Ja, nun schon zum fünften Mal und ich freu mich ;-)!!!
Der Jungel kann kommen…;-)
Angekommen in Manaus,war mir gleich mal bisschen komisch, ich weiß auch nicht, worauf ich mich da eingelassen hab, denn da hatte ich mir einen Bus in die Stadt organisiert und hatte natürlich überhaupt keine Ahnung, wo ich aussteigen muss.Da kam dann so ein Typ an und fragte wo ich hin will, als ich ihm das Hostel und die Strasse nannte, sagt er nur , ja ich muss in die gleiche Richtung ich muss da auch aussteigen.Hm, komisch, komisch hab ich gedacht, aber gut es sassen ja noch mehr Leute im Bus und die richtige Nummer hatte er auch, also lass ihn sich neben dich setzten. Da er ja nicht viel englisch konnte, hatte er bloss ganz einfache Sachen gefragt.Dann hatte er angefangen zu telefonieren und kurz darauf kam noch ein anderer hinzu, das fand ich dann schon nicht mehr so lustig und ich wollte schon aussteigen und mich alleine weiter kümmern,Leute sassen noch drin, wir sind mit einem Van gefahren,alles gut.Der Zweite, der zugestiegen ist, sprach sogar bisschen deutsch und er hat mir erzählt, das er acht Monate in Ulm gewesen ist und er hat mir erzählt, das er in einem Reisebüro arbeitet und mir, wenn ich bei ihm eine Amazonastour buche einen Special Preis bekomme, ok hab ich gedacht,einer von diesen Schleppern, von denen du im Buch gelesen hast, so lange noch Leute um mich waren, war alles noch ok.Er hat mich dann aber zu meinem Hostel gebracht und mir sein Büro gezeigt, mich dann aber in Ruhe gelassen. Local Hostal ist ein kleines sehr nettes Hostel , nur das in den Zimmern die Klimaanlagen auf gefühlt -30Grad gestellt sind, so das meine Brillengläser beschlagen, wenn ich aus dem Zimmer komme…
Abends hab ich dann noch Maria aus Pamplona(Spanien) getroffen und ich glaube, wir hatten so etwas wie Seelenverwandschaft,sie hat mir von ihrer Nierentransplantation erzählt und wie sie so umherreist, so hab ich mich dann auch ein Stück weiter geöffnet und meine Geschichten erzählt, so das daraus ein ganz angenehmer Abend wurde, war wirklich nett.
So hab ich dann beschlossen, mich erstmal um die restliche Zeit hier in Brasilien zu kümmern, das heißt, Flüge buchen ;-(. Andre' hatte mir Corumba' vorgeschlagen, er meinte, das ist auch wunderschön dort und man kann dort auch angeln gehen. Es war nicht möglich, dorthin einen Flug zu bekommen, so dass ich, weil ja vor den Feiertagen jeder fliegen will, einen hyper teuren Flug für 350€ nach SP buchen musste und dann eine Woche von SP nach Salvador auch noch mal 340 €, so viel bin ich echt noch nieeeee geflogen aber ich weiß ja , in Neuseeland wird es dann besser da kann ich dann schön mit dem Bus fahren, das Land ist, bloss gut ja nicht so groß.
So hab ich mich dann entschieden, eine drei Tagestour im Hostel zu buchen, denn es war für mich das sicherste und es war auch richtig gut.
Ja, nach ungefähr 3h Fahrt bis mitten in das Amazonasgebiet haben wir fern ab der Zivilisation unser Quartier bezogen , wie man sich das eben nur vorstellen kann, mit Holzhäusern auf Stelzen, wegen der Schlangen, und natürlich das schwimmende Restaurant, das sich ja dem Wasserspiegel,der in der Regenzeit um 4m steigen kann, anpassen muss.
Wir waren eine ganz nette Truppe, vier Australier , zwei Schweizer einmal Brasilien und zwei mal Germania , wo bei die Australier mir am besten gefallen haben, bei jedem Delfin oder Vogel, den wir gesehen haben,sind die immer gleich völlig ausgetickt ooohhh birds oooohhh fish , war schon eine lustiger Verein, ja so war aber die Chance Tiere aus der Nähe beobachten zu können, nicht sehr groß . Wir haben aber trotzdem viele Delfine direkt vor unserem Haus, Kaimane, Monkeyfische das sind die, die bis zu drei Meter aus dem Wasser springen können und natürlich, was mir auch am besten gefallen hat , die traumhafte Landschaft, einfach unbeschreiblich! Dann haben wir dies und jenes probiert, was so die Bäume oder die Umgebung so hergegeben hat, war schon sehr interessant und David unser Tourguide, der alte Ranger, der hat das wirklich gut gemacht.
Und ich muss dazu sagen, es war die erste Nacht, die ich in einer Hängematte verbracht habe, selbst wenn wir ein super leckres Abendessen vom Grill hatten und danach noch ein Cachasa ( kann man vielleicht mit Tequila vergleichen) zum einschlafen hatten, ich glaub ich brauch noch ein paar Nächte, um mich an so etwas zu gewöhnen .
Dann werde ich noch einen Tag in Manaus verbringen, wo ich dann wieder feststellen konnte, die Leute, die ich unterwegs treffe, sind doch die besten Reiseführer,so hat mir Steffanie(die Brasilianerin) erzählt, ich sollte nach Ponta Negra fahren und vorher in den Zoo gehen und am Morgen noch in den Municipal Mercado gehen und siehe da, es hat sich gelohnt .
Bis dann
Enrico
unser Trupp Steffanie und ihr Freund, die vier Australier, ursprünglich Schanghai, keine Chance die Namen zu schreiben , Christa, Enrico und Rico
Aufbruch: | 27.11.2015 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 17.03.2016 |
Neuseeland
Indien
Thailand