Kamtschatka: Lachse, Bären und Vulkane
"Komfortreise" zu den grössten Braunbären
Anmerkungen zu unserer Reise
Russland – Kamtschatka – Bären, Lachse & Vulkane
24.07. – 03.08.2018
Eindrücke einer Reise
Vorbemerkung
Der Autor dieses Berichts blickt auf viele Reisen teils unter einfachen Bedingungen zurück. So eine Autoreise mit Zelt über Staubstraßen ans Nordkap in den frühen 1970er Jahren, eine 7 monatige Afrikadurchquerung im VW Bus von München nach Kapstadt Ende der 1970er Jahre sowie eine 6 monatige Rucksackreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln 8.000 km von Garissa, Nordostkenia über Songea in Südtansania, dem Malawisee nach Monkey Bay über Lusaka und die Viktoriafälle bis nach Maun in Botswana Mitte der 1980er Jahre. Anfang der 1990er Jahre lebte und arbeitete ich an der angolanischen Grenze unter bescheidenen Bedingungen. Der Unterschied zwischen einer einfachen und einer verwahrlosten Unterkunft ist mir seither ebenso geläufig wie das Reisen unter minimalistischen Bedingungen.
Heute lassen wir es etwas ruhiger angehen und wählten eine „Komfort-Reise“ für10 Tage inkl. Flug und Hubschrauberausflüge für 2 Personen, insgesamt etwa 16.000 Euro.
Russland als Reiseziel
In der Süddeutschen Zeitung vom 02.08.2018 findet sich ein Bericht, nach dem Russland bis zum Jahr 2025 seine Touristenzahlen verdoppeln will. Wir sind auf unserer Reise auf etliche Hürden gestoßen, die dem womöglich entgegenstehen.
- Visum
Dass ein Touristenvisum nur nach persönlicher Vorsprache bei einer russischen Botschaft oder einem Visazentrum ausgestellt wird, bedeutet einen erheblichen Aufwand. Einige unserer Mitreisenden waren stundenlang mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, um das Visum zu beantragen.
Im vom Reisebüro zugesandten Reiseführer wird ausdrücklich davor gewarnt, mit einem Visum in Moskau einzureisen, das Schreibfehler aufweist. Das könne nach Gutdünken des Grenzbeamten zur Zurückweisung und der sofortigen Heimreise führen. Nun fand sich in der Unterzeile meines Visums ein Schreibfehler. Ich fuhr also nochmals 2 Stunden ins Visazentrum, um dort zu hören, dass die Unterzeile kein Problem darstellt, nur wenn der Name im farbigen Teil des Visums fehlerhaft sei, käme es zu Problemen. So hatte ich mir meine Einreise nach Moskau nicht vorgestellt: Erst sind die russischen Behörden nicht im Stande ein fehlerfreies Visum auszustellen, und dann wird der Einreisende womöglich für die russischen Behördenfehler verantwortlich gemacht. Auch unser Reisebüro konnte mir da keinen Rat geben, was ich im Falle einer Zurückweisung tun soll. Es ist ja alles gut gegangen, angenehm war die Situation trotzdem nicht.
- Aeroflot
Die Flüge waren pünktlich, die Flugbegleiter freundlich, das Essen reichlich und das Unterhaltungsprogramm auf der Langstecke erfreulich vielfältig. Auch die Beinfreiheit war akzeptabel. Die Sitzplatzauswahl jedoch war beschränkt, trotz langem Buchungszeitraum waren alle Komfortsitze bereits geblockt. Wie werden die denn wohl vergeben? Der Check-in zum Flug Moskau – Petropavlov war beschwerlich und ärgerlich. Für sämtliche Inlandsflüge ab Moskau gibt es nur eine einzige Warteschlange, die sich in dicken Trauben vor dem durch Bänder regulierten Bereich stauen. Immer wieder drängten insbesondere Reisegruppen weit vorne in die Wartereihen und die hinten Stehenden hatten das Nachsehen. Man muss kein Management-Genie sein, um das kundenfreundlicher und fairer zu gestalten.
Offenbar hat Aeroflot ein Problem mit alkoholisierten Passagieren, jedenfalls gibt’s an Bord nur eine Cafebar. Wenn man aber die russischen Passagiere in der Abflughalle vor dem Boarding bechern sieht, fragt man sich schon, ob sie so das Problem wirklich in den Griff bekommen werden.
Und schließlich noch die E-Mail Ankündigung der Fluggesellschaft; dass man ohne ausgedruckte Bordkarte nicht einchecken darf. Wie soll man sich das denn vorstellen: Tausende von Trekking-Touristen mit Solar-Panel, mobilem Drucker und Satelliten-Internet im Rucksack, die 24 Stunden vor dem Abflug in der Tundra ihre Bordkarten drucken?
- Reisegruppen
Ob an den Flughäfen, an allen Sehenswürdigkeiten, und immer da, wo es mal eng wird und gegenseitige Rücksichtnahme gefragt ist, fallen Massen von Reisegruppen auf, die fast ausschließlich aus China stammen. Angeführt von ihren Reiseleitern drängen und drücken sie sich ungeniert ans Ziel ihres Begehrens. Der Höfliche bleibt etwas ratlos und weit hinten zurück. Wird Russland so einen hochwertigen Tourismus entwickeln können?
Moskau
Unser Besuch in der russischen Hauptstadt war angenehm und erleichterte das Akklimatisieren. Transfers und Hotel waren in Ordnung, das Frühstück im Hotel Budapest außergewöhnlich gut und vielfältig. Der Besuch im Kreml war wie schon oben erwähnt getrübt von schamlos vordrängelnden Reisegruppen.
Petropavlov
Der Wettergott war uns hold. Wir landeten noch bei strömendem Regen, der schon seit 5 Tagen anhielt. Das Petropavlov Hotel erschien uns zunächst reichlich spartanisch und abgewohnt. Da sprangen schon mal die Furniere von den Pressspan-Betten im 70er Jahre Stil. Aber es war doch das beste Hotel in ganz Kamtschatka. Das sollten wir aber erst später erkennen. Das Frühstück und insbesondere auch das Abendessen im nüchternen Bar Raum mit Resopal-Tischen war exzellent und der Service freundlich bemüht. Bei unserer Rückkehr waren wir leider im Avacha-Hotel umgebucht. Dort gab es Platzprobleme, unsere zwei Koffer in dem 10 qm großen Doppelzimmer zu öffnen. Die eine Birne im Bad war durchgebrannt, die andere flackerte wie eine Stroboskoplampe, dass es einem spätestens nach 5 Minuten schwindlig wurde. Der speckig-abgegriffene Sessel - zwischen die Betten gequetscht - hätte gut und gerne aus einen ägyptischen Mumiengrab stammen können. Kurios waren die Teebeutel auf dem Zimmer, zu denen es kein heißes Wasser gab. Sollten wir sie lutschen? Das Abendessen im hoteleigenen Restaurant war ein kulinarischer GAU, das Frühstück einfach und etwas lieblos, wenn es denn einen freien Platz im Frühstücksraum mit 8 kleinen Tischen für 200 Gäste gegeben hätte. Am Abend vor unserem Heimflug waren wir dann nostalgisch wieder im Petropavlov Hotel zum Abendessen und der Kreis unserer Reise schloss sich in nostalgischer Wehmut.
Aber zurück zu unserer Ankunft: Anderntags verzogen sich gegen Mittag die Regenwolken und mit 3 Stunden Verspätung konnten wir doch zu unserer beeindruckenden Hubschrauber-Exkursion ins Tal der Geysire starten. Absolut sehenswert waren sowohl der Flug über die Vulkane als auch die Wanderungen über die sorgfältig angelegten Wander-Stege, wo es überall dampfte, brodelte und Fontänen spritzte. (Ach, hätte doch der Betreiber des 2-Jurten-Camps sich einmal angeschaut, wie man bequeme Wander-Stege baut, wenn man’s gut meint mit seinen Gästen!).
Fahrt nach Norden
In einem riesigen Reisebus mit 50 Plätzen reiste unsere 11er Gruppe alleine noch am selben Abend ins 300 km entfernte Milkovo, ohne nochmals in unser Hotel zurück zu kehren. Unser junger Reiseleiter war erfahren, freundlich und hilfsbereit. Wegen eingeschränkter Englischkenntnisse fiel aber das tägliche Briefing immer äußerst knapp aus und so manche Information ging dabei verloren. Wir waren morgens um 6.00 Uhr Ortszeit aufgestanden und bei unserer Ankunft nach 4 Fahrstunden in Milkovo zeigte die Uhr 23.00 Uhr. Und das bei einer Zeitverschiebung nach MESZ von 10 Stunden. Nach einem kargen Abendessen aus der Lynchbox in einem noch kargeren Küchenraum des „Hotels“ Geolog (das in Wahrheit kaum den Standard einer abgewohnten Jugendherberge hat) warteten 4 Stunden erquickender Schlaf auf uns. Immerhin Toilette und Waschbecken im spartanischen Zimmer, zum Duschen ging’s ins Etagenbad: Da ahnten wir noch nicht, dass wir uns schon bald nach diesem Luxus zurücksehnen würden.
Wir haben uns gründlich überlegt, wie man diese Strapaze für den Fernreisenden entzerren könnte, ohne eine echte Lösung zu finden. Zu Beginn der Reise drängen sich die Termine und der Jetlag Geplagte wird von Termin zu Termin gehetzt, während am Ende der Reise eher Routine und etwas Langeweile herrschen. Das Problem aber ist, dass es nördlich von Petropavlov (vielleicht mit Ausnahme von Esso) kein Hotel gibt, das diesen Namen verdient. Nur wenn es eine akzeptable Übernachtungsmöglichkeit in Kozyrevsk, dem Ausgangpunkt für den Hubschrauber-Transfer zum 2-Jurten-See gäbe, könnte man nach dem Ausflug zum Tal der Geysire nochmal in Petropavlov übernachten, anderntags 7 Stunden nach Kozyrevsk reisen und nach der Übernachtung dort zu den Bären fliegen.
Wie dem auch sei – nach 4.30 Uhr Aufstehen, traurigem Lunchbox-Frühstück und 3 Stunden Fahrt über Staubpisten durch endlose Wälder, erreichen wir den Hubschrauberlandeplatz von Kozyrevsk. Selbst hartgesottene Kamtschatka Bewohner haben solch eine Moskitoplage erst selten erlebt. In Sekundenschnelle sind wir von Kopf bis Fuß zerstochen, sirrende Wolken stürzen sich auf uns, auf Hosen und Hemden sitzen sie zu Hunderten. Selbst das bewährte Anti-Brumm Mückenspray versagt bei diesem Ansturm.
Es folgt ein beeindruckender Flug mit Blick auf Berge, Vulkane, Flüsse und Wälder in ein unvergessliches Camp am Bärenfluss.
Zwischen Traum und Albtraum: Das 2-Jurten-Camp
Es wird berichtet, dass es vor einer Dekade einen Versuch gab, den Tourismus an der Schwarzmeerküste Rumäniens zu entwickeln. Dort stehen hunderte Hotels, die vorwiegend im Besitz pensionierter Generäle sind, die sie als Altersversorgung bei Dienstende erhielten. TUI Reisen schickte probehalber 50.000 Urlauber in diese Hotels, die frustriert wieder heimkamen, weil niemand auch nur ansatzweise auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen wollte. Die Generäle wollten Geld aus ihren Hotels und keine Investitionen in Komfort und Annehmlichkeiten.
Um es kurz zu machen: Das 2-Jurten-Camp atmet diesen Geist der Missachtung menschlicher Bedürfnisse. Das „Erholungs- und Touristenzentrum“ ist nicht „einfach“, es ist schlicht verwahrlost. Die Zimmer starren vor Dreck, unter den Betten liegen Haufen von Schmutz. Es gibt weder Stühle noch Hocker. Auf den Betten liegt eine ungewaschene, übelriechende Wolldecke. Darauf ein Schlafsack wie aus 1001 Nacht. So speckig und dreckig sieht ein Schlafsack aus, nachdem 1001 Gäste mit allen menschlichen Ausdünstungen und sonstigen Absonderungen darin geschlafen haben, ohne gewaschen zu werden. Ein Kopfkissen sucht man vergebens. Der singuläre Hygiene-Beitrag besteht in einem waschbaren und frischen (!) Innenschlafsack, der auf der duftenden Wolldecke auf den arglosen Gast wartet. Das Fenster aus Plexiglas lässt sich nicht öffnen um etwas Frischluft in den Mief zu bekommen. Dann hätte der Betreiber ja in ein Moskitonetz investieren müssen.
Es gibt 2 Toiletten für dieses Camp mit bald 30 Schlafplätzen. Diese liegen abseits hinten im Gebüsch. Das schlichteste Lehmhüttenhotel im zentralen Afrika verfügt über einen sauberen Raum mit einem kleinen Loch im Lehmboden und einer tiefen Grube drunter als Toilette. Im 2-Jurten-Camp ist dieses Loch nur 30 cm tief und der Inhalt quillt dem Gast duftend entgegen. Daneben gibt es einen zweiten Toilettenraum mit Porzellanschüssel und Wasserspülung. Der Zutritt ist nur mit brennender Räucherspirale zu empfehlen, will man denn 100 Stiche in den Hintern vermeiden.
Einen Wasseranschluss fürs Klo haben die Betreiber also gebaut. Warum mit diesem Wasser nicht ein Duschraum nebenan gebaut wurde, bleibt deren Geheimnis. Ach ja – die heißen Quellen! 5 Minuten Fußmarsch den Berg hinaus steht dieses Badehaus mit Warmwasserbassin. Was man auf den Fotos im Prospekt nicht erkennt, ist das weggerissene Dach. Wolken von Moskitos erwarten begeistert sirrend den armen Gast, der hier über morsches Holz ins mit schlierigen Algen-Ballen bewachsene Wasser steigen will. Vor dem Essensraum befindet sich der einzige (!) Wasserhahn für den gesamten Gästebereich des Camps. Wie eine menschenfreundliche Waschgelegenheit unter einfachsten Bedingungen aussehen kann, zeigt das Basiskamp bei den Vulkanen Petropavlovs. Die Brennnesseln vor dem Treppenabsatz zu unserem Schlafraum sind weiß und blau von der Zahnpasta der Gäste, die sich hier im Freien mittels Wasserflasche die Zähne geputzt haben und die Achseln ausgerieben. Bei Windstille geht aber auch das nicht, weil einen dann die Moskitos fressen. Nein, eine Warmwasserleitung von der Therme in einen Duschraum neben den Toiletten zu führen, soviel Menschenliebe ist den Betreibern fern.
Freundlich und liebevoll wurden wir hingegen von den beiden Damen in der Küche bekocht. Das letzte Mal, dass ich allerdings mit einem Löffel statt einem Messer gegessen habe, war im Alter von 5 Jahren in einem Kinderheim. Auch die Getränkeauswahl an der Bar (Wasser-Tee-Sirup) war damals die gleiche. Beim Frühstück tauchten dann doch noch 2 Buttermesser auf. Sollte man das 2-Jurten-Camp mit 2-Messer-Camp übersetzen?
Nun aber zu den Bären, dem ersehnten Ziel unserer Reise. Wer beim Studium des Reiseprospekts denkt, die gerade mal 600 Meter zur Plattform am Bärenfluss, könne man einfach so rüber laufen, sieht sich getäuscht. Der Fußmarsch ist in Wahrheit über einen Kilometer lang, dauert gut 20 Minuten und darf nur in Begleitung bewaffneter Guides in enger Formation absolviert werden. Dazu tragen wir Hüte mit Moskitonetzen, die nach dem schlechten Atem unserer Vorgänger riechen. 4 mal laufen wir während unseres 48-stündigen Aufenthalts im Camp zu der Mündung zweier Flüsse, an der in 4 Metern Höhe eine kleine Plattform in die Bäume gebaut wurde, und bleiben dort für jeweils etwa 75 Minuten. Das Spektakel, das dort die 10 bis 15 Bären im seichten Wasser veranstalten, das mit roten Lachsen dicht besetzt ist, war für uns ein einmaliges Erlebnis und alle Mühen und Entbehrungen wert. Mehrere Muttertiere mit Jungen in den verschiedenen Altersstufen beteiligen sich an der immer währenden Jagd, und Fisch um Fisch wird herausgezogen und verspeist. Die Szenerie wechselt ständig, neue Bären tauchen auf, andere gehen ab. Man kann sich kaum satt sehen.
Wenn sich allerdings ein Bär unserem Ausguck näherte, ging die Gefahr eher von unseren (männlichen) Mitreisenden aus. Bei der Jagd nach dem besten Fotomotiv ging’s zu wie bei Reinhard Mey’s „heißer Schlacht am kalten Buffet“.
Esso
Mit einiger Erleichterung kletterten wir schließlich in den Hubschrauber und genossen die Aussicht über das wilde Land mit Bergen, Flüssen und Vulkanen, und weit weg von diesem ungastlichen Camp. In drei holprigen Fahrstunden brachte uns der Reisebus zurück in die Zivilisation nach Esso. So erfreut wir über ein modernes Hotel Paramuschir mit sauberem Bett und Bad waren, stellten wir doch einen ausgeprägten Geschäftssinn des Betreibers fest. WiFi nur gegen Bezahlung ist eigentlich ein No-go unter Travellern. Aber dass das System einen ausgesperrt, wenn man sich mit nachgekauftem Zugangscode erneut einwählen will, ist einfach ärgerlich. Wichtige geschäftliche Korrespondenz blieb so unerledigt. Selbst die Tütchen für einen Morgenkaffe auf dem Zimmer wurden extra berechnet. Und auch am Frühstück selbst wurde gespart. Es gab nicht mal Kaffee, kein frisches Obst, Käse, Wurst, keine Butter nur ein schnelles Spiegelei und Porridge. Kurios waren die Badezimmer die mittels Thermalheizung, die sich nicht regulieren lässt, auf Saunatemperaturen aufgeheizt waren. Um 19.00 Uhr bestellten wir Abendessen. Um 20 Uhr servierte man uns die Beilagen. Um 21.00 Uhr war das Essen immer noch nicht da. Wir gaben auf, bezahlten und gingen zu Bett.
Die wohl größte Enttäuschung dieser Reise war der geplatzte Ausflug zu den Rentierzüchtern. Im Reiseprospekt war der Helikopterflug mit etwa 99 Euro angekündigt, vor Ort hieß es, dass er über 1.000 Euro kosten soll, worauf die Mehrzahl der Mitreisenden ihre Teilnahme absagte und der Flug ausfiel. Ein kleiner Trost war die Tanzshow der indigenen Völker, die mit viel Schwung, Engagement und Phantasie vorgetragen wurde.
Heimreise
Der Rest der Reise verlief erfreulich ereignislos. Der Hubschrauberflug zum Kurilensee fiel wetterbedingt aus, die Bootsfahrt über die Bucht von Petropavlov zauberte ein helles Grün in die Gesichter der Seefahrer und beim Ausflug zu den Vulkanen war die eigentliche Sensation der 6-Rad-getriebene Kleinlaster der russischen Marke „Ural“. 26 Stunden dauerte unsere Heimfahrt, aber sie endete glücklich und mit vielen interessanten Erinnerungen. Jetzt bekämpfen wir erst mal unseren Jetlag und sortieren die vielen Bilder, Filme und Eindrücke von dieser ungewöhnlichen Reise zu den großen Bären.
Aufbruch: | 24.07.2018 |
Dauer: | 11 Tage |
Heimkehr: | 03.08.2018 |