Südamerika(Chile/Bolivien/Peru)
Anreise und San pedro de atacama: San pedro de atacama
Die ersten Tage
Nach einer etwas zu kurzen Nacht ging es einigermaßen ausgeruhtrocken zu einem kleinem Stadtrundgang. Bei ca. 2000 Einwohnern und mindestens genauso vielen Touris gibt es nicht sonderlich viel zu sehen. Also für den abend eine Tour zum Sonnenuntergang ins valle de la luna. Und wirklich sieht es teilweise aus wie am Mond, auch wenn ich da noch nicht war. � wie ist es nunmal so ist, die deutschen sind überall. 3 deutsche aus meinem hostel und ich gingen demnach aufür Tour. Über eine Straße die den Namen nicht wirklich verdiente, sondern in Deutschland eher der Geburtseinleitung dienen würde.
Nach 30 min endlich angekommen und ab ging es. Die sonne brannte von oben herab und ich fühlte mich eher im death valley anstatt auf dem Mond. Hier wurden wir dann zum ersten Highlight geführt. Den 3 heiligen marien. Wer sie auf dem Bild erkennt Hut ab.
Weiter ging die Fahrt zu Dünen, die Hitze wurde schlimmer und ich zweifelte, ob mir als südländischer Hauttyp überhaupt LSF 50 reicht. Ja es hat. �
Danach ging es zum Höhepunkt des Tages dem Sonnenuntergang. Das Spiel aus Licht und Schatten war sehr schön was die Bilder leider nicht so widerspiegeln.
Danach ging es zurück zum hostel und es wurde noch mit einem Bierchen angestoßen.
Tag 2. Wecker ging um 6 Uhr und um 7 Uhr war Abfahrt zu einer 11 Stunden. Die Route ging über ca. 200 km. Diesmal war ich der einzige deutsche.
Zuerst ging es nach einer Frühstückpause zur 4 größten salzwüste der Welt. Landschaftlich natürlich sehr karg, aber trotzdem eine unglaubliche Landschaft mit Flamingos.
Weiter ging es über ein kleines Dorf, was außer einem schönen kunstrasenplatz nicht viel zu bieten hat, aber fürs HöhenTrainingslager optimal geeignet wäre. Es ging dann hinauf auf ca. 4200 zu 2 vulkanseen. Zwischendurch sahen wir immer wieder alpacas. Meine erste Frage war, ob man die auch grillen kann. Leider geht es bei dieser Sorte der Lamas nicht, aber eine andere(dazu später mehr) �
Die Wanderung auf 4200 war sehr anstrengend, die Höhe merkt man dann doch. Aber die Landschaft hat für einiges entschädigt.
WeiteR ging es zu den Red rocks, der Wind war hier unglaublich stark, so dass man kaum stehen konnte.
Danach ging es mit der Gruppe zu einem gemeinsamen Abendessen und dann wieder zurück in die Stadt. Die Gruppe war sehr lustig auch wenn ich der einzige nicht spanisch sprechende war.
Zurück ging es nach 2 bier mit den deutschen ins Bett, da der Wecker um 4 Uhr klingeln würde.
Die Nacht war sehr kurz. Dick angezogen, denn es war arsch kalt ging es um 5 Uhr Richtung den geysiren auf 4300 Meter. Um 7 Uhr bei minus 5 Grad angekommen offenbarte sich uns ein naturschauspiel was man nicht in Worte fassen kann. Leider zeigen die bilder nur die halbe Schönheit. Nachdem dann auch endlich die sonne raus kam konnte man es auch wagen schwimmen zu gehen. Das Wasser war recht angenehm, aber doch leider etwas zu kalt. Danach ging es zurück zum Bus und wir fuhren in ein dorf wo man lamafleisch essen konnte. � und es war ein Genuss.
Morgen geht es dann auf eine 3 tägige JeepTour nach uyuni in Bolivien.
Aufbruch: | 15.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.12.2016 |
Bolivien