Erneuter Kurztrip nach Thüringen
03.10.2014 - WANDERUNG ZEITZGRUND
die Mühlen: Bockmühle (seit 1351) / Ziegenmühle (seit 1720) / Janismühle (seit 1494) / Papiermühle (seit 1664) Neumühle (seit 1766) / Walkmühle (seit 1672)
Das mit der "Ostbegrüßung" lässt Mani nicht auf sich sitzen und hisst am nächsten Morgen sofort die Frankenflagge an seinem Wohnmobil.
Und dann geht es los zur Wanderung durch den Zeitzgrund.
Entlang des tief eingeschnittenen Zeitzbachtales erstreckt sich der oftmals an der Seite des Zeitzbaches verlaufende, gut ausgebaute Wanderweg.
Hier trifft man immer wieder auf Mühlen, die zum Teil heute als Gaststätten bewirtschaftet werden.
Leider machten wir eine ähnliche Erfahrung, wie letztes Jahr im Mühltal: die teilweise wunderschön gelegenen alten Gebäude verfallen und/oder sind sehr lieblos notdürftig bewirtschaftet.
Da wir das schon ahnten, hatten wir unser eigenes Picknick dabei. Dies empfiehlt sich in jedem Fall, denn schöne Stellen zum Rasten finden sich viele.
Am meisten beeindruckt sind wir von der wunderschönen - trotz Herbst - immer noch sehr grünen Landschaft - deshalb lasse ich im Folgenden die Bilder für sich sprechen:
Ein Pechofen: Das Betreiben von Pechöfen (Anlagen zur Herstellung von Teer und Pech) war im Mittelalter ein typisches Holzlandgewerbe. Kleinere Mengen wurden mit Pechölsteinen direkt vor Ort im Wald verarbeitet.
Dann sehen wir dieses Hinweisschild am Wegrand - und begeben uns auf die Suche nach diesem Platz....
tja - hier kommt ja fast die Erinnerung an Ta Prohm hoch, den Tempel in Kambodscha, wo die Würgefeigen mit ihren Wurzeln von den Steinen Besitz ergreifen.
Aufbruch: | Oktober 2014 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Oktober 2014 |