Griechenland - Festland-Rundreise
Patras, Korinth und Athen
Tag 5 - 06.05.2017
Wir sind nach Patras weitergefahren. Zwischendurch gab es die ersten Erdbeeren für uns im Jahr 2017 an einem Straßenstand, lecker. Die Autobahn 5 war dann doch schon etwas weiter fertiggestellt wie auf Google Maps, das war angenehm, weil es unsere Fahrtzeit ein wenig verkürzt hat. Kurz vor Patras ging es dann gegen eine ordentliche Maut über die Rion-Antirion-Brücke, ein interessantes Bauwerk über den Golf von Korinth. Direkt am Fuß der Brücke in Rio haben wir das Hotel Apollon für eine Nacht bezogen.
Am Nachmittag sind wir dann nach Patras hineingefahren. So besonders gut gepflegt ist Patras nicht. Trotzdem war es schön, Patras zu sehen.
Am Abend gab es für mich noch das Jogging-Highlight: Einmal über die Rion-Antirion-Brücke zu joggen. Die eine Seite der Brücke war für Fußgänger gesperrt, aber auf der anderen Seite konnte man neben der Autobahn am abgetrennten Rand einen Fußweg entlanglaufen, das ist sogar mautfrei. Einmal hin und zurück war die perfekte Joggingstrecke. Ein Wahnsinn, wie viele Kubikmeter Beton und Stahl hier verbaut sein müssen.
Tag 6 - 07.05.2017
Am Sonntag waren wir in der Free Apostolic Church of Pentecost in Patras. Es ist eine griechische freikirchliche Gemeinde. Über Kopfhörer gab es eine englische Übersetzung, so dass wir alles verstehen konnten. Sie haben dort gut gepredigt.
Am Nachmittag sind wir weiter nach Korinth gefahren. Hier haben wir das historische Korinth besichtigt. Ein schönes Highlight ist die alte Hauptstraße von Korinth.
Danach sind wir noch nach Acrocorinth hochgefahren. Die Burgruine war schon geschlossen, aber die Aussicht von dort war gut.
Da wir noch Tanken mussten, sind wir anschließend in das neue Korinth hereingefahren. Auf der Straße dahin gab es natürlich eine Tankstelle. Und es hat sich gelohnt: Die Innenstadt von Korinth war dann auch wirklich schön. Diese Stadt ist viel gepflegter als Patras. Nebenbei gab es dort sehr leckeres Eis in der "Pietris Bakery".
Am Abend stand dann noch unsere Weiterfahrt nach Athen an. Wir haben uns dort für 2 Nächte in der Hotel Giorgio einquartiert. Der Grund: Ich wollte mir nicht unbedingt den Verkehr von Athen selber antun. Dieses Hotel ist am Stadtrand direkt an der Autobahnabfahrt und hat einen eigenen Parkplatz.
Tag 7 - 08.05.2017
Heute stand eine Besichtigung von Athen auf dem Programm. Statt mit dem Auto sind wir mit Bus und U-Bahn in die Stadt gefahren, was eigentlich ganz gut ging.
Wir haben erst einmal die Akropolis besucht, was wohl ein Muss in Athen ist. So haben wir dort jeder 20 Euro Eintritt zur Sanierung des griechischen Staatshaushaltes bezahlt. Nach dem einsamen Strand und wenig Verkehr in den Bergen waren wir jetzt auf einmal unter vielen anderen Menschen, die auch alle die Akropolis besichtigen wollten.
Später sind wir noch viel in der Stadt herumgelaufen. Sehenswert ist der Stadtteil Monastiraki und der Nationalgarten war ganz schön.
Am Abend haben wir noch mit der U-Bahn einen kleinen Abstecher nach Piräus gemacht, den Hafen zu sehen hat mich mal interessiert. Aber so spannend war es nicht, denn die Gegend ist nicht besonders schön. Hier fährt man wohl wirklich nur hin, wenn man die nächste Fähre nehmen möchte, neben viel Verkehr gibt es dort ansonsten nicht zu sehen.
Aufbruch: | 02.05.2017 |
Dauer: | 12 Tage |
Heimkehr: | 13.05.2017 |