Elternzeit in Thailand 2016
Hua Hin: Tagesausflug nach Phetchaburi
Khao Luang Cave
Heute stand mal wieder ein Tagesausflug an. Es ging nach Phetchaburi. Die kleine Stadt soll laut Reiseführer einen Besuch wert sein und wird hoch angepriesen als das "lebende" Ayutthaya. Die Stadt am Petchaburi-Fluß bietet mit zwei Königspalästen und mehr als 30 Tempelanlagen aus drei verschiedenen Zeitepochen viele einzigartige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Wir waren also gespannt!
Unser Navi hat uns zielsicher an den richtigen Ort gebracht. Und was sahen wir als Erstes in dem Städtchen. Affen! Hier und da waren sie unterwegs. Die Khao Luang Cave (Höhle) war unser Hauptstopp. Als wir dann unser Auto unterhalb der Höhle abstellten waren dort noch viel mehr Affen. Witzige Gesellen, denen wir aber nicht zu nahe kommen wollten. Schilder am Eingang der Höhle warnen vor dem Füttern. Da absolute Nebensaison ist wollten uns natürlich trotzdem einige Verkäufer auch noch Affenfutter (Bananen und anderes Obst) andrehen... Nein danke!
Wir haben vor dem Aussteigen im Auto alles sicher im Rucksack verstaut damit uns auch nichts geklaut wird. Dann ging es einen steileren Berg hoch zum Eingang der Höhle. Wir haben uns das Stück fahren lassen bei den Temperaturen. Die dort wartenden Fahrer waren über Kundschaft auch erfreut. Die Besichtigung der Höhle ist komplett kostenfrei.
Und was soll man sagen, die Fahrt hatte sich wirklich gelohnt. Die Tempelhöhle ist wunderschön. Die Höhle besteht aus drei unterirdischen Kalksteinkavernen. In der großen Eingangshöhle steht eine imposante Buddhastatue, die in ein goldglänzendes Tuch gewandet ist. Außerdem ist ein Fußabdruck von Buddha ausgestellt. Eine eindrucksvolle, über 3 m hohe Buddha-Sitzfigur kann man zudem bestaunen. In weiteren Höhlenkammern begegnet man einer 6 m langen liegenden Buddhafigur sowie einer unüberschaubaren Anzahl von Buddhastatuen in unterschiedlicher Form und Größe. Insgesamt sind in den Felsengrotten 180 Buddhastatuen ausgestellt.
Die Höhlenkammern sind gut ausgeleuchtet. Die Luft ist feucht und riecht leicht modrig. Mächtige Stalaktitenformationen hängen von den Höhlendecken, und vereinzelt klammern sich Fledermäuse in die dunklen Deckennischen.
Durch große offene Felsenlöcher in den hohen Gewölbekuppeln fällt das Tageslicht in schrägen weißen Strahlenbündeln auf den Höhlenboden und zaubert eine leicht mystische Stimmung.
Zurück am Auto waren wir erstmal durchgeschwitzt. Wir haben das Städtchen dann mit dem Auto mehr oder weniger besichtigt und einige tolle Schnappschüsse von verschiedenen Tempelanlagen gemacht. Zum Essen sind wir auch in ein nettes Straßenlokal eingekehrt welches im Reiseführer zurecht empfohlen wurde. Dann war es auch wieder genug für die Kinder und wir haben uns schwer beeindruckt und happy auf den Rückweg gemacht.
Verschiedene Tempel... wunderschön!
Aufbruch: | 24.05.2016 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 14.07.2016 |