Mario & Anke auf Thailand-Tour
Udon Thani III
Hallo an alle,
erstmal sorry für meinen letzten Bericht. Hab mich ja total mit dem Datum vermacht. Daran sieht man aber, wie tiefenentspannt ich schon bin. Datum, Uhrzeit, alles egal.
Heute ist jedenfalls Mo. 11.11.13, Helau und Alaaf nach Germany.
Nach dem Frühstück ging es heute Richtung Phu Foi Lom Nationalpark.
Ich kann es vorweg nehmen, ein tolles Erlebnis, aber immer schön der Reihe nach, denn die Fahrt dorthin, hatte auch einiges zu bieten.
Im Moment ist Reis-und Zuckerrohrernte. Unglaublich, wie die Leute das bei der Hitze bewerkstelligen.
Natürlich gibt es für diese Arbeiten auch Maschinen ( Mähdrescher, Zuckerrohrerntemaschinen etc.), aber andererseits gibt es auch noch eine Menge Kleinbauern, bei denen diese Arbeiten, wie hier zu sehen, von Hand erledigt werden. Und das für 300 Baht am Tag.
Frau bei der Zuckerrohrernte. Da halten die Farangs extra an, um jemanden beim Arbeiten in der Gluthitze zu fotografieren und trotzdem wird schön gegrüßt und gegrinst. Land des Lächelns halt.
Weiter ging es über zum Teil doch üble Straßen vorbei an Kautschukplantagen, Maniokfeldern und jeder Menge weiterer Flora.
Über Nong Gung, Non Tong, Nong Saeng hinein in die Berge nach Phu Foilom.
Erster Zwischenstop in einem Kloster in Non Tong. Der Mönch und sein Gefolge waren gerade beim Essen. Nach der Begrüßung, Hände vor dem Gesicht falten, wurde uns gleich etwas angeboten. Wir nahmen natürlich dankend an. Nach einem kleinen Rundgang ging die Fahrt weiter.
Angekommen im Phu Foilom Nationalpark, packte ich meinen kleinen Rucksack, Foto-und Videokamera, Krims-Krams und sicherheitshalber ne flasche Wasser. Top-Idee mit dem Wasser, wie sich rausstellen sollte.
Es gibt verschiedene Wanderrouten, wir wählten die Große.
Erstmal bergab an einem kleinen Teich vorbei, rechts rein in ein kleines Museeum. Hier wird beschrieben, wann hier was für Saurierskelette ausgegraben wurden. Leider alles nur auf Thai. Naja, nicht so schlimm.
Dann geht es vorbei an etlichen Saurierskulpturen und der Weg wird immer steiler. Zunächst noch gut befestigt, dann weniger gut bis an eine Stelle, wo wir kurz überlegten: zurück oder weiter? Ein Blick in die panischen Augen meiner nicht schwindelfreien Frau ( eigentlich ist auf der zweiten Stufe einer Treppenleiter Schluß ) Wir entscheiden uns für weiter. Über Stock und Stein, unter Felsüberhängen durch, geht es immer weiter nach oben. Dann haben wir endlich das oberste Plateau
erreicht. Sacknass geschwitzt erstmal die Wasserflasche geleert und dann den Ausblick über den thailändischen Dschungel genossen.
Genial.
Der Abstieg auf der anderen Seite des Berges war dann nach den ersten paar Metern wieder geschmeidig zu schaffen.
Wieder unten angekommen, genehmigten wir uns ein schönes Mittagessen. Tolles Restaurant hier mit einem lecker Kaffee.
Nach der Stärkung spazierten wir weiter durch die Blumen-und Palmenanlagen. Sehr schön gemacht und super gepflegt.
Vorne Fried Fish, hinten Fried Chicken mit frittiertem Thai-Basilikum, Zwiebeln und Knoblauch. Oberlecker.
Ein superschöner Tag neigt sich dem Ende. Die Eindrücke heute waren doch überwältigend. Wir haben über 200 Bilder gemacht, von denen die hier gezeigten nur einen kleinen, repräsentativen Auschnitt darstellen
können.
Aufbruch: | 07.11.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.12.2013 |
Deutschland