Fernweh!!!!! USA und Costa Rica....wir kommen!
Bis Lafayette haben wir es geschafft
Bis Lafayette haben wir es geschafft
Nach einer sehr erholsamen Nacht haben wir im übelsten Mc Donald auf diesem Planeten -sehr schnell- gefrühstückt. Da es draussen weit unter Null Grad waren, durften die Wohnungslosen glücklicherweise drinnen schlafen. Dummerweise war es eben nur in unserem Frühstücks Mc Donald.
Naja, wollten ja kein Candle light breakfast....wollten eigentlich nur weiter Richtung Osten.
Mit Schrecken haben wir den Starssenbericht gesehen und wussten somit, dass einige Strassen noch immer wegen Vereisung gesperrt waren. Einige Strassen und noch mehr Brücken. Wir hatten Glück im Unglück. Die Strassen, die wir ausgesucht hatten waren nicht mehr gesperrt, zwar noch vereist, aber relativ frei.
Am Straßenrand und in den Gräben lagen einige Autos von gestern und einige frisch rein gerutschte. Die Brücken waren teilweise komplett vereist, ausser sie Spuren, wo die SUV ' s mit ihren breiten Reifen drüber gebrettert sind.
Da der Radstand unseres Minicars enger zusammen ist, musste Thorsten manchmal ein bissi rudern, damit wir nicht auch einen unfreiwilligen Parkplatz an der Seite hatten. Aber Thorsten- der alte Paris- Dakar Pilot- hat uns die knapp 200 km sicher nach Lafayette gebracht.
Da die Gegend sehr ländlich ist, lagen einige tote Waschbären, Hunde und Gürteltiere am Straßenrand. Tiefgefroren, in den unmöglichsten Formationen, es sah leider schon ein bisschen lustig aus .
Hier haben wir ein super - natürlich von einem Inder geführten - Hotel gefunden, den booking.com Preis auch ohne Buchung erhalten und liegen jetzt im kuschelig warmen Zimmer.
Eben waren wir noch kurz ( seeeeehr kurz) in der Innenstadt von Lafayette und haben uns gewandert, wie ausgestorben alles ist.
Seit 1985 hatten die nicht mehr so eine Kälte hier. Die Leute haben nix zum anziehen für die Kälte....Wir haben knapp unter 0 Grad Celsius, die Schulen, öffentlichen Einrichtungen, Banken, Restaurants....Alles zu!
Wir haben glücklicherweise einen offenen Mexikaner gefunden. Wollten zwar mal wieder etwas echt typisches von hier essen....Aber mexikanisch geht irgendwie immer auch!
Der Ort hat 116.000 Einwohner...Wir waren alleine auf den Strassen.....spooooooky!!!
Soooo, jetzt geniessen wir den Abend mit Wein und einem Ring Gambas, bevor es morgen nach New Orleans geht. Wenn es die Strassen zulassen wollen wir über New Iberia und Houma fahren. Momentan sind aber alle Strassen gesperrt
Bis bald
Die Kälteerprobten
Fotos kommen morgen...das Internet ist wohl eingefroren
Aufbruch: | 08.01.2018 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 13.03.2018 |