2017 USA - Reise

29.09.18

Byron-Sacramento
Einige Dinge am RV Repariert bei Dr. George, super Werkstatt, freundlich und super gut. Anschliessend Fahrt Richtung Tahoe Lake.

30.09.17

Anschliessend Fahrt Richtung Tahoe Lake. Mit Stop in Glenbrook wo die Aussicht am See fantastisch war. Weiter über Inidan Hills nach Virginia City.
In dem ehemaligem Goldgräberstädchen Virginia City, am östlichen Fuss der Sierra Nevada, war gerade die „Street Vibrations, Metal, Music, Motorcycles“. Ein riesen Töff treffen im ganzen „Dorf“. Überall Motorräder, Rocker, Musik, Essen und laute Motoren. Die Stimmung war ausgezeichnet.

Die 35minütige Fahrt mit der Diesellok Fahrt ging durch das schroffe, meistens kahle Gebirge mit Zugbegleiter in historischer Uniform erzählten die Geschichte über die Virginia&Truckee Railroad und zur Landschaft. Die Railroad wurde zur Erschliessung der zahlreichen Gold- und Silberminen gebaut. Interessante Fahrt auch für die Kinder, Wilde Pferde hielten sich gerade an den Geleisen auf.
Anschliessend kurzer Stopp in der Sand Mountin Recreation Area, in der Wüste von West Central Nevada. Erschaffen durch Ablagerung von Sand, der von den aufsteigenden Stillwater Mountains im Norden, Osten und Westen angehalten wird, ist das dominierende Merkmal des Dünensystems der Sandberge. Das Off-roading Paradies für die Dünenbuggys.
Bei der Abzweigung Middlegate Station, Fallon NV von der US Route 50 auf die Nevada State Route 361, ist die weit und breit einzige Tankstelle und Bar. Einwohner gibt es hier 17 Personen. Eine Bar wie in den western Filmen mit Cowboys, Food und Bier die Decke war übersäht mit 1 Dollar Scheinen auch wir haben einen mit einem Gruss drauf an die Decke getuckert. Die Unterhaltung kam auch nicht zu kurz und da spielte einer noch Gitarre und Sang dazu. Wirklich cooler Ort. Übernachtet auf dem Parkplatz der Bar.

Sonntag, 1. Oktober

Der Sonnenaufgang in der Middlegate Station, Fallon NV war wunderschön, einfach so inmitten im nirgendwo.

Die Fahrt ging anschliessend weiter bis Berlin Ichthyosaur State Park, im Park befindet sich sowohl die grösste Lagerstätte Fossiler Ichthyosaurier (welche wir nicht besuchen konnte, da bereits geschlossen war) wie auch die historische Bergbausiedlung und heutige Geisterstadt Berlin. Hier wurde nach Silber geschürft. Es stehen weitgehend erhaltenen Gebäude und verschiedene Maschinenteile die man besichtigen kann. Verschiedene Trails führen zu den diversen Gebäuden und Bergwerke. Der Abstecher sollte man machen auch die Gegend ist wirklich sehenswert.
Anstatt die State Route 361 wieder zurück zu fahren fuhren wir der 844/21 weiter, jaaa das führte uns 50meilen über ungeterte Strasse, die teilweise schlecht zu fahren war. Aber sie führte uns auch durch kleinste Dörfer wo Remo seine Aussage war: Das ist hier wie im Wilden Westen worauf ich Antwortete: Wir SIND im Wilden Westen. Zurück auf der US Route 50 ging es weiter durch Austin NV, Eureka NV bis Ely NV wo wir auf einem Campingplatz übernachteten.

Montag, 2. Oktober 17

Ca. 4meilen Nordwestlich von Ely befindet sich der Garnet Hill, dort kann man mit Hammer und Schutzbrille die Steine aufschlagen und mit viel Glück findet man Edelsteine. Etwas schwierig zu finden aber der Weg führte uns Steil auf einer ungeterten Strasse den „Berg“ hinauf, es gibt ein Parkplatz und eine Brätlistelle und ist auch öffentlich und unentgeltlich zugänglich. Lina hatte Spass und die Ausbeute war ganz klein so 1-2mm grosse Fundstücke aber besser als nichts. Wir fuhren bis zum Great Basin Nationalpark NV, wo unter anderem die Lehman Caves, eine Tropfsteinhöhle ist. Diese haben wir in einer Tour besichtigt. Der Park ist ausgezeichnet worden als einer der wenigen „Dark Sky Park“. Hier kann man in einer Mondlosen Nacht 5 Planete, Meteoriten, Sateliten sowie die Milchstrasse sehen. Auf dem Stellplatz haben wir Feuer gemacht und uns auf die Bank gelegen und den Himmel beobachtet.

Dienstag, 3. Oktober 17

Ich bin morgens mit den Kindern etwas durch den Wald gelaufen, den Bächlis vorbei, einfach schön hier. Auf dem Weg Richtung Salt Lake City in Garrison sahen wir etwas was aussah wie ein See aber irgendwie auch nicht, also machten wir den Abstecher und fuhren Richtung „See“. Raus kam, ein ausgetrockneter Salzsee. Die Kinder waren begeistert im „See“ rumzulaufen und zu Sandelen.

Mittwoch, 4. Oktober 17

In Salt Lake City UT herumgeschlendert, nicht mega bussy Stadt hat aber viele Einkaufsmöglichkeiten, das Capitol und spezielle Häuser zum Anschauen. Wir sind noch rauf zum Ensign Peak Park dort hat man die Aussicht über die Stadt. Bei All Batteries haben wir unsere beiden Board Batterien ausgetauscht und fuhren weiter Richtung Antelope Island State Park, der sich auf einer Insel im Grossen Salzsee befindet. Die Insel hat viele Bisons, Antilopen sowie Kojoten, Luchse und Adler. Die Kinder genossen das Sandele und wir den Sonnenuntergang.

Donnerstag, 5. Oktober 17

Remo hat am Camper herumgeschraubt und die Kinder konnten draussen noch spielen. Dann haben wir mit dem Camper die Insel erkundet, den Bisons zugeschaut. Anschliessend viel gefahren bis Star Valley „Afton „ und auf einem Parkplatz übernachtet.

Freitag, 6.Oktober 17

Jackson Hole WY, Western Städchen sehr touristisch aber schön gemacht mit Blockhütten, coolen Bars. Gut gegessen und In der Eisdiele eine Ice Cream geschnaust. Wir fuhren noch bis in den Teton National Park und wollten über den Shadow Mountain die Strasse war ziemlich schlecht aber wir fuhren trotzdem. Wir haben einen wunderschönen Platz mit Sicht auf das Valley gefunden, wir mussten mit Machete und Fuchsschwanz uns etwas den Weg frei machen. Ein Feuer gemacht und den Sonnenuntergang genossen.

Samstag, 7. Oktober 17

Aufgestanden mit dieser Grandiosen Aussicht und wir wollten die Route über den Berg fortsetzen aber die Strasse wurde noch schlechter, plötzlich waren wir im Schnee, hatten grosse Wasserlöcher vor uns. Wir mussten uns den Weg frei machen Meter für Meter mit Fuchsschwanz und Machete, rutschen teilweise ab und hatten für den Weg 5h… Tja andere bezahlen viel für so ein Abenteuer. Wir waren froh, dass wir „heil“ durchgekommen sind. Auf dem Weg haben wir Bob kennen gelernt er bot uns seine Hilfe an Bob kommt an den Wochenenden oft hierhin und beobachtet Bären und Fotografiert. Er gab uns einige Tipps wo eventuell Bären anzutreffen sind. Als wir raus waren vom Berg gingen wir an die Stelle wo uns Bob gesagt hat, dort trafen wir ihn auch wieder. Er war schon der ganze Nachmittag dort und wartete aber es war kein Bär in Sicht. Somit fuhren wir weiter Richtung Yellowstone fuhren auf den Lewis Lake Campground, haben Feuer gemacht. Unsere Nachbarn hatten Kinder im gleichen Alter und Lina hat viel gespielt.

Sonntag, 8. Oktober 17

Am nächsten Morgen sind wir mit viel Schnee erwacht und die Kinder wollten sofort raus und Schneemann bauen. Anschliessend fuhren wir nach West Ghumb-Lake Village-Canyon VIllage-Mt Washbourne-Tower Rossevelt und Mammoth Hot Springs. Jeweils mit Zwischenstopps bei Mudpools und anderen Attracktionen. Zwischen Tower Roossewelt und Mammoth HotSpring sind wir an vielen Buffalo Herden, Hirschen, Rehe vorbeigefahren und haben diese auch beobachtet. In Mammoth kamen die Hirsche/Rehe ins „Dorf“ und standen/lagen auf den Grünen Flächen herum. Dort auf dem Campingplatz übernachtet.

Montag, 9.Oktober 17

In Mammoth losgefahren Richtung West Ausgang vom Park unterwegs noch ein Stop beim Geysir „Old Faithfull“ welcher über 100m hoch Spucken kann, er kann in Abständen von 5 Tagen bis zu 50Jahren ausbrechen. Das letzte Mal war im 2014. Weiterfahrt bis Arco ID wo wir auf einem PP übernachtet haben.

Dienstag, 10. Oktober 17

Fahr zum Craters of the Moon, ein Gebiet bestehend aus grossflächigen erkalteten Lavaströmen. Die vulkanische Aktivität ruht, ist aber nicht erloschen. Weiterfahrt bis Twin Falls dort die Shoeshone Falls und Twin Falls angeschaut. Es hatte „leider“ kaum Wasser aber der Canyon insich war trotzdem spektakulär. Beim Visitor Center hat man einen super Ausblick in den Canyon wo im Canyon noch ein Golfplatz ist, dies sollte man sich auch ansehen. Auf einem Parkplatz haben wir übernachtet.

Mittwoch, 11.Oktober 17

Fahrt bis Baker City OR dort gingen wir auf den Spielplatz im Geiser Pollman City Park anschliessend ins Städchen. Im Dollar Tree haben wir eingekauft, Standen an der Kasse und hatten zuwenig Bargeld und die KreditKarte nicht dabei. Eine sehr liebe Dame hinter uns wollte den Rest bezahlen und wollte auch nicht, dass wir es ihr zurückbezahlen. WOW ! Im Barley Brown’s Abendessen gegangen. Wir haben uns nun entschieden weiter über Scenic Routen zu fahren und sind somit weiter Richtung John Day. Unterwegs auf einem Parkplatz übernachtet.

Donnerstag, 12. Oktober 17

Durch John Day, ein schönes Western Dorf in Mitten von nirgendwo. Weiter nach Mitchell dort in das Thomas Condon Paleontology Center & Museum. Im Gebiet finden Ausgrabungen statt und dort im Zentrum kann man live mitansehen, wie die Fossilien in Feinarbeit aus dem Stein gemeisselt werden. Etwas weiter nächster Stopp im Painted Hills Unit, das sind auffallend farbige Gesteinsschichten in Gelb, Gold, schwarz und Roten Tönen. Nächster Stopp Redmond, den antiken Laden „behind the ranch store“ man findet einfach alles über alte Schilder, Westernsättel, Tanksäulen, Fahrräder… es war für uns so ein Erlebnisladen den man unbedingt besuchen sollte. Die Besitzerin ist sehr sehr freundlich. In der Ortschaft „Sisters“ sind wir bei einem Mexikanischen Restaurant eingekehrt. Wir mussten etwas warten, da der Laden voll war und Lio hat wieder mal alle Leute unterhalten. Das essen war Spitzenklasse und die Bewirtschaftung wirklich sehr nett. Als wir bezahlen wollten, sagte der Server, dass unser Essen bereits von anderen Gästen bezahlt worden sei. Wieder mal so schön wie die Amis einfach sind… Wir haben auf einem Parkplatz in Sisters übernachtet.

Freitag, 13. Oktober 17

Da es nach Regen und vorallem Schnee aussah auf dem Pass wo wir darüber fahren wollten, machten wir eine Planänderung und fuhren zurück nach Redmond über die 97 / 26 nach Portland. In Portland sind wir direkt zum berühmten Voodoo Donught gefahren. Draussen eine lange Warteschlange, drinnen Donuts in allen Variationen. Portland hat sehr viele Obdachlose die sogar mitten in der Stadt ihre Zelte am Rande aufschlagen und da wird es einem beim Ein dunkeln schon etwas anders. Anschliessend auf Campingplatz übernachtet.