Ich glaub es geht schon wieder los....!!!!
Himba,Etosha und Safari
So,nun hab ich wieder ein Stück "Zivilisation" zurück erobert und will auch gleich mal ein bisschen Berichten.
Ich sag euch,das kann ja wohl spannender nicht zugehen !!!
Obwohl ich ja ehrlich zugeben muss,dass solche geführten Touren so nix für mich sind,aber es war und ist ein Volltreffer.Haben wir uns mit insgesamt sechs Leuten in einen Camping Bus geschmissen, und sind los gedüst, erst nach Okajando (für die Schreibweise,keine Garantie) dort gab es erstmal eine traumhafte Landschaft,Leoparden und natürlich auch Cheatas,die sehen ähnlich aus wie Tiger,das war einfach unglaublich,ich kann es garnicht in Worte fassen,danach sind wir in unser Luxuscamp gefahren,mitten an einem Berg wo man nicht vermuten kann das es dort heisses Wasser und Strom gibt eine unglaubliche Kulisse,hab mich sofort wohl gefühlt und die Leute dazu,die da wären,Monika und Andre aus Brasilien,Pieter und Chaty aus Kanada,Joomah ein Chinese ,der in New York lebt und nicht zu vergessen Mani und Jasson unsere Tourguides,wirklich super Leute.
Die erste Nacht im Zelt war bisschen ungewohnt,denn ich bin da immer so ein bisschen Mimosenhaft,was das schlafen angeht,da muss im besten Fall,alles so sein wie bei mir zu Hause ,hab mich aber schnell dran gewöhnt. Nach einem schönen Abendessen und bisschen Wein noch dazu war es mal ein sehr gelungener Start,würd ich sagen.
Am nächsten Tag ging es dann in den Etosha ZNational Park und ich hab gesehen,wofür ich eigentlich her gefahren bin, so viele Giraffen,Zebras,tonnenweise Springböcke,Kundus, Elefanten und sogar Hyänen und Löwen,was in dieser Zeit,da Regensaison ist und die Tiere nicht zu den Wasserlöchern gehen müssen sehr sehr schwer ist,na gut bei knapp 40 Grad ist das dann aber auch noch ok und Regen hab ich in dieser Zeit vielleicht ein mal gehabt...Na ja zu den Leoparden muss ich ja sagen,war ich erst bisschen enttaeuscht,denn die beiden Tourguides sind vorher los gegangen und haben sie gefuettert,aber gut die Tiere sind ja so scheu,wir haetten sie sonst wahrscheinlich nicht gesehen,von daher war das in Ordnung.
So nun bin ich mal zurueck von meiner grossen Wild Dog Safari und hatte fast 10 Tage kein Internet,so dass ich jetzt ein bisschen hinter her hinke mit dem Schreiben.
Nun muss ich auch erstmal sortieren,also:der Tag sah ungefair so aus,morgens um 5.50 aufstehen bisschen Wasser ins Gesicht,Zelt abbauen,fruehstuecken und dann zum Gamedriving,das heisst Tiere gucken,denn um so frueher man unterwegs ist um so besser stehen die Chancen welche zu sehen. Dann weiter zum naechsten Ort ca 4h fahrt danach Lunch Zelte wieder aufbauen,danach warten bis sich das bisschen abgekuehlt hat und dann zum naechsten Tiere gucken und wir haben jedes mal immer richtig viele gesehen es ist unglaublich,wenn die Giraffen vor dir,geradezu majestaetisch, ueber die Strasse laufen und auch die Nashoerner. Man dann ein Stueck weiter Loewen sitzen und ich hab immer gedacht das Bruellen der Loewen hoert sich so an wie bei Metro Goldwyn Mayr der amerikanischen Filmproducktion .Na ja und wenn dann Nachts den Schakalen einfaellt,ihre Mahlzeit hinter meinem Zelt einzunehmen,weiss nicht,war schon bisschen komisch,wie sich das angehoert hat,wie so die Knochen knacken,wenn ein Raubtier seine Mahlzeit verspeist,aber spannend wars .
Nach dem wir dann dort insgesammt drei Tage verbracht haben sind wir dann in den naechsten Ort gefahren der Hoada... heisst und dort hatten wir einen Campingplatz,wie ich ihn noch nieeee gesehen hab, es sah aus,als wenn Fred Feuerstein da vorher gelebt hat eine Swimmingpool,mitten im auf dem Felsen beeindruckend sag ich euch! Das doofe war nur,wenn man mal was los werden wollte,konnte es passieren,das man wenn man da so beschaeftigt ist, mal ein Springbock,sich am Geschehen beteiligt,war nicht so witzig . Dort sind wir dann in das Dorf der Himbas gefahren,um dort mal ein bisschen über die Lebensweise dieser Menschen kennen zu lernen,die stellen zum Beispiel aus der Milch von den Kühen Butter her,vermischen diese mit einer roten Erde um sich damit vor der Sonne zu schützen und Wasser zum Waschen gibt es auch nicht,die verbrennen da ein bestimmtes Holz und reinigen sich mit dem Rauch zwei Stunden lang am frühen morgen,für mich eigentlich unvorstellbar und es waren auch sehr nette Leute.Aber so einen traumhaften Platz hab ich noch nie gesehen,ich war hin und weg.So es ging weiter nach Swokopmund,wo wir dann mal zwei Tage frei hatten und da ich ja schon mal dort gewesen bin,hab ich die Hoffnung auf meinen Fallschirmsprung natuerlich nicht aufgegeben und es hat geklappt. Ich wuerd es immer wieder machen,mit zwei Leuten aus China und einem aus Taiwan,haben wir uns das angetan.Ich sag euch die ersten 5 Sekunden die man dort aus der Kiste huepft,Fünfpersonen Flugzeug plus Pilot,sind die Intensivsten,da dreht sich der Magen wie eine Waeschetrommel aber das ist so irre.
Abends sind wir dann noch ins Brauhaus gegangen die anderen wollten alle unbedingt deutsches Essen probieren,so musste ich mich dem fügen,es war auch nicht so besonders muss ich sagen.Sah alles so bisschen lieblos aus.
Ach,hatte ich ja vergessen zu erzählen,am Morgen bevor ich zum Skydiving gefahren bin,bin ich da noch mal meiner Lieblingsbeschäftigung dem Quad Biking nachgegangen,die anderen wollten unbedingt die Living Dessert Tour machen,die ich ja schon hinter mir hatte und ich sag euch zwei Stunden mit so einer Kiste durch die Wüste,das kostet mal richtig viel Kraft,so das es abends nur noch für ein Essen mit Joomah im Jetty gereicht hat und ich dann ins Bett gefallen bin.
Ich muss sagen,hab natürlich auch viel gelernt über das Verhalten der Tiere,wie man Mänchen und Weibchen von den Tieren unterscheidet und natürlich dank Cathy,wie man Marsh Mallows über dem Feuer zubereitet .
Dann gab es noch mal,ich glaub die zwei anstrengendsten Tage überhaupt mit Robben gucken,so viele hab ich noch nie auf einem Haufen gesehen und viel Hiking dazu und immer schön bei knapp 40 Grad ich glaub ich hab jetzt auch mein altes Gewicht wieder,was vorher 62 jetzt 58kg,bin ich nicht böse drüber....
So bin jetzt schon in Zambia in Livingstone bei den Victoria Wasserfällen...
Bis dann...
Aufbruch: | 04.01.2014 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 10.04.2014 |
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