Philippinen 2.0

Mittwoch, 14.10.2015

Heute hat uns die Sonne geweckt und wir mussten schon früh raus. Um 8 Uhr hat und das Tricycle Richtung El Nido Town abgeholt. Wir haben für heute eine Tour Insel Hopping gebucht.
Hier in El Nido kann man diverse Touren buchen - individuell ist da aber nicht viel. Es gibt Mehrtagestouren mit Übernachtung in Zelten auf den Inseln oder Tagestouren. Dort werden 4 verschiedene angeboten A-D. Wobei A und C die beliebtesten sind. Die Touren kosten überall genauso viel zwischen 1200 und 1400 Peso. Es sei denn man findet irgendwo einen Anbieter der Rabatt gibt. Inkl. Ist immer ein Lunch sowie Handtuch, Wasser und Ausrüstung zum Schnorcheln.
Wir haben Tour A gebucht und waren insgesamt 7 Gäste und 3 Crew.
Der Einstieg ins Boot ist schon abenteuerlich, es geht vom Wasser aus rauf und Mann ist schon mal schnell bis zum Busen nass
Die Tour selbst hat 5 Stopps, big Lagune, small Lagune und mehrere Strände. Einer schöner alles der andere. An einem Stopp gab es Lunch. Der wurde auf dem Boot zubereitet. Die Crew hat alles dabei, Tische, einen Grill und das Essen. Und das war sooooo lecker. gegrillten Fisch, Salat, Gemüse und frisches Obst. Echt Wahnsinn was die da gezaubert haben.
Danach ging es weiter zum Schnorchel und zum Schluss sind wir auf kleine Kajaks umgestiegen um in einer Lagune zu paddeln. Das ist schon echt toll. Kristallklares Wasser überall kleine Höhlen und zum rein kommen mus man wie durch ein kleines Tor paddeln.
Das war ein wirklich schönes Erlebnis und ein toller Tag.
Gegen 17 Uhr waren wir im Hotel und haben von der Hängematte einen herrlichen Sonnenuntergang genossen.

Donnerstag, 15.10.2015

Ganz Palawan scheint von Strandfliegen bevölkert zu sein und alle scheinen mich besonders zu lieben. Ich sehe aus wie ein Streuselkuchen, an den Beinen überall kleine rote Stiche und die jucken (

Geweckt worden sind wir von einem heftigen Regenguss, doch beim Frühstück kam die Sonne raus. Tricycle bestellt und diesmal in die andere Richtung gefahren zum Nacpang Beach. Laut Fotos ein langer Sandstrand mit Palmen und Menschenleer. Nur dahin zu kommen gestaltet sich etwas schwierig. Irgendwann ist die Straße vorbei und links geht es ab auf eine Schotterpiste, die vom Regen schon etwas aufgeweicht war. Etwa 30 Minuten später waren wir da. An der Stelle wo man ankommt, wo also die Straße aufhört, gibt es zwei kleine Strandhütten, bei denen man essen kann, doch sonst ist weit und breit nichts. Nur wir, der Beach und das Meer.
Also Handtuch raus und ab in die Sonne.....für ca. 1,5 Stunden. Dann wurde es immer dunkler und wir sind zu einem Strandspaziergang aufgebrochen. Bikini, Handy und ein paar Peso mehr hatten wir nicht dabei! Das Wetter meinte es nicht gut mit uns, es fing an zu regnen, erst nur leicht, doch dann kam ein Guss runter. Unter stellen unter einer Palme hilft dabei nichts....wir haben es ausprobiert und man wird genauso nass ��
Unterschlupf haben wir in einer kleinen Strandbar gefunden und dort den Schauer abgewartet, als wir dachten es ist vorbei, sind wir weiter, nur um dann so richtig nass zu werden.
Was uns natürlich nicht davon abhält, den Tag weiter am Beach zu verbringen ) erstmal ins Wasser und später in einem der kleinen Strandrestaurants lecker Fisch gegessen, einen ganzen gegrillten Red Snapper für nicht mal 6 Euro.
Gegen 15 Uhr ging es zurück und die Fahrt mit dem Tricycle war abenteuerlicher als zuvor. Der Weg war nur noch Matsch und Schlamm. Irgendwie ein wenig wie Motorcross.