich marode, wir wurden schnell belehrt. Wir ueber einen fast von Bämen,Sträucher und Gras zugewachenen Weg, als um die Kurve ein Schild stand welches besagte, dass die Straße ein Problem hat und es gefährlich wäre. Gefährlich ? okay, lass guggen. Die nächste Kurve wurde passiert ud tatsache, die Straße hatte echt ein Problem, sie war nämlich nicht mehr da sondern ins Flussbett gestürzt. Eine Holzbrücke, also ein Bretterverschlag führte ueber den Fluß. Okaaay, ich bin dann erst mal probe drüber maschiert, Marco mit dem Roller hinterher. Okay, geschafft. Weiter konnte es gehen. Nach nem Kilometer war die Straße dann einfach zu ende, nur ein Schotterweg führte weiter. Ein paar Meter mit dem Roller gefahren, no way. Also, Roller abgestellt und gelaufen. SOooooo weit konnte der Long Beach doch auch nicht mehr sein. Nach dem wir zwei "Berge" hoch und runter maschiert waren, bei einer unerträglichen Hitze beschlossen wir doch umzukehren. Wie wir später herausfanden hätten wir drei Kilometer laufen müssen, oder eben fahren was uns dann aber etwas zu Gefährlich erschien da es keinen Befestigtenn Weg mehr gab sondern nur Schotterpiste mit tiefen Furchen. Also düsten wir wieder zurück ueber die "Brücke" und nahmen einen anderen Weg welches uns in ein kleines Dörfchen am Ende der Insel führte welches nur auf Stelzen aufgebaut war und jede Menge "Homestay" möglichkeiten bot. Aber sonderlich aufregened wars hier dann auch nicht, also den Weg wieder zurück. Halb verhungert und verdurstet kehrten wir dann in ein "best view" Resturant a der Straße ein welches einen schönen Blick versprach. Okaay, der Blick war tatsächlich schon, und die Preise waren ordentlich.

Ich bestellte mir, wuunder, ein Green Curry mit Reis, Marco entschied sich für Vietnamesische "Sling lolls" Dazu einen Smoothie, Cocosnus für mich & Mango für Marco. Unfassbar lecker waren die Smoothies, meine wurde in ner Cocosnus serviert. Yummii. Das Thai Green CUrry war dafür unfassbar scharf und heiß. So was scharfes habe ich noch nie gegessen. Tapfer löffelte ich . Sogar Marco war es zu scharf, und das will ja dann wirklich was heißen. Ganz geschafft habe ich meine Schüssel nicht, irgendwann war Ende. Alles brannte, meine Lippen waren geschwollen und taub und ohne meinen Cocosshake hätte ich glaube ich das ganze nicht ueberlebt. Jetzt war uns nach baden also fuhren wir an den White Sand Beach, den ersten Strand nach dem Pier. Das Örtchen ist das größte und Touristischte. Jede Menge Hotels und Resorts sind hier. Der Strand st ganz hübsch, flach abfallend und es ist recht viel los. Dauernd kommen Strandverkäufer mit Waren vorbei und wollen einem Bälle, Tücher, Uhren, Schmuck etc andrehen. Ignorieren hilft Es gab ziemlichen Welllengang und so platschten wir im untiefen Wasser ein wenig ehe wir uns zum Sonnen an den Strand chillten und unser leben genoßen. Irgendwann kommt man sich aber dann wie ein Brathühnchen vor, und die Abkühlung im Meer ist nur von kurzer dauer, also fuhren wir heim. Ein wenig am Pool gechillt und nichts getan.
Zum Essen wollten wir ins kleine Dorf auf Stelzen "Bang Bao" fahren. Das ist bisher das einzigsten Dörfchen welche Parkplatzgebühr für Autos und Roller erhebt. 10 Baht für Roller 20 Baht für Autos. Na ja, was willste machen. Sind dann auch gleich in eine Garküche eingekehrt. Wirklich umwerfend fand ichs essen nicht, dafür wars mit 205 Baht günstig. Mit Shakes wohlgemerkt. Sind dann bisschen auf den Pier spaziert, wirklich was los ist hier Abends aber auch nicht. Hätte es mir alles bisschen netter und gemütlicher vorgestellt. Das "Budda View" soll atemberaubend lecker sein, wir waren aber nicht da, haben es uns nur von außen angeschaut. Sieht nobel aus - aber gemütlich. Also fuhren wir wieder zurück. Ich immer noch hungrig, hatte ja meine Porstion nach und nach in Marcos Mund geschaufelt

Im Örtchen von Lonely Beach, Hat Thai Nam, gönnten wir uns zusammen noch n Pancake mit Banane und Milchcreme und spazierten etwas die Straße entlang, schllugen eine Straße ein und gingen zum Meer. Dort war ein hübsches Resturant auf Stelzen gebaut. Dort wollten wir uns noch einen Coktail gönnen - leider bediente uns keiner und nach einer Zigarttenlänge beschlossen wir, dass nicht volle "Lokal" wieder zu verlassen. Tjaaa, wer uns nicht will, der hat eben Pech. Wir kehrten dann im "Magic Garden" ein, total geil. Dort wollten wir ja eigentlich auch ein Bungi haben, leider konnte man auf der Webseite keines buchen. Sehr schade, sieht echt total funky aus. Dort hängen Schaukeln rum - also Schaukelbänke, alles ist so Neonmäßig und einfach total nett. WIe erwähnt, war ich halb verhungert und bestellte mit ein Red Curry mit Reis und einen Sex on the Beach. Yuummmiii, umwerfend. Gute Wahl Nachdem wir ein wenig dort rumgesessen sind sind wir dann wieder "heim". Bissche auf der Terasse gegessen und ne Papaya geschlungen und ab ins Bettchen.

© Ili Marco, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
>> Die Welt ist ein Buch: Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. << am 25. Januar gehts los, drei Wochen Thailand & eine Woche Dubai erwarten uns.
Details:
Aufbruch: 25.01.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.02.2012
Reiseziele: Thailand
Vereinigte Arabische Emirate
Der Autor
 
Ili Marco berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.