Malaysia ... 14 Tage
Wo wir uns rumtreiben...: 13.02.2012
Wandern auf Penang
Heute morgen sind wir dann tatsächlich erst gegen 09:00 Uhr aus dem Bett gekommen, weil es im Zimmer stockduster ist . Der Blick aus dem Fenster sagte: Sonne pur und keine Wolke am Himmel. Da es hier im Motel kein Frühstück gibt, sind wir nebenan in ein einheimisches Lokal gegangen. Es gab dann ein Roti mit Cheese und eins mit Milo ( man ist das Zeugs süss ), dazu jeder 2 Copi ( noch viel süsser ) und Wasser. Der Plan war, wir machen eine Wanderung, aber es war ja schon ziemlich spät, also haben wir den Plan nochmal überlegt. Sind dann zu dem Schluss gekommen, dass einen 5 km eigentlich nicht umbringen, dass man sich auch manchmal irren kann, werde ich heute lernen. Also Rucksack packen und ab Richtung Eingang zum Nationalpark.
Am Anfang war der Weg sehr schön betoniert und gerade, so dass wir dachten, dass wir in eine Tourifalle getappt sind. Aber das änderte sich schlagartig, nach ca 1 km. Das Ganze gab dann eine richtige Dschungelwanderung, heisst über Stock, Stein und Wurzeln. Ausserdem sehr beliebt und gern genommen: Treppenstufen. Und selbige haben natürlich alle unterschiedliche Stufenhöhen und - abstände. Es ging eigentlich nur Bergauf und Bergab und das bei 35 Grad ( der erste Fehler, den wir gemacht haben, mitten in der Hitze loszugehen ). Irgendwann erreichten wir den Monkeybeach, unser erstes Ziel ....
Eigentlich war ich an diesem Punkt schon durch. Aber wie das so ist, bis zum Leuchtturm, unser 2. Ziel, waren es nur noch 1200 Meter. Also druffhalten, weil der Leuchtturm um 15:00 Uhr schliesst. Der Anstieg hat mir dann den Rest gegeben. Nur Treppenstufen, aber was für welche und gefühlte 45% Steigung. Aber wir haben es geschafft, Benita ein bischen früher wie ich, aber ich war oben..... Sie ist dann so zum Spass noch auf den Leuchtturm raufgestiegen, ich hab es mir geschenkt....
noch ein paar Einblicke in die Beschaffenheit des Weges ....
Kurz und gut, für mich war es ein Kampf da wieder aus dem Djungel rauszukommen. Man lernt nie aus... und man soll auf seinen Körper hören....
Am Abend waren wir dann noch in Ferringi zum Essen, allerdings hatten wir beide keinen so richtigen Hunger.
Aufbruch: | 10.02.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.2012 |