Impressionen aus Myanmar
Mandalay: Mahamuni Paya (Pagode)
Die Mahamuni Pagode beinhaltet einen 4 Meter hohen Buddha der seit mehreren Generation mit hauchdünnen Goldblättchen beklebt wird. Inzwischen ist die Schicht an einigen Stelle schon mehr als 15 cm dick.
Die Leute glauben, daß der Kopf, der nicht mit Goldblättchen beklebt wird, in Laufe der Zeit mit dem immer dicker werdenden Körper mitwächst.
Wie schon auf dem Mandalay Hill hat mich auch hier ein Mönch namens Zaw Zaw angesprochen um seine Englischkenntnisse zu verbessern. Zufälligerweise waren gerade Verwandte aus seiner Heimat - einer für Ausländer nicht zugänglichen Provinz - zu Besuch. Angeblich habe sie noch nie einen Ausländer in Natura zu Gesicht bekommen Man muß bedenken daß das Militärregime bereits seit mehreren Jahrzehnten an der Macht ist. Es gibt also eine ganze Generation die nichts anderes kennt
Zaw Zaw schenke mir zum Abschied ein schon etwas mitgenommenes Buch mit 30 burmesischen Erzählungen aus dem Jahre 1956. Es handelt sich dabei um Tierfabeln, also Lehrdichtungen in denen menschliche Charkterzüge auf Tiere übertragen werden.
Herausgegeben von der Oxford University Press und gedruckt in Indien.
Aufbruch: | 19.12.2005 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 26.12.2005 |