Porto Galinhas
Das Hotel und der Strand
Das Hotel
Wir hatten uns für eines der Resorts entschieden - quasi auf "gut Glück" - und waren zufrieden mit unserer Unterkunft. Ein Manko war für uns - da wir nicht portugiesisch sprechen - dass kaum jemand englisch sprach. Aber wenigstens ein wenig spanisch, da viele Gäste aus Südamerika - vor allem Argentinien - im Hotel waren.
Womit wir nicht gerechnet hatten war, dass es abends nur Buffetessen gab. Die Strandbar und das à-la-carte Restaurant schlossen bereits um 17 Uhr. Zum Glück gab es in der Nähe ein gutes Restaurant, wo man durchgehend essen konnte.
Porto de Galiinhas ist ein gut erschlossenes Feriengebiet mit Pousadas, Hotels, Apartments und Resorts. In den Bars und Restaurants kann man sehr gut Fisch und Meeresfrüchte essen.
Über den Sandstrand brauchte man ca. eine Stunde vom Hotel bis in den Ort. Mit dem Taxi konnte man zu einem Festpreis von 30 Reias (ca. 5 €) fahren.
Bei einem Strandspazierung Richtung Norden bis ans kleine Kap sahen wir von weitem den Tiefseehafen von Suape, auf den uns der Taxifahrer schon aufmerksam machte bei der Fahrt von Recife zum Hotel in Porto de Galinhas.
Dieser Hafen wurde seit 1978 gebaut, sollte den Hafen von Recife ersetzen und ist mittlerweile der grösste Seehafen in der Region. Er ist ein Weiterleitungszentrum für Güter in die Bundesstaaten Pernambuco, Alagoas und Caraibe.
Im angrenzenden Industriezentrum direkt daneben werden Güter produziert direkt für den den Export über See. Seit dem Bau eines Termins 1996 liegt der Schwerpunkt auf Container-Umschläge.
Für den Hafenausbau wurden 10 km vor der Küste Wellenbrecher angebracht. Man vermutet, dass die veränderten Strömungsverhältnisse in den Flussmündungen die Ursache für vermehrte Haiangriffe in Recife sind..
Was uns gewundert hat, dass quasi in "Sichtweite" von Hafen und Industriekomplex sich die teuersten Resorts von Porto de Galinhas befinden.
Porto de Galinhas ist bekannt für seine Naturbäder (Piscinas Naturales). Bei Ebbe zieht sich das Wasser zurück und bleibt dann tief genug in den natürlichen Becken, ideal zum Schwimmen. Kleine Segelboote bringen die Leute zu diesen Becken.
Wir waren am Sonntag dort, und es waren übermässig viele Leute dort am Strand, so dass man das Wasser und die Becken fast nicht mehr sehen konnte...
Dies ist anscheinend ein beliebtes Sonntagsvergnügen für die Einheimischen.
An einem Abend hatten wir das Glück ein spezielles Vollmondspektakel zu sehen. Die Wolken schoaben sich immer weiter zurück, so dass man dann den Vollmond in seiner ganzen Pracht sehen konnte.
Aufbruch: | 08.02.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.03.2018 |