Kängurus live

Reisezeit: Juni / Juli 2016  |  von Wolfgang K.

Magnetic Island: The Forts

In der Nacht gibt es komische Geräusche-Regen, Wind? Was ist da draußen los? Am Morgen sehen wir, das Wetter hat umgeschlagen, es stürmt und Wolken verdecken die Sonne. Nichts mit Strand, dann gehen wir eben auf Entdeckungstour. Dann wird uns bewusst: lange Hose, Turnschuhe, Regenjacke-Fehlanzeige! Das haben wir nicht mitgenommen! Zum Glück ist es trocken und angenehm warm. Wir entscheiden uns für den beliebtesten Wanderweg hier, für the Forts Walk. Der Weg führt durch den Koala Wald, vorbei an mehreren Aussichtspunkten bis zu den Überresten einer Verteidigungsanlage aus dem 2. Weltkrieg.

Beobachtungsposten aus dem 2. Weltkrieg

Beobachtungsposten aus dem 2. Weltkrieg

Wir kriechen in einen stockdunklen Bunker und entdecken beim Leuchten mit der Taschenlampe so einiges

Wir kriechen in einen stockdunklen Bunker und entdecken beim Leuchten mit der Taschenlampe so einiges

Sie mag uns nicht und funkelt mit den Augen, wir verschwinden schnell

Sie mag uns nicht und funkelt mit den Augen, wir verschwinden schnell

unterwegs sehen wir einige Koalas schlafen

unterwegs sehen wir einige Koalas schlafen

Sie hält ihr Baby ganz fest.

Sie hält ihr Baby ganz fest.

und er wundert sich, weil ein junger Mann zu ihm auf den Baum klettert

und er wundert sich, weil ein junger Mann zu ihm auf den Baum klettert

Am Nachmittag wird der Wind stärker, die Wolken dichter. Wir sind schon auf dem Rückweg, als es auch noch zu nieseln beginnt. Zum Glück schaffen wir es noch, bis es richtig losgeht, das Unwetter. Der Wind entwickelt sich zu einem richtigen Sturm, es regnet und wird kalt. So ein Wetter kennt man hier gar nicht und selbst die Einheimischen sind verwundert.
Alle Restaurants haben Plätze außen. Da der Sturm so stark ist, kann man da nicht sitzen. Wir nehmen Take away und essen auf dem Zimmer.

Postkarte an Andrea und Jürgen
Hallo ihr Afrikaner,
danke für die Bilder. Eure Safari scheint ja sehr erfolgreich zu sein. Viel Spaß noch und lasst euch nicht vom Löwen fressen. Liebe Grüße nach Kenia

Postkarte an Andrea und Jürgen
Hallo ihr Afrikaner,
danke für die Bilder. Eure Safari scheint ja sehr erfolgreich zu sein. Viel Spaß noch und lasst euch nicht vom Löwen fressen. Liebe Grüße nach Kenia

© Wolfgang K., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer hat schon einmal ein Känguru gesehen? Wir nicht! Ein Traum ist das schon, Koala, Känguru und Kakadu hautnah zu erleben. Also machen wir uns auf den Weg - nach Down Under!
Details:
Aufbruch: 28.06.2016
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 29.07.2016
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Wolfgang K. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.