Denise WE-Trip: Bollywood oder zum 1. Mal Indien
Eine lange Fahrt mit chilligem Abschluss: Das Highlight - der Taj Mahal
Eine herrliche Nacht mit einer uebervollen Muetze Schlaf spaeter klingelte um 5 Uhr der Wecker.
Unser Fahrer und Guide waren puenktlich da und los ging es zum Taj Mahal.
Wie es ueberall beschrieben stand - Tatsache! Schon um 6 Uhr morgens musste man sich (selbst an dem Eingang, der der 'Geheimtipp' war) in eine lange Schlange einreihen.
Hinter diversen Kontrollen war es soweit und wir standen vor dem Tor, das wir gestern schon von der Dachterrasse gesehen hatten
Wir draengelten uns durch das schmale Tor und da war er... Der indische Klassiker. Das Symbol der Liebe, was ein liebestoller Maharaja als Andenken an seine Frau hat bauen lassen, die bei der Geburt des 14. Kindes gestorben ist. 20.000 Personen bauten ueber 20 Jahre daran...
Und wenn es heute noch SO eindrucksvoll ist, muss man sich ueberlegen, wie es erst vor fast 400 Jahren war...
Da muss man wirklich mal Bilder fuer sich sprechen lassen. Was man auf den Bildern nicht sieht: was da los war! Dass man sich fast anstellen musste, bis man in der 1. Reihe stand, um ein Foto machen zu koennen. Wahnsinn
Langsam und gemaechlich (trotz der immer drueckender werdenden HItze) schlenderten wir den Mittelgang entlang, machten Fotos ohne Ende, liessen die Bauten auf uns wirken
und natuerlich konnte ich mich nicht halten und musste die Scherzbilder nachmachen
Am Taj angekommen, mussten wir uns chice Fuesslinge ueberstuelpen, um den Bodenbelag zu schonen (meiner Meinung eher, um selbigen zu polieren)
Und da waren wir dann ganz nah dran
Und nach hinten raus konnte man auf den Fluss hinausschauen.
Klaustrophobiegeplagte duerften den Taj von innen nicht betreten. Von trillerpfeifenden Tuerstehern hineingezwungen, kam man innen nur voran, indem man sich mit der Masse einmal um das Grab schob. Die Luft war stickig und rauecherstaebchengetraenkt. Und obwohl man innen offiziell keine Fotos machen durfte (woran die dummen Deutschen sich natuerlich gehalten haben), hielten alle Ihre Iphones in die Luft und Kameras blitzten.
Es war eine lange Reise und sie war es auf jeden Fall wert, aber ich war dennoch ueberrascht, dass das Highlight nach 3 Stunden schon vorbei war.
Nun war es aber ja noch sehr frueh am Tag, wir hatten einen eigenen Fahrer und Guide, so dass wir uns ganz dekadent zum Hotel zurueckkutschieren liessen, um dort zu fruehstuecken und uns von den Angestellten zu verabschieden
Aufbruch: | 05.04.2012 |
Dauer: | 4 Tage |
Heimkehr: | 08.04.2012 |