Thailand
Ko Tao
Ko Tao ist eine Insel im Golf von Thailand, die vor allem für eine interessante Unterwasserwelt bekannt ist. Die Insel ist etwa 9 x 3 km groß und recht bergig (bis zu 380m).
Von Phuket kann man auf verschiedenen Wegen nach Ko Tao gelangen. Meine Wahl fiel auf die schnellste Variante mit Flug von Phuket nach Ko Samui. Für den Airporttransfer nutzte ich wieder den zuverlässigen Service von Mr. Lek. Wir sind einigermassen zeitig losgefahren. Wegen Bauaktivitäten auf der Umgehung von Phuket Town (hier entsteht ein Tunnel) muss man jederzeit mit ergiebigen Staus rechnen.
Der Flug mit einer Propellermaschine von Bangkok Airways kam pünktlich auf Ko Samui an. Der Airport dort ist in offener Arhitektur sehr schön gestaltet (er erinnert etwas an Kona auf Hawaii). Weiter nach Ko Tao sollte es nun mit dem Katamaran von Lomprayah gehen. Den Transfer vom Airport hatte ich bei der Online-Buchung mit bestellt (ohne Zusatzkosten). Es stand auch schon ein grosser Bus von Lomprayah am Airport bereit. Der Bus kommt kaum durch die engen Strassen zum Pier Maenam.
Am Pier muss man zunächst Einchecken, d.h. die Online-Buchung gegen ein richtiges Ticket eintauschen. Wichtiger noch ist, dass jedes Gepäckstück und auch jeder Passagier (!) einen bunten Aufkleber bekommt. Die Farbe für Ko Tao ist Pink. Die meisten anderen Reisenden haben einen Aufkleber in Orange. Es sind junge Leute, die zur Full Moon Party auf Ko Phangan wollen.
Wegen des Andrangs braucht das Ent- und Beladen etwas mehr Zeit, so dass es mit einer halben Stund Verspätung losgeht. Überfüllt ist die Fähre aber nicht, es gibt noch ein paar freie Plätze. Nur das Gepäck für Ko Phangan muss auf dem Vorderdeck mitfahren. Bei der Ankunft in Ko Tao wird das Gepack ausgeladen, man sucht es sich dann am Pier aus. Der Hinweis auf dem Ticket "nichts Empfindliches ins Gepäck" ist berechtigt.
Mein Transfer ist leider noch nicht da. Ein Telefonat klärt das und etwas später bin ich in den La Cigale Bungalos (www.a-la-cigale.com).
Das sind einige schöne Ferienhäuser in den Bergen oberhalb von Sairee. Interessant und etwas gewöhnungsbedürftig ist das offene Bad. Zum Strand sind es wenige Minuten auf einem nicht ganz offiziellen Weg durch eine andere Bungalowanlage hindurch. Zum Ort ist es etwa eine Viertelstunde zu Fuß. Es gibt zwar kein Frühstück, aber ein "complimentary breakfast pack" mit viel Obst, Eiern, Brot - das reicht fast für den gesamten Aufenthalt. Das Ambiete ist so angenehm, daß ich abends gelegentlich die gut ausgestattete Küche benutze.
Am Nachmittag des Ankunftstages ist noch Gelegenheit für einen Rundgang durch den Ort Sairee. Etwas lästig ist der dichte Verkehr von Mopeds und Pickups auf den schmalen Strassen.
Aufbruch: | März 2014 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | März 2014 |