2013 Across America -Trip
On the way to San Francisco
Fr, 31.05.2013
Las Vegas verlassen und der nächste Halt war Area 51. Viel zu sehen war da nicht, ist ja alles abgesperrt.
Area 51 ist ein militärisches Sperrgebiet im südlichen Nevada (USA) im Besitz der United States Air Force und des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Die US Air Force testet dort neue Experimentalflugzeuge. Der Komplex ist Gegenstand vieler Verschwörungstheorien, vor allem bezüglich der Erforschung ausserirdischer Lebensformen auf der Militärbasis.
Fr, 31.05. / Sa, 01.06.2013
Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel und heisst Badwater Basin. Die Region ist ein Hitze Pol.
Das Death Valley ist außerdem eine der heißesten Gegenden der USA. Die Höchsttemperatur die jemals gemessen wurde war 56,7 °C
Wir hatten abends um 19.00 Uhr 44 °C , da liebt man seine Klimaanlage im Auto . Der Park ist sehr schön und vielfältig, sehr beeindruckend. Fährt man etwas aus dem Park oder auf einen Hügel kann man der Temperatur Anzeige zuschauen wie sie runter geht und es "kühler" wird. Wir sind zum Übernachten etwas ausserhalb gefahren in Beatty, schönes kleines Dorf.
Am nächsten Tag haben wir noch diverse Aussichtspunkte und Drives gemacht im Park.
So, 02.06.2013
Wir sind auf dem Weg Richtung Los Angeles, an der Küste nahmen wir den Highway Nr. 1 sind über Malibu gefahren.
In Santa Barbara sind wir durch Santa Ynes nach Los Olivos gefahren um die Neverland Ranch von Michael Jackson zu sehen. Natürlich war an der Eingangspforte Schluss und zu sehen kriegt man eigentlich nix. Jedoch ist die Gegend dort ein Traum und rentiert sich schon nur deswegen, da hatte der Michael einen guten Geschmack!
Mo, 03.06.2013
Weiter auf dem Highway Nr. 1. Der 17-Mile Drive ist eine Straße nahe Monterey (Kalifornien), die zwischen Pebble Beach und dem Del Monte Forest (einem Zypressen-Wald) verläuft. Gegen eine Gebühr konnten wir den 17-Mile Drive fahren.
In Gilroy hat es ein grosses Outlet, da machten wir natürlich halt und sind shoppen gegangen.
Santa Cruz
Ist eine sehr nette Stadt, am Strand hatte es sogar ein grösserer Rummelplatz. Wir spazierten etwas umher, liefen den Steg hinaus. In einem Souvenir Laden hatte die Verkäuferin sehr Freude an Lina. Sie bot uns alles Mögliche an damit ich Lina stillen konnte und somit konnten wir dies hinter der Kasse machen.
San Jose "Silicon Valley" es ist einer der bedeutendsten Standorte der IT- und High Tech-Industrie weltweit. Zu den bekanntesten gehören unter anderem Google, Facebook, Dell, Apple ect.
Hier suchten wir nach den Schriftzügen der Firmen und besuchten welche.
San Francisco
Gegen den Abend in San Francisco angekommen, sind wir als erstes die Golden Gate Bridge anschauen gegangen. (Hängebrücke am Eingang zur Bucht, sie ist das Wahrzeichen der Stadt San Francisco). Zum Sonnenuntergang haben wir eine wahnsinnig schöne Stelle gefunden zum Fotografieren.
Abends spazierten wir am Hafen bei Pier 49 und Fisherman's Wharf herum, es gab etliche kleine Souvenir Läden und Restaurants.
Alcatraz
Wir hatten noch sehr Glück das wir an einem ausverkauften Tag die Tour besuchen durften. Spontan gingen wir in ein kleines Tourenbüro und fragten mal nach Tickets. Und er hatte sogar zwei Tickets, welche aber bereits verkauft waren aber weil die Tour in 45min startete und diese noch nicht abgeholt wurden verkaufte er uns diese. Super Deal.
Hochsicherheitsgefängnis in der Bucht von San Francisco. Wegen des eiskalten Wassers in der Bucht und der tückischen Strömung war "The Rock" für ein Gefängnis ideal gelegen, da eine Flucht unmöglich schien. Alcatraz fungierte bis 1963 als Hochsicherheitsgefängnis, in dem Gefangene untergebracht wurden, die in anderen Gefängnissen als unverbesserlich und schwierig eingestuft wurden. Unter ihnen befanden sich so bekannte Gangster wie Al Capone.
Insgesamt 1.576 Häftlinge waren auf Alcatraz inhaftiert, davon nie mehr als 302 gleichzeitig. Die Gefängniswachen lebten mit ihren Familien auf der Insel; insgesamt rund 300 Zivilisten, darunter 80 Kinder. In den 29 Jahren gab es 14 Fluchtversuche durch insgesamt 36 Gefangene (davon zwei bei jeweils zwei Versuchen beteiligte), aber keinen bekannten erfolgreichen Ausbruch. Fünf Flüchtlinge sind bis heute verschwunden und vermutlich im kalten Meer ertrunken. Manche glauben, dass sie entkamen und irgendwo ein neues Leben anfingen.
Die Zellen waren 1,52 Meter * 2,74 Meter groß, mit Waschbecken, Toilette und Bett. Hier hielten sich die Häftlinge zwischen 18 und 23 Stunden am Tag auf, alles andere waren Sondervergünstigungen, die nur bei guter Führung gewährt wurden. Auch die Teilnahme am Arbeitsprogramm war eine Sondervergünstigung. An der Decke des Speisesaales waren für Notfälle Tränengasbehälter angebracht, die allerdings nie benutzt werden mussten bzw. konnten, da sich viele Wärter des Gefängnisses zur Essenszeit im Speisesaal aufhielten und sie sich so selbst geschadet hätten bzw. nicht hätten eingreifen können.
Tja nun geht es dem Ende zu und wir mussten genug Zeit einplanen für das Packen...
Das Auto ausgeräumt und wir mussten feststellen das wir ca. 15 Kg zu viel Gepäck haben. Wir hofften aber alles ohne Aufpreis aufgeben zu können.
Es hatte funktioniert, nach langem hin und her hatte der nette Angestellte am Flughafen alles aufgeben lassen.
Und sogar Lina kriegte das gebuchte Bettchen im Flugzeug...
Aufbruch: | 15.04.2013 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 08.06.2013 |