Drei Flusstouren mit dem Rad in Österreich
Drau schau wem
Die Drau: Südtirol, Osttirol und Kärnten
Die Drau entspringt in Italien, genauer gesagt in Südtirol östlichen von Toblach / San Dobbiaco und fließt dann nach wenigen Kilometern bei Sillian nach Osttirol. Von Tirol nach Tirol.
Dann durchfließt sie das ganze Land Kärnten, was die Mur für die Steiermark ist, ist die Drau für Kärnten. Hinter Völkermarkt nimmt Slowenien die Drau auf, sie heißt jetzt Drawa, durchfließt Kroatien und nimmt die Mur, die inzwischen Mura heißt in sich auf bevor sie in die Donau fließt. Irgend wann landet also das Drau-Wasser ebenfalls im Schwarzen Meer.
Für Verwirrung sorgt sie gleich zu Beginn. Denn es gibt kein Drau-Tal. Sie durchfließt nämlich das Pustertal und viele Touristen haben schon die Puster gesucht und nicht gefunden.
Der Radweg
Wir sind die Drau bis Völkermarkt entlang gefahren, von Sillian allerdings, nicht ganz von der Quelle. Der Radweg beginnt bombastisch. Von der EU gefördert wurde ein Musterradweg eingerichtet mit Sturzpolstern, Verkehrsschildern ("Steile Abfahrt, nicht zu dicht auffahren!"), Reparaturwerkzeugen und Luftpumpen an Ketten, idyllischen Rastplätzen mit Designer-Steintischen aus glänzend polierten marmorähnlichem Gestein. Bestens präparierte Pisten, rechtzeitige Ankündigung von Umleitungen wegen Bergrutschgefahr, sogar die Umleitungswege sind frisch planiert. Luxus allerorten. Aber das gilt nur für Osttirol. (Der ehemalige EU-Landwirtschaftskommissar Fischler ist Tiroler, hat das was damit zu tun?). Sobald die Grenze zu Kärnten überschritten ist, hört der Luxus auf. War Kärnten zu stolz, Gelder aus Brüssel anzufordern? Wollte man die Kuh nicht melken, die man verbal immer zum Ungeheuer machte? Egal wie. Der Radweg wird fast normal, weicht teilweise auf Landstraßen aus, die Beschilderung ist aber weiterhin gut und übersichtlich.
Der Fluss
Die Drau beginnt als kleines Flüsschen in einem Hochtal, dem Pustertal, das sich fast unmerklich nach West und Ost neigt und westlich über Eisack und Etsch Richtung Adria entwässert und östlich Richtung Schwarzes Meer. Die Drau wächst zusehends, schon in Osttirol kommen gewaltige Wassermengen aus dem Vilgratental und dem Virgental dazu, ab Lienz haben wir es mit einem großen Fluss zu tun, der während des Laufs durch Kärnten noch immer mehr anschwillt vor allem dank Möll, Malta, Gail und Gurk.
Essen + Trinken
In Österreich ist eines absolute Spitze: Die Gastronomie an Radwegen. Ob an der Donau, wo der Boom begann, ob an der Mur, der Salzach, der Enns oder am Inn. Die Wirte und Wirtinnen sind auf Radfahrer eingestellt, riesige Fahrradständer sogar Duschmöglichkeiten für Durchradelnde und überall die guten österreichischen Schmankerln, die einem helfen, die durch das Radfahren verlorenen Kalorien überproportional wieder aufzubauen. Nur wenn man "Radler" bestellt, muss man vorsichtig sein, aufpassen, dass kein Almdudler unters Bier gemischt wird sondern einfacher Sprudel. Es sei denn, man liebt den Almduddler - Geschmack im Bier. Auch um Übernachtungsmöglichkeiten muss man sich normalerweise nicht sorgen, wir haben auch im August immer eine Unterkunft ohne vorzubuchen gefunden, allerdings sollte man nicht zu spät dran sein, in Völkermarkt haben wir gegen 20 Uhr noch umherirrende erschöpfte Radfahrer ohne Quartier getroffen.
Die Städte
Lienz, die Hauptstadt von Osttirol, ist ein Muss ebenso Innichen / San Candido, obwohl das ja noch vor der Drauquelle liegt. Spittal hat uns weniger gefallen, aber dort haben wir uns nur kurz aufgehalten, fanden auch die Durchfahrt recht nervig. Viel besser hat uns Villach gefallen, leider war auch hier die Zeit zu kurz, um einen richtigen Eindruck zu bekommen. Ein Abstecher nach Klagenfurt lohn sich sicher, ob man unbedingt den Wörther - See mit einbeziehen muss ist eine andere Frage, dazu aber später mehr. Völkermarkt liegt auf einem Sporn über der Drau und ist eine interessante Stadt, hart für den, der eh schon "erledigt" ankommt, denn vor Völkermarkt verabschiedet sich der ansonsten eher flache Radweg mit einigen Auf- und Ab - Bewegungen, die einen wieder einmal daran erinnern, dass Österreich ein Gebirgsland ist. Das soll in Slowenien übrigens dann noch härter werden aber soweit sind wir nicht gekommen. Zurück zu Völkermarkt. Wir sind dem Schild Innenstadt gefolgt aber es war gar nicht der Radweg sondern ein steiler Fußweg. Mühsam haben wir unsere beladenen Räder bis zum Marktplatz hoch geschleppt.
Die Landschaft
Ist eigentlich während der ganzen Strecke grandios. Ob es noch die Sextener Dolomiten zu Beginn, später die Lienzer Dolomiten, die Gurktaler Alpen oder ganz spektakulär die Karawanken auf der letzten Teiletappe sind, man "begegnet" auf dieser Tour einigen der interessantesten Gebirgsformationen der gesamten Alpen. Dazu kommen Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Klamm des Galitzenbaches mit ihren Wasserfällen, deren Ausläufer direkt am Radweg liegen. Mit zur Landschaft gehören eigentlich auch die vielen Burgen und Ruinen entlang der Strecke ob Heinfels bei Sillian, die Hollenburg bei Ferlach oder die Burg Neudenstein, das "Schwarze Schlössl" kurz vor Völkermarkt. Bemerkenswert auch die aufgestaute Drau, der Völkermarkter Stausee.
Das Villgratental
Für uns ein Muss. 1 Woche Villgratental, genauer gesagt im Winkeltal in Ausservilgraten in 1600 m Höhe in einer ehemaligen Almhütte. Wir waren fast 20 Jahren vorher schon einmal in Villgraten gewesen, damals auf der Unterstalleralm in 1800 m Höhe. Der Tourismus hat glücklicherweise das ganze Tal nur wenig verändert, natürlich kam einiges dazu, manches wurde renoviert. Und wir waren dieses mal auch nicht böse, statt der offenen Toilette ein richtiges Clo zu haben, Strom statt Gaslaternen und Heizmöglichkeit statt des Holzküchenofens. Wir hatten damals im August sogar Schneefall auf der Alm und entsprechende Temperaturen. Wandern als Ausgleich zum Radfahren, hier kann man es zu Genüge. Unser höchster Punkt: Das Tiroler Pfannhorn (2663 m) mit herrlicher Aussicht auf das Großglocknergebiet im Norden und über die östlichen (Sextener) Dolomiten!
Schifffahrt auf dem Wörthersee
Die berühmten Seen Kärntens liegen nicht an der Drau sondern parallel zu ihr, alle höher gelegen. Wir wollten unbedingt einen besuchen und entschieden uns für den Wörthersee trotz Roy Black und diverser Fernsehschmonzetten. Wir fuhren also vom Drau - Radweg ab, um in Velden am See anzukommen und plötzlich waren Gastronomie und Unterkunft völlig anders als während der bisherigen Tour. Teurer natürlich. Radfahrer zwar willkommen aber es gab keine Unterstellmöglichkeiten, wir fanden aber doch eine akzeptable "Herberge" und waren froh dort einzukehren, denn von Nordosten her näherte sich eine schwarze Wand, die nichts gutes verhieß. Dennoch spazierten wir ein Stück um den See, am "Schloss am Wörthersee" vorbei, tranken direkt am Seeufer gemütlich ein Glas Wein und aßen später in einer hundsgewöhnlichen Pizzeria ohne Touri-Schnick-Schnack.
Velden sollte einige Wochen später aus anderem Grunde berühmt werden, dazu aber später. Dann hatten wir eine "tolle" Idee. Statt weiter zu radeln ganz touristenmäßig mit dem Schiff nach Klagenfurt. Wir saßen am See, warteten auf das Schiff, mit Rädern natürlich, und ahnten nichts Schlimmes, als immer größere Mengen vorwiegend ältere Menschen Richtung Anlegesteg wackelten. Bis uns klar wurde, dass die alle zum Schiff wollten und wir uns brav anstellten, um rechtzeitig ins Schiff zu können. Zwei Dinge wurden uns bald klar: Wir waren wieder unter Deutschen und an diesem Tag war Seniorenfahrt, das heißt ab 60 gab es einen Sonderpreis. Ich war im Frühjahr 60 geworden. Ich zahlte den Normalpreis plus Fahrrad, ich wollte keinen Demenz-Rabatt. Und wir lernten, dass auch an Stöcken humpelnde Senioren ganz nett drängeln können. Dass man als Fahrradfahrer hier am Wörther-See von den anderen Mitreisenden wie ein Outcast angesehen wird. In schönstem Norddeutsch, laut natürlich: "Jetzt gehen die schon mit Fahrrädern auf das Schiff". Die gingen halt mit Stöcken auf das Schiff. Und es wurde uns klar, dass diese Fahrt die einzige nicht mehr wiederkehrende Chance war, alle Sehenswürdigkeiten am Wörthersee zu fotografieren und dass man dann das Recht hatte, sich vor jeden anderen hinzustellen, sollte der doch schauen, wie er einen Blick auf die Kirche Maria Wörth und anderes erhaschen konnte. Das ganze ging mit Geschrei und Getue und erinnerte an Loriot. "Ihr müsst da drüben kucken, da drüben!" "Wir haben schon da drüben gekuckt! (ich weiß, laut Duden heißt es "gucken" aber das war so hart, das ging mit einem weichen "g" gar nicht!)" Und ein frustrierter deutscher Rentner saß auf einer Bank, in den Fahrplan vertieft, sah keinerlei Sehenswürdiges und murmelte immerzu nur Uhrzeiten. Und fragte die Bedienung, das Schiffspersonal aus, er war nämlich der Meinung, man sei zu spät an seinem Haltepunkt abgefahren, kapierte aber offensichtlich überhaupt nicht, was ihm vom Personal gesagt wurde. Schließlich ging er zum Kapitän persönlich, kapierte aber immer noch nicht, was der ihm erklärte. Dann jammerte er vor sich hin, er könne jetzt halt Klagenfurt nicht mehr besichtigen. Da erbarmte sich seiner ein österreichischer Rentner, einer der eifrigsten Fotografen auf dem Schiff. Er war am Tag vorher in Klagenfurt gewesen und hatte mit seiner Digitalkamera alles fotografiert und zeigte ihm die Bilder auf dem Display. Der Deutsche schaute kurz zu, dann vertiefte er sich wieder in seinen Fahrplan und jammerte, das Schiff sei zu spät abgefahren!
Keutschach am See
Unser Abstecher führte uns durch Klagenfurt, wo wir uns mit Proviant eindeckten, um dann wieder Richtung Drau-Radweg zu kommen. Und irgendwie verfranzten wir uns und es war vielleicht auch ein Fehler, zwei etwa 15 jährige Mädchen nach dem Weg zu fragen. Plötzlich ging es wieder bergauf statt bergab und wir waren definitiv falsch gefahren, es war schwül und stickig warm und Ingrid wollte nicht mehr. Ich fuhr etwas weiter, kam an ein Wirtshaus ("kein Gasthaus sondern ein Wirtshaus" hätte Wolf Haas gesagt), das aber augenscheinlich fast außer Betrieb war. Ein Wirt in Unterhemd und Hosenträgern nannte mir einen unverschämt hohen Preis für ein Zimmer in diesem Schuppen und so quälten wir uns noch ein wenig den Berg hoch, um dann die Adresse eines Bauerhauses zu bekommen, wo wir eine kleine Ferienwohnung für eine Nacht bekamen und uns in diesem Paradies zwischen Blumen, Laufenten und Honigbeuten endlich wohl fühlten.
Am nächsten Tag fuhren wir über Land, an einer kleinen Burg vorbei, fragten auch nach dem Weg, dieses Mal eine Frau, die gerade ihre Pferde versorgte und kamen direkt in Lammbichel auf die Loipl-Pass-Straße, von wo es abwärts nach Festritz im Rosental geht und wir wieder den Anschluss an den Radweg fanden.
Lammbichel, nur aus einigen wenigen Häusern bestehend, sollte wenige Wochen darauf traurige Berühmtheit erlangen. Der Kärntner Landeshauptmann Haider raste dort mit seinem Phaeton aus einer Kurve heraus und starb an der Unfallstelle, nachdem er vorher in einer Bar in Velden, wo wir zwei Tage zuvor übernachtet hatte, soviel Alkohol zu sich genommen hatte, dass eigentlich an Autofahren nicht zu denken gewesen wäre. Als ich die Bilder der Unfallstelle im Fernsehen sah, wusste ich sofort, dass wir genau dort wieder auf die Bundesstraße, die Loibl-Pass-Straße eingebogen waren, um dann in steilen Serpentinen runter zur Drau zu fahren, nach Feistritz, wo uns ein Bienenmuseum (genauer gesagt ein "Zeidler-Museum") begrüßte.
Holländer an der Drau
In Oberdrauburg kommt man nach einer längeren Waldstrecke plötzlich bei einer Straße raus und links von der Straße steht ein einfaches Landgasthaus, aus dessen oberem Fenster eine riesige holländische Fahne schaut. Haben wir uns verfahren? Oranje mitten in Kärnten. Wir bekommen ein Zimmer. Die Chefin, Holländerin erklärt uns in gebrochenem Deutsch-Österreichisch, wegen der Dusche müsse noch ihre Tochter kommen. Die ist ein blonder holländischer Engel und spricht inzwischen Österreichisch fast ohne Rudi Carell-Akzent. Die Dusche ist wirklich kompliziert. Dann duschen wir uns und ich verzweifle fast vor lauter Knöpfen und Düsen, man kann wellness erleben, Rückenmassage usw. und plötzlich wird es im unteren Rückenbereich immer heißer. Ich will die Superdusche kälter stellen, komme am Steuerpult der Anlage auf einen Knopf. Werde von hinten immer noch gebrüht aber in der Dusche geht ein Radio an. Ein holländischer Sender ist eingestellt und bevor ich verbrühe kommt mir Ingrid zur Hilfe und erlöst mich aus diesem Wellness-Sado-Maso-Duschtempel.
Dann sitzen wir im Garten und essen die Holländisch-Österreichische Spezialität nämlich Elsässer Flammkuchen. Die Chefin plaudert mit uns. Jetzt spricht sie nur noch Holländisch oder etwas, was sie für Deutsch hält. Immerhin bekommen wir mit, dass ihr Vater auch immer mit dem Rad ("med de fietjes") gefahren sei und einmal sei er nach Amsterdam gefahren und sofort wieder umgekehrt und an die Maas zurückgefahren.
Am Abend erzählt uns die blonde Tochter etwas über das Experiment "Oranje in Kärnten". Man habe immer in Österreich Urlaub gemacht und sich so in das Land verliebt und ihr Vater habe diesen alten Gasthof, der schon zwei Jahre leer stand, gekauft und renoviert. Aber jetzt sei seine Hüfte kaputt aber da sei ja noch sie und der Bruder und die Mutter und man habe auch noch ein Biergeschäft im Schuppen nebenan aufgemacht mit 50 Sorten Bier weltweit und das mache aber auch noch Arbeit.....
Am Abend spielte dann noch österreichische Blasmusik im holländischen Biergarten und einige der 50 Sorten flossen reichlich. Leider war am nächsten Morgen Ingrids Vorderrad platt und ließ sich auch nicht mehr reparieren und ich hatte den Ersatzschlauch vergessen, was nicht gerade zu guter Laune bei Ingrid führte. Aber 200 m weiter über der Draubrücke gab es einen Raiffeisen-Markt, wo wir einen neuen Schlauch erstehen konnten, bei brütender Hitze den Reifen reparierten und dann wieder in den kühlen Wald zur nächsten Etappe des Radweges eintauchen konnten.
Rückfahrt mit dem Zug
Zuerst einmal: Das freundlichste Verkehrsbüro oder besser gesagt, die freundlichste Verkehrsbürodame ist in Völkersmarkt. Nicht nur, dass sie uns ruck-zuck ein Hotelzimmer besorgte, nein sie organisierte auch unsere Rückfahrt nach Sillian, reservierte Plätze, machte den Menschen der Bahn rund, weil der nicht gleich spurte. Noch am Abend fuhren wir zum Bahnhof, um die reservierten Karten abzuholen. Es sollte ganz einfach sein, wir mussten nur eine Code-Nummer in den Fahrkartenautomaten eingeben und dann bezahlen und dann kämen alle Fahrkarten einschließlich Reservierung und Fahrradkarten raus. Das alles wurde telefonisch organisiert, wir vermuten, dass der Bahnmensch in Klagenfurt oder gar in Wien saß, vielleicht auch in einem indischen Call-Center. Wir beschlossen noch am Abend zum Bahnhof zu radeln. Das Problem war erstens: Der Bahnhof von Völkermarkt ist fast 10 km vom Ort entfernt. Zweitens: Es gibt überhaupt keinen Fahrkartenautomaten. Also auch nichts mit Code-Nummer. Aber, unser Glück, es gab einen Schalter mit einem echten Menschen. Und der loggte sich in unsere Reservierung ein und verkaufte uns die Fahrkarten wie reserviert von Mensch zu Mensch.
Am nächsten Morgen fuhren wir wieder die 10 km zum Bahnhof.
Am Abend zuvor hatten wir einen älteren Herrn auf einem Rennrad in Völkermarkt getroffen, der verzweifelt nach einem Hotel suchte. Unser Hotel war wegen einer Radlergruppe komplett ausgebucht. Jetzt stand er mit seinem Fahrrad am Bahnhof und wir erfuhren, dass er außerhalb ein Zimmer gefunden hatte und jetzt zurück nach Wien reise. Er war über 70 und war von Wien zum Brenner per Zug gefahren und dann die Eisack entlang bis nach Brixen und dann das westliche Pustertal hoch und dann den Drauradweg. Alle Achtung.
Er verschwand übrigens kurz in der Toilette und kam frisch angekleidet ganz schick wieder zurück, denn jetzt war ja seine Radfahrt beendet und er war wieder ziviler Bahnreisender allerdings mit Fahrrad und Gepäck.
Uns gegenüber saßen ab Villach zwei junge Frauen, die aus Graz waren und von Villach bis knapp vor Lienz die ganze Verwandtschaft und Bekanntschaft durchkauten, denen müssen die Ohren geklingelt haben. Dann wandten sie sich uns zu und holten sich einige Tipps zum Radweg, denn das war ihr Ziel, ab Sillian ebenfalls den Drauradweg zu fahren. Sehr zufrieden waren sie übrigens von uns zu hören, dass es uns sehr gut an der Drau gefallen hätte, die steirische Mur aber noch viel schöner sei und Graz sowieso die schönste Stadt Österreichs (Hoffentlich lesen das keine Salzburger, Wiener, Innsbrucker, Linzer oder.....!)
Aufbruch: | August 2013 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | August 2013 |