Meine Weltreise - fast

Reisezeit: September 2014 - April 2015  |  von Ladina Wieland

7 Monate zum ausspannen vor dem Studium. Freiwilligenarbeit in Südafrika und Fidschi, danach mit dem Rucksack durch Neuseeland und Hawaii.

Südafrika

Überblick 1. Stopp

Die erste Etappe meiner Reise werde ich in Südafrika mit Freiwilligenarbeit verbringen. Die erste Woche in Kapstadt, wo eine so genannte Orientierungswoche stattfindet. Danach fahre ich zu einem kleinen Ort in der Nähe von East London, und verbringe dort weitere 7 Wochen in einem Reitstall, wo sie misshandelte und verwarloste Pferde aufnehmen.

Abflug/Orientierungswoche

14. September - der Tag an dem ich in Richtung Südafrika losfliege. Wie immer war ich knapp dran, was bedeutet, dass ich morgens um 6.00 Uhr aufgestanden bin, um meine Rücksäcke zu packen. Ich hatte noch ziemlichen Stress, deswegen habe ich einen grossen Teil der Dinge, die ich eigentlich noch erledigen wollte, nicht mehr gemacht. Aber am Ende sass ich mit meinen beiden Rucksäcken sicher im Zug und es sind mir nur zwei Dinge eingefallen, die ich vergessen hatte. Alles in Allem eine reife Leistung
Am Flughafen Zürich angekommen haben wir uns auf den Weg zum Check-in Schalter gemacht - meine Familie hat mich zum Flughafen begleitet.
Nachdem das Check-in erledigt war, hatten wir immer noch Zeit für ein kleines Mittagessen. Dann war es so weit. Alle noch einmal fest gedrückt, einmal leer geschluckt - 7 Monate sind dann doch eine lange Zeit - und schnell los in Richtung Gate gelaufen.

Meine Flugroute war die folgende: Zürich-London Heathrow-Johannesburg-Kapstadt. Ein bisschen umständlich, aber es war nicht anders machbar. Alles hat wunderbar geklappt, worüber ich erleichtert war, da sich meine bisherige Flugerfahrung sehr in Grenzen gehalten hat. In Johannesburg habe ich mir zwar von einem Flughafenangestellten 20 Rand Trinkgeld aus der Tasche leiern lassen (Willkommen in Südafrika!), aber ich denke, der Verlust ist verkraftbar.
In Kapstadt habe ich sogleich einige andere Freiwillige getroffen, die mit mir zusammen die Orientierungswoche absolvieren und wir wurden zusammen bei unserem Hostel abgeladen.
Die Unterkunft sah gut aus und wir konnten uns unter der Dusche die Reise abwaschen (Uff).
Nachdem uns allen wohler zu Mute war, sind wir noch ein bisschen die Umgebung erkunden gegangen. Das Meer ist nur fünf Minuten vom Hostel entfernt und es herrschte einen regen Seegang. Schwimmen ist an diesem Abschnitt des Strandes keine gute Idee.
Wir waren doch alle müde von der Reise, deswegen sind wir dann recht früh ins Bett gegangen.

Am Dienstag hat dann die Orientierungswoche so richtig angefangen. Nachdem wir einge Informationen und unsere Bustickets für die Reise zu unseren Projekten erhalten haben, sind wir zu der V&A Waterfront gefahren, um sürdafrikanische SIM-Karten zu besorgen. Danach hatten wir den Rest des Tages frei. Wir haben uns die Waterfront genauer angesehen und dann noch eine kleine Hafenrundfahrt gemacht.

Am Mittwoch stand dann Sightseeing auf dem Programm. Wir sind zum Cape of good Hope und zum Cape Point gefahren. Leider war das Wetter ziemlich schlecht, deswegen war die Aussicht nicht ganz so gut. Aber trotzdem war vor allem der Cape Point die Reise auf jeden Fall wert.
Jetzt sind wir wieder zurück in dem Hostel und freuen uns auf das Barbecue, welches heute Abend dortstattfindet.

© Ladina Wieland, 2014
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 14.09.2014
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 07.04.2015
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Ladina Wieland berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.