Another Trip to Paradise!

Koh Phangan, 12.04.2012, 30°C

Heute klingelte der Wecker um halb neun. Wir wollten in Ruhe frühstücken bevor wir weiter zum Had Yao fuhren. Wir aßen dasselbe wie am Tag zuvor, unsere Sachen standen schon bereit.
Um 10 sollte es losgehen. Abends hatte uns noch ein Pärchen angesprochen, ob wir denn nicht erst um 11 fahren wollen, da sie zu einer späteren Fähre mussten. Aber das wollten wir nicht.
Vor dem Resort, fertig zur Abreise, wurde es 10, dann 5 nach, 10 nach, 15 nach. Hier bekam Mia dann auch das erste Mal am Tag "Probleme" und nutzte diese Verzögerung- leider zog sich das über den ganzen Tag und die Nacht.
Dominique wollte nicht mehr warten und ging wieder zur Rezeption. Tja, man hatte das durcheinander gebracht und dachte, wir fahren auch erst um 11. Nix da!
Dementsprechend heftig wurde dann auch die Rückfahrt, da der Taxifahrer es eilig hatte-mußte ja wieder zurück um die anderen zu holen. Unterwegs wurde noch die "Cashmeisterin" eingesammelt und wir fuhren zu einem Treffpunkt, wo wir "umgeladen" wurden. Nach der Bezahlung stieg noch ein junges Pärchen an Bord, mit denen wir uns unterhielten.
Wir wurden nach der Fahrt an der Einfahrt zu unserer geplanten Unterkunft Ibiza Bungalows rausgeschmissen und trabten zur Rezeption. Hier stand als Preis für den AC Bungi 1200 Baht (30 Euro), aber Mia meinte dann, dass hätte der Mann am Telefon gestern nicht gesagt. Und dann stimmte der Preis mit 1000 Baht (25 Euro)
Die Anlage hier ist entgegen Koh Tao und auch dem Longtail Beach Resort wesentlich weiter und offener. Die Steinbungis stehen um das Haupthaus herum in großer Fläche und immer etwas versetzt. Als wir dann in einen reinschauten staunten wir nicht schlecht. Richtig groß mit einem 2 Meter Bett. Supi, das war unserer! Nachdem wir eingezogen waren, gingen wir den Strand begutachten.

Hier müssen wir leider feststellen, dass uns der nicht vom Hocker haut. Der Had Yao hat schönen Sand und sieht auch sehr nett aus, aber das Wasser ist wieder superseicht.....und viel schlimmer, lauter abgebrochene Korallenstücke am Wasserrand und am Meeresboden sofort lauter Grünzeug- was auch immer das ist. Aber egal, wir wollen ja sowieso die anderen Strände begutachten. Da wir die Sonne noch meiden sollten und die sich eh grad nicht blicken ließ, gingen wir zum Bungi zurück. Dominique hatte Kopfschmerzen und legte sich etwas hin, Mia ging zu einer überdachten Sitzmöglichkeit an den Strand und informierte sich weiter über die Insel. Nachdem wir wieder zusammen waren gab es was zu essen- rotes Pad Thai, echt lecker. Wir versuchten im Resort Roller zu mieten, mußten dies aber an der Straße tun. Wir wollten vor der großen Party noch die Gegend erkunden und fuhren so einfach mal nach Norden. Bis zum Had Yao haben wir ja schon einige Zeit gebraucht, aber hier oben ist man schnell in Chaloklum. ALLERDINGS, die Straßen sind auch hier krass! Berg- und Talfahrt auf dreckigen und gebrochenen Straßen, und ständig wird man von lebensmüden, fast nackten Touris überholt!
Unser Ziel wurde dann der Malibu Beach, hiervon gab es ja traumhafte Bilder im Internet. Wir waren dann doch aber sehr erstaunt, dass es sich dabei scheinbar um einen mit tollen, weißen Sand aufgeschütteten Strand handelte am....Ihr könnt es Euch schon denken....kaum zu findenden Wasser. An der netten Location tranken wir dann was und fuhren weiter. Dank dem Map und wesentlich schöneren Strecken im Inselinneren waren wir schnell wieder im Resort. Wir bummelten noch was und gingen dann Essen am Strand im Long Bay Restaurant. Scheinbar waren wir aber zu spät, es gab nur noch eine geringe Auswahl. Mia aß Schnapper, Dominique Barrakuda. Hier bleibt auch wieder zu erwähnen, dass die Stechviecher wieder an uns dranhingen und z.B. Dominique inzwischen 25 Stiche zählen kann! Mia zählt nicht

Nach dem Essen ging es bei Mia wieder los, der Durchfall meldete sich  Aber da es sonst keinerlei Begleitbeschwerden gab konnten wir trotzdem zur Party!!!
Wir gingen zur Strasse, fanden auf Anhieb ein Taxi und fuhren los zur Halfmoon Party in den Dschungel. Hat natürlich ne Weile gedauert. War aber noch wenig los, weil wir gegen halb 11 dort warten. War aber sehr praktisch. Eintritt kostete 500 Baht (12,50) und ne CD und ein Freigetränk gabs dazu. Direkt hinter dem Eingang lauerten dann die "Anmaler" mit den Farben, die unter Schwarzlicht leuchten. Damit ist das ganze Areal ausgeleuchtet. Dominique liess sich direkt nieder und bekam für 200 Baht (5 Euro) Blümelcher an einer Ranke auf den Arm gemalt. Mit unserem Freigetränk kamen wir dann zu dem Gelände, auf dem sich alles abspielt. Da müßt Ihr Bilder schauen. Wir suchten uns ein nettes Plätzchen aus und liessen uns irgendwann mittreiben. Da wir normal angezogen waren, also so Hose und Short, stachen wir schon ziemlich raus. Die meisten sahen aus wie frisch vom Strand mit Badeshorts oder hatten fluoreszierende Shirts an und waren bunt bemalt. Die DJ`s wechselten und alles wurde im ständigen Rythmus begleitet von Feuertänzern. Mia ließ sich dann auch noch von einer Israelitin bemalen, allerdings kostenlos, da sie noch Farbe übrig hatte. Gegen halb vier hatten wir dann genug und gingen zum Ausgang. Hier funktionierte dank der "Schlepper" alles wieder reibungslos und nach ca.10 Minuten warten und heillos überladen konnten wir für 200 Baht zurückfahren. Im Bungi angekommen schmissen wir uns dann direkt ins Bett, wohlweislich, dass wir ausschlafen können.

P.S. Tja, das mit dem Bilder hochladen funktioniert hier nicht wirklich. Ist einfach zu lahm Bekommt ihr aber alles nachträglich!