Big Apple und Kanada

er Niagarafälle
Bei sonnigem Wetter fuhren wir in Toronto los. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt sahen wir noch etwas von Toronto, z. B. Das alte und das neue Rathaus. Das alte sollte zunächst abgerissen werden, was glücklicherweise nicht vollzogen wurde.
Im Laufe der Fahrt zu den Fällen zog sich der Himmel zu. Kurz vor unserem Tagesziel gab Kerstin MacLoud, unsre Reiseleiterin, bekannt, dass die Hubschrauber bei Bewölkung nicht in die Luft steigen. Schade, Jutta hatte einen Rundflug gebucht.
Bei starker Bewölkung machten wir unseren ersten Stopp hinter den Fällen, beim Whirlpool. Danach fuhren wir weiter durch den Ort zu den Fällen. Wir wussten nicht, ob wir im Ort Niagara Falls, Kitsch-City oder klein Las Vegas angekommen sind. Casinos, Karussells, Dino-Park und alles was es sonst noch gibt, damit die zahlreichen Gäste ihr Geld loswerden.
Wir mussten feststellen, dass die Niagara-Fälle nur bei Sonnenschein visuell so richtig beeindrucken. Denn wir hatten Glück, der Himmel riss auf, die Sonne kam durch, der Regenbogen war zu sehen und auch der Flug kam noch zustande.
Ach ja. Da gibt es noch was. Wir waren ja noch in Kanada. Und es gibt ja bekanntlich die US-Amerikanischen und die Kanadischen Fälle. Beide waren sehr gut zu sehen, aber der spektakuläre Fall ist auf der kanadischen Seite. Hufeisenförmig, breiter, tiefer und nicht so abgebrochen wie der amerikanische.