Hawaii: Kauai und Oahu

Heute geht es an die Westküste. Da die bekannteren Strände recht schnell voll werden, bin ich vor 9:00 am der Waimea Bay. Die Wellen sind recht ordentlich, treten aber in den hier typischen Paketen auf. Dazwischen gibt es ruhigere Phasen in denen man gut in das Wasser gehen kann. Einige Meter vom Ufer entfernt ist die Brandung nicht mehr stark. Wenn man wieder an des Ufer will, sollte man tunlichst wieder eine ruhigere Phase abwarten.

Nach 10:00 wird es hier recht voll, da fahre ich in das gegenüberliegende Waimea Valley Audubon Center. Das ist ein schöner Park, wo man bis zu einem Wasserfall wandern kann. In dem Wasserfall darf man dann auch schwimmen, mit Aufsicht und Instruktionen.

Etwas weiter südlich sehe ich etliche am Straßenrand geparkte Autos und einen Auflauf am Strand. Da muss ich natürlich nachsehen, was es hier besonderes gibt. Und tatsächlich sind hier große Schildkröten im flachen Wasser, eine macht es sich am Strand bequem. Hinterher lese ich, dass dies der Turtle Beach ist - kein Wunder.

Auf dem Rückweg an der Westküste stoppe ich noch bei Sharks Cove, hier soll ein gutes Schnorchelrevier liegen. Die Brandung in der Sharks Cove selbst ist an diesem Tag allerdings sehr hoch, auch andere Strandbesucher raten ab. Gleich daneben ist ein großer Tidenpool mit mehreren Ausläufern. Er ist hervorragend zum Schnorcheln geeignet, im Durchschnitt etwa einen Meter tief. Viele Fische finden sich hier, manche bis zu einen Meter lang. Den danebenliegenden Strand Three Tables schaue ich mir nur an, hier ist wieder die Brandung recht stark.