Lissabon und Azoren
Pico
Azoren - Insel Pico
Nach knapp drei Stunden Flug von Lissabon landen wir auf der Azoren-Insel Pico; vom Mini-Flughafen gelangen wir per Taxi zu unserem von Deutschland aus gebuchten Appartement-Hotel in Madalena.
Der Ort ist nicht besonders reizvoll; dafür genießen wir einen traumhaften Sonnenuntergang.
Pico - Hochland und Norden
Am nächsten Tag begeben wir uns mit einem Mietwagen ins Hochland. Während wir bei blauem Himmel starten, wird das Wetter im Insel-Inneren zunehmend schlecht - wolkig, neblig und stürmisch.
Am ersten Lago de Capitao hätte es uns beinahe über eine Klippe geweht. Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang am Lago do Caido; weit und breit sind wir die einzigen Touristen.
Aufgrund der unwirtlichen Witterungsbedingungen und auch fehlender Wanderwege beschließen wir am Lago de Paul, das Unterfangen abzubrechen.
Bei Santa Luzia an der Nordküste wandern wir entlang der Weinfelder, die durch Mauern aus Lavagestein untereilt sind.
Im malerischen Ort Lajido mit Häuschen aus Lavagestein machen wir eine kurze Pause. Auch hier begegnet man nur wenigen Menschen; von einem kleinen Kneipchen aus hat man auf der einen Seite den Blick zum Vulkan Pico und in die andere Richtung zum Meer.
Eine Inselrundfahrt führt uns zunächst an der Nordküste entlang. Bis Sao Roque finden sich hübsche Orte, danach bis zur Ostküste weniger attraktive. In Caletha de Nesquin genehmigen wir uns einen Latte Macchiato, bevor es weiter in das nette Örtchen Lajes do Pico geht.
Vom Parque Florestal de Sao Joao geht es zu einer kleinen Klippenwanderung an der Steilküste entlang. Auch hier sind wir die einzigen Menschen.
Aufbruch: | 22.10.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.11.2017 |