Christmas Shopping in New York
Big Apple
Mitten drin statt nur dabei
Als wir gegen Mittag in New York angekommen sind, haben uns die angenehmen Temperaturen etwas überrascht.
Doch zuerst hieß es am Flughafen anstehen in einer ewig langen Schlange. Während wir da so standen kam eine Dame vom Zoll mit einem etwas dicklichem Hund vorbei, welcher die Koffer und Rucksäcke der reisenden beschnupperte --> wir gingen davon aus, dass Drogen gesucht wurden.
Wie sich herausstellte schlug der liebe kleine Wuffi aber nur bei Essen, welches sich in den Gepäckstücken befand, Alarm hehe.
Im Flugzeug trafen wir 2 Mädels aus Österreich, die gleich um die Ecke von unserem Hotel eincheckten und so gönnten wir uns ein Taxi anstatt des Airport-Shuttles.
Nachdem unsere Freunde mit einer anderen Maschine ankamen (aber mit ähnlichen Problemen beim Flug zu kämpfen hatten), trafen wir uns im Hotel.
Da wir direkt an der 7th Ave. wohnten ging es natürlich schnurstrax Richtung Times Square. Es war der 3. Dezember und keine Ahnung ob dies nur zu Weihnachten so ist aber es waren geschätzt 1 Million Menschen auf der Straße und es war wie im Fernsehen, einfach unglaublich.
Vom TS ging es dann gleich Hardcore weiter Richtung 5th Ave.
Ich habe noch nie so viele Leute gesehen die sich dort durch die Straßen schoben. Es war irre, aber es gab kein Entrinnen, man musste dort hin wo die Masse hin wollte.
Nachdem wir an allen Sehenswürdigkeiten vorbeigeschoben wurden beschlossen wir uns für die ersten Anstrengungen zu belohnen und wo könnten wir uns besser belohnen als im Irish Pub bei Bier und fettigem Essen.
Und genau in dem Irish Pub trug sich die nächste unglaubliche Geschichte zu. Wir stellten uns, nachdem wir höflich gefragt haben, zu einem Tisch wo noch Platz frei war. Der nette Herr welcher dort saß und aß (haha des reimt sich) bemerkte unseren Dialekt (no na solch eine Überraschung), kam gleich mit uns ins Gespräch und lud uns zu einem Getränk ein. Wir lehnten erst ab, aber er bestand drauf.
Nach 10 Minuten Small Talk bot er uns sogar an, uns sein Auto zu leihen, weil so könnten wir leichter rum kommen meinte er!
Dieses Angebot schlugen wir natürlich aus und sind uns bis heute nicht sicher ob die alle wirklich so freundlich sind oder einfach nur irre --> hallooo man borgt keinem Fremden sein Auto?
Danach begann es zu schütten, wir tranken aus und spazierten zurück ins Hotel wo wir uns in unser viel zu weiches Bett fallen ließen
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Aufbruch: | 03.12.2011 |
Dauer: | 7 Tage |
Heimkehr: | 09.12.2011 |