South East Asia / Australia

Reisezeit: Januar - Mai 2017  |  von Marc Perren

2 Wochen Malaysia: Pulau Pangkor

Insel Pangkor

Wer auf der Suche nach Ruhe und einsamen Stränden ist, der ist auf dieser Insel genau richtig. Nachtleben und Massentourismus findet hier nirgends, dafür geniesst man wunderschöne Strände und Sonnenuntergänge. Die Insel Pangkor ist gerade mal 8 km2 gross und kann auch gut mit dem Fahrrad erkundet werden. Wer lieber mit einem Roller unterwegs ist, kann sich problemlos einen Scooter für 35 RM / Tag mieten.

Anreise:
Mit dem Bus fährt man den Hafen in Lumut an um anschliessend mit der Fähre nach Pangkor zu gelangen (Fähre 14 RM / return). Nach einer Fahrt von 25 Minuten erreicht man den Hafen von Pangkor. (Erst beim 2. Halt aussteigen, der 1. Hafen der angefahren wird ist für Locals!!)
Am Hafen angekommen reisen wir mit einem Taxi nach Teluk Nipah, wo sich auch die meisten Hostels befinden. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten und kostet fix 15 RM, so dass nicht über den Preis verhandelt werden muss.

Unterkunft:
Beim Teluk Nipah Beach gibt es 2 Strassen an denen sich ein Hostel ans andere reiht. Wir hatten im Vorau kein Zimmer gebucht und haben alle Hostels abgeklappert bis wir uns im Budget Beach Resort niedergelassen haben. Die Zimmer sind gross und sauber, die Frau an der Reception extrem freundlich und hilfsbereit. Hier kann man auch gleich einen Roller mieten. Wer seine Kleider waschen muss, kann diese morgens abgeben und abends wieder abholen (8 RM / Waschgang).

Verpflegung:
Da die Insel mehrheitlich von Einheimischen besucht wird, bieten die Restaurants grösstenteils malaysische Küche an. Es gibt aber auch einzelne Restaurants die thailändische, indische oder westliche Gerichte servieren. Das ¨Selamat Datang No. 7¨ ist ein kleines Restaurant am Ende der ¨Hauptstrasse¨. Die verwendeten Zutaten sind frisch und das Essen schmeckt hervorragend.

Ebenfalls sehr gut, jedoch einiges teurer sind die Lokale ¨Daddy´s Cafe und ¨Nipah Deli¨. Diese Restaurants servieren unter anderem westliche Speisen und leckere Cocktails. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall um den schönen Sonnenuntergang zu bestaunen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch eines Fischerdorfs auf der gegenüberliegenden Seite der Insel.

Aktivitäten:
Wie bereits erwähnt kann die Insel mit dem Fahrrad erkundet werden, dies erfordert aber eine gewisse Fitness, da es zum Teil recht steil Bergauf geht.
Wer sich lieber auf dem Wasser bewegt, mietet sich ein Kajak und rudert ca 30 Minuten zur Insel Giam. Die Insel eignet sich super um schnorcheln zu gehen.

Sehenswürdigkeiten:
Foo Lin Kong Tempel:
Der chinesische Tempel ist einer der schönsten Tempelanlagen die ich bisher gesehen habe. Der Tempel wurde mit viel Liebe zum Detail errichtet und vom obersten Punkt hat man eine super Aussicht über das Fischerdorf.

Dutch Fort:
Dieses kleine Festung wurde in früheren Jahren von den Holländern errichtet. Die Anlage ist sehr gut erhalten und der Garten sehr gepflegt. Leider ist die Beschriftung zum Teil nicnt mehr zu sehen, sollte unbedingt wieder neu bemalt werden.

Strände:
Coral Beach ist definitiv der schönste Strand auf Pangkor. Nebst dem schönen Strand sieht man hier auch recht viele Affen, kann sich in den Hängematten erholen und ein kühles Bier geniessen
Der zweite Strand ist der Sandy Beach. Auch sehr schön, jedoch gibt es ausser ein paar Hotelanlagen nicht viel mehr zu sehen.

© Marc Perren, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Damit ihr alle sehen koennt, was ich auf meiner Reise erlebe und wo ich mich gerade aufhalte habe ich diesen Bericht erstellt.
Details:
Aufbruch: 01.01.2017
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 24.05.2017
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Marc Perren berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.