Buenos Aires to Rio
Buenos Aires: Buenos Aires Tag 1 19.12.2015
Das Warten hatte endlich ein Ende, am 17. Dezember ging es über Santo Domingo und Panama nach Buenos Aires. Nach diesem langen Flug und dem Transport zum Hostel, fiel ich dann irgendwann müde ins Bett
Buenos Aires hat im Kern etwa drei Millionen Einwohner und die ganze Metropolregion 13 Millionen. Wenn man also bedenkt, dass Argentinien etwa 40 Millionen Einwohner hat, kann man sich vorstellen das Buenos Aires zu recht, das Zentrum Argentiniens darstellt. Es gibt also viel zu entdecken.
Argentinien ist ein klassisches Einwanderungsland, so wirkt die Architektur und das ganze Ambiente sehr europäisch. Alles erinnert etwas an Spanien oder Italien. Und es gibt gute Pizza und Eis.
Gleich machte ich mich am 1. Tag auf eine Stadtführung durch den Stadtteil Recoleta. Recoleta zählt heute zu den teuersten und vornehmsten Stadtteilen Buenos Aires. Man findet dort auch einige Botschaften.
Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des 19. Jahrhunderts als Argentinien zu den reichsten Ländern der Welt zählte.
Monument für die Gefallenen des Falklandkrieges. 1982 (649 Argentinier starben).
War sehr interessant ein paar Hintergründe zu erfahren. Der Krieg wurde eigentlich nicht wegen den Besitzansprüchen der Falklandinseln geführt , sondern allein aus politischen Interesse. Die Falklandinseln gehören heute zu Groß-Britannien.
Die Tour endete an der Basílica Nuestra Señora del Pilar und dem Friedhof La Recoleta. Der Friedhof ist mehr oder weniger eine große Kunstausstellung. Erinnert mich sehr an den Friedhof in Wien. Konnte daher wohl dem ganzen nicht so viel abgewinnen.
Die Touristenattraktion ist das Grab von Eva Péron , auch bekannt als Evita.
Oder besser bekannt aus dem gleichnamigen Film mit Madonna
Eva Péron war die Ehefrau von Juan Perón. Sie unterstützte Ihren Mann in Wahlkampfreden und hielt wöchentlich sehr populistische Reden. Sie war vor allem bei der armen Bevölkerung sehr beliebt.
Da sie schon im Alter von 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs starb, hat sich nach Ihrem Tod ein richtiger Personenkult um sie entwickelt.
Die Meinungen in Argentinien um ihre Person sind auf jeden Fall gespalten.
Am Ende ging ich noch mit einem Couchsurfer in Palermo , dem Ausgehviertel ein klassisches argentinisches Steak essen sowie einen Gin Tonic trinken.
Lecker so ein richtig saftiges argentinisches Steak (sehr zart und vor allem preiswerter als bei uns)
Aufbruch: | 17.12.2015 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 17.01.2016 |
Brasilien
Uruguay