5 Wochen durch Albanien
Zur Stadt der 1000 Fenster, Berat
Wir verlassen Shkodar und begeben uns nach Berat.
Es ist die längste Srecke auf unserer Reise.
Abfahrt Shkodar 10.00 Uhr Ankunft Berat 15.30 Uhr ca. 200km
Die Strassen sind gut, zum Teil Autobahn, der Verkehr ist in Stadtnähe etwas mehr, ansonsten kommen wir gut vorran.
In Berat halten wir erst mal viel zu früh, und wundern uns über die Berichte von der schönen Stadt.
Aber wir bemerken schnell unseren Fehler, auch ohne Google Maps oder ähnliches, wir fahren immer noch nach Karte.
Also wieder rein in unseren roten Flitzer und ein Stück weiter.
Und dann sehen wir die Stadt, sie ist wirklich wünderschön.
Wir stellen das Auto gegenüber der Hängebrücke ab und begeben uns in die Tourist-Info.
In der ersten Info, welche in der Fußgängerzone war, verstand man uns nicht oder wollte nicht.
Die Zweite, am Anfang des Weges zur Burg, war man hilfsbereiter und freundlicher.
Wir bekamen eine Empfehlung für die Nacht und es wurde auch gleich dort angefragt ob noch etwas frei ist.
Das Hotel "Ajka" lag direkt gegenüber der Brücke, an der wir parkten, im Stadtteil Gorica.
Also die paar Schritte rüber und das Hotel anschauen. Es gefiel uns und für den Preis (28€ incl. Frühst.) ein Schnäppchen.
Das Hotel ist so an den Berg gebaut, das im Flur der Berg zu sehen ist. Dieser ist sehr geschmackvoll dekoriert. Die Zimmer sind eher spartanisch und an den Fenstern gibt es keine Vorhänge, aber wozu hat man Wäscheklammern und Tücher (die nehme ich sonst als Rock oder Umhang) mit. Der Blick auf die Altstadt ist toll.
Hotelbewertung auf Holiday-Check
Die Altstadt ist sehr schön, leider wird der Weg zur Burg gerade gebaut, dieser ist zudem sehr steil.
Wir bestellten uns ein Taxi für die Fahrt nach oben zur Burg, 600 Lek, nach unten gingen wir zu Fuß.
Das Burgviertel ist schön- teilweise baufällig, aber man kann ja nicht alles gleichzeitig machen. Es gibt dort oben mehrere Hotels, Restaurants und Cafes. Alles läuft ziemlich ruhig ab und man hat einen tollen Blick auf Berat und die Umgebung.
An der Fußgängerpromenade kann man in einem der zahlreichen Bars/Cafes die Menschen beobachten.
Der schönste Moment war, als es eine Stromsperre gab.
Da gab es keine laute Musik und das Leben ging trotzdem weiter.
Ein kleiner Tip: die kl. Kirche neben unserem Hotel, ein sehr netter Herr, der dort für Ordnung sorgte, zeigte und erklärte uns alles, außerdem gab er uns noch Tips für gute Fotos.
Man merkte, er liebte diese Kirche
Aufbruch: | 04.07.2018 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 11.08.2018 |