Impressionen aus Myanmar

Reisezeit: Dezember 2005  |  von Peter Hauser

Mandalay: Mahamuni Paya (Pagode)

Die Mahamuni Pagode beinhaltet einen 4 Meter hohen Buddha der seit mehreren Generation mit hauchdünnen Goldblättchen beklebt wird. Inzwischen ist die Schicht an einigen Stelle schon mehr als 15 cm dick.

Die Leute glauben, daß der Kopf, der nicht mit Goldblättchen beklebt wird, in Laufe der Zeit mit dem immer dicker werdenden Körper mitwächst.

Wie schon auf dem Mandalay Hill hat mich auch hier ein Mönch namens Zaw Zaw angesprochen um seine Englischkenntnisse zu verbessern. Zufälligerweise waren gerade Verwandte aus seiner Heimat - einer für Ausländer nicht zugänglichen Provinz - zu Besuch. Angeblich habe sie noch nie einen Ausländer in Natura zu Gesicht bekommen Man muß bedenken daß das Militärregime bereits seit mehreren Jahrzehnten an der Macht ist. Es gibt also eine ganze Generation die nichts anderes kennt

Zaw Zaw schenke mir zum Abschied ein schon etwas mitgenommenes Buch mit 30 burmesischen Erzählungen aus dem Jahre 1956. Es handelt sich dabei um Tierfabeln, also Lehrdichtungen in denen menschliche Charkterzüge auf Tiere übertragen werden.

Herausgegeben von der Oxford University Press und gedruckt in Indien.

© Peter Hauser, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Burma zu bereisen ist eine Gewissensfrage. Die Frage lautet: Inwieweit unterstütze ich das Militär-Regime wenn ich nach Burma reise ? Man kann die Unterstützung aber auf ein Minimum reduzieren indem man als Individual-Tourist reist und wann immer möglich private Dienste in Anspruch nimmt. Genau zu diesem Thema möchte ich hier ein paar Tipps und Informationen liefern. Viel Spaß beim lesen meines Berichts und anschauen der Fotos :-)
Details:
Aufbruch: 19.12.2005
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 26.12.2005
Reiseziele: Rangoon
Der Autor
 
Peter Hauser berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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