Wolle Rose kaufen???

Reisezeit: September 2013 - Mai 2014  |  von Andreas Lenz

Malaysia- Pulau Penang

Selamat pagi!!! Penang

Der Abend in Trang war noch schoen. Wir waren beim Nachtmarkt, wos billig leckere Krapfen und Mais gab (sehr spezielle Art Mais zu essen, mit Salz, Butter und Sweetmilk) und die ganze Stadt war wegen des Festes romantisch/ kitschig dekoriert...

Naechsten Tag zeitig aufstehn- Kaffee vom 7 /11 holen- ins Tuk Tuk einsteigen und los gings zum Busbahnhof. Dort stiegen wir in einen Minivan um und fuhren nach Hatyai, genau ins gleiche Guesthouse wo wir auch vor zwei Wochen uebernachtet hatten. Nach einer Stunde Aufenthalt duesten wir die gleiche Strecke nach Malaysien wie beim Borderrun. Der Fahrer war unfreundlich wie immer und wollte uns schon wieder 20 Baht abknoepfen (fuer die Grenze). Das kam uns schon wieder komisch vor, denn beim Letzten mal hatte uns der Fahrer erzaehlt wir sollten ihm Geld geben weil die Grenze schon geschlossen ist, heut wars eben ein andrer Grund... naja wir haben gesagt wir bezahln es dann selbst an der Grenze und wie erwartet mussten wir nirgendswo etwas bezahlen... Sie versuchens eben immer und immer wieder... Ist zwar nicht viel Geld aber es geht ums Prinzip... tz tz tz

Ja sobald wir dann auf der Malaysischen Seite angekommen waren, war die Autobahn von riesigen Palmenplantagen (Palmoel) gesaeumt.. Und da war auch schon die "Penang- bridge" in Sichtweite, die das Festland und die Insel (Georgetown) miteinander verbindet. Wir staunten nicht schlecht als wir die Wand voller Wolkenkratzer vor uns auftauchen sahen... wow sieht aus wie "little Singapur" dachten wir

Als wir aus den haesslichen Vororten wieder draussen waren kamen wir in die Innenstadt und die ist ueberraschend symphatisch. Wow das haetten wir uns nicht erwartet auf den Ersten Blick. Die Stadt ist praktisch voll von alten Gebaeuden, Moscheen, Tempeln und Kirchen. Museen und "Street Art" gibts hier an vielen Ecken, sodass uns wannimmer wir herumschlaendern nie langweilig wird. Doch das Beste an Penang sind 1. die Leute, denn die sind superfreundlich und lustig noch dazu, und 2. das multikulturelle Essen hier.

Es gibt einen Bezirk, der "Little India" heisst und wir fuehlen uns wirklich wie zurueckversetzt, jedoch auf eine positive Art und Weise, da es hier nach Gewuerzen und indischem Essen riecht, die Leute jedoch offen und freundlich sind und es nicht schmutzig ist
Da mussten wir doch gleich mal am Strassenstand eine Auswahl an indischen Snacks ergattern mmhhh.... jammi! Doch auch chinese food, sushi und thai food gibts an Mass, man hat die freie Auswahl.

Im "Tunnel Museum", so heisst das Museum ueber Malaysias Geschichte gab uns die nette Dame am Eingang den Studentenpreis- und fuer 5 bewantwortete Fragen auf einem Fragebogen bekam sogar jeder von uns noch ein Souvenir Und interessant wars obendrein sogar auch noch ein bisschen

Auf den Komtar-tower (60 Stockwerke hoch) wollten wir gestern auch rauffahren, doch der Waechter pfiff uns gleich zurueck und meinte, dass der Turm, bzw die Plattform wegen Renovierung gesperrt sei- fuer die naechsten 3 Jahre. Na da haben wir ja wiedermal Glueck gehabt Naja dafuer hat der Lenzy dann in der naechsten Shoppingmall eine passende Brille gefunden die er gerade abholt, denn so billig wie hier bekommen wir die wahrscheinlich nirgendswo mehr und sie ist in einer Stunde fertig, sehr praktisch, schnell noch mal eine "Brille to go" eingepackt...

Ja und Unterkunft, also, unsere Unterkuenfte sind ja sehr unterschiedlich, aber diesmal muessen wir um in unser Zimmer zu gelangen durch einen kleinen Shop und das Lager gehen und dann eine kleine Treppe hinauf.. sehr minimalistisch, aber Ungezieferfrei!! und nachts wird in der Dusche Waesche gewaschen so gegen 4,5 Morgens, eigenartiges Voelkchen hier.

Gestern abend hat uns Simon ein Einheimischer den wir vorgestern kennengelernt hatten, mitgenommen und zum essen eingeladen, danach sassen wir noch lange im Reggae Club gegenueber von unsrer Unterkunft und spielten Gitarre... sehr lustig, lauter nette Leute hier, komisch da fuehlt man sich gleich sehr zu Haus

Ja und als wir gestern so planlos durch die Stadt streiften hupte es laut und die Jungs die wir auf Koh Lipe kennengelernt hatten fuhren rechts ran.. So ein Zufall- die Welt ist echt klein da merkt mans mal wieder. Wir haben uns fuer heut am Abend verabredet, da freun wir uns schon drauf und danach gehts wieder in den Reggea Club..

Tja und heut wollen wir noch auf "Strassenkunst- Suche" gehn, denn hier in der Stadt gibts viele versteckte Gemaelde und Graffitys auf Waenden, Tueren,.. die man nur entdeckt wenn man durch Seitengassen schleicht und sie sucht- das ist doch mal eine Aufgabe fuer mich!! He he

Ansonsten gibts nicht mehr viel zu erzaehln.. ungewoehnlich fuer uns sind die vielen modernen Autos hier- fast keine Motorraeder mehr, es gibt extrem viele huebsche Ladyboys und was uns echt fertig macht ist die Hitze denn es hat um die 40 Grad und selbst Nachts kuehlt es nicht ab- doch es ist recht chillig, denn obwohl hier viele Muslime wohnen koennen Frauen ohne Problem in kurzen Hosen und Tops herumlaufen, denn das es hier so multikulti zugeht, schert es keinen!! Meine Befuerchtungen haben sich also nicht bestaetigt.

Und morgen gehts dann weiter ins Landesinnere zu den "Cameron Highlands", einem fantastischen und bekannten Anbaugebiet fuer Tee, Erdbeeren und Gemuesesorten. Darauf freun wir uns schon voll, denn es liegt viel hoeher und da solls auch ein bisschen kuehler sein haben wir gehoert. Das ist eine nette Abwechslung.. Also dann liebe Kinder, liebe Leute liebe Gruesse und bis denne

© Andreas Lenz, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
8 Monate und Unmengen an Geld :) Unsere Route führt uns von Indien über Myanmar, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Philippinen, Malaysia und Indonesien und dort bleiben wir bis unser Lottogewinn aufgebraucht ist:)
Details:
Aufbruch: 01.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 01.05.2014
Reiseziele: Indien
Myanmar
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Malaysia
Der Autor
 
Andreas Lenz berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.