Philippinen - Schnurzl´s nächster Südostasien-Trip
Camiguin
Eigentlich wollte mich mein Herbergsvater um 4.30 zum Flughafen fahren, doch irgendwann sagte sein Angestellter, dass er wohl zu betrunken sei... Also ein Taxi gerufen und noch rechtzeitig am Flughafen angekommen. Endlich durfte ich dann nach erfolgreichem Check In auch mal mit einer Propellermaschine fliegen
Kurzer aber schöner Flug und ich war am "Flughafen" Camiguin � Mattsies ist da noch grösser und Memmingen ein Grossflughafen. Aber so wollte ich es ja auch. Einfach, untouristisch und ursprünglich. Das kann man auch über meine Unterkunft sagen. Schöner einfacher Bungalow direkt am Meer. Mit Fotos hochladen klappt es leider grad nicht, denn auch das Internet ist hier noch ursprünglich Wenn die Verbindung mal besser wird, versuche ich es nochmal.
Jetzt gilt es erstmal ankommen, die nähere Umgebung erkunden und morgen will ich die Insel dann mit dem Fahrrad erkunden. Für Freitag ist dann allerdings, welch Überraschung, Gewitter und Sturm angekündigt. Und vor allem soll es dann tagelang regnen. Aber dem Wetterbericht glaub ich genauso wenig wie zu Hause. Und jetzt auf auf in die....Umgebung
Schlafmangel, Zeit- und Klimaumstellung haben für einen relativ ruhigen ersten Tag auf Camiguin gesorgt. Der erste Eindruck: die Menschen auf den Philippinen sind wohl durchschnittlich noch ärmer als z.B. in Thailand. Nicht überall gibt es Strom und fließend Wasser, oft sind Behausungen nicht mal aus Wellblech. Kein Wunder, dass es bei den vielen Hurricane und Taifunen soviele Opfer gibt. Was noch auffällt, es wird weniger gelacht als in Thailand. Auf ein eigenes Lächeln erntet man jedoch immer ein Lächeln zurück. Es wirkt ehrlicher als in anderen asiatischen Ländern. Auf jeden Fall ist es hier sehr friedlich und die Menschen sind sehr hilfsbereit - was nicht überall auf den Philippinen so ist. Meine Gastgeber jedenfalls sind super nett und sehr um mich bemüht!
Nach ein paar organisatorischen Dingen hab ich heute ein Fahrrad geliehen. Beim ersten hat die Bremse versagt, was bergab gar nicht so lustig war. Beim zweiten ist nach kurzer Zeit das Pedal gebrochen. Und beim dritten hab ich dann gemerkt, dass ich erstens nicht wirklich fit bin für eine Tour bei glühender Sonne, 33 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, und zweitens ohne Sonnencreme und Hut es selbst für mich ungesund wird. Also nach gut zwei Stunden abgebrochen und jetzt ist erstmal Siesta
Morgen dann gehts weiter auf der Inselrundreise, es wird ein neues Quartier bezogen. Heute Abend schau ich mir aber noch das Nachtleben der Inselhauptstadt Mambjaho an.
Aufbruch: | 09.11.2015 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 24.11.2015 |