Provence - immer wieder schön...
Gordes und Abtei Senanque
Gordes
Auf kurvenreichen Strassen teils mit Trockensteinmauern an den Seiten ging es nach Gordes mitten im Luberon Naturpark. Schon von weitem sieht man den Ort, der zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt.
Mitten im Zentrum befindet sich ein Renaissanceschloss, auf den Resten einer Burg gebaut. Vielsstöckige Häuser kleben an den Felswänden. Steile Gassen, Treppen und kleine Plätze bilden eine Harmonie von Stein und Natur.
Das Dorf war lange verlassen, aber bereits in den 1930er Jahren siedelten sich erste Künstler und Kunsthandwerker an.
Sehenswert ist der Innenraum mit farbenfroher Bemalung der Kirche "Saint-Firmin" aus dem 18. Jahrhundert.
Abtei Senanque
Von Gordes ist es nicht weit bis zur Abtei Senanque, die im 12. Jahrhundert von Zistizensiermönchen gegründet wurde und zu den bedeutendsten Bauten provenzalischer Romantik gehört.
Seit einigen Jahren leben hier wieder Mönche, daher kann man auch nur das Dormitorium und den Kapitalsaal besuchen.
Die Schlichtheit der Formen und weitgehende Verzicht auf Ausschmückungen und Zierat wird durch die abgeschiedene Lage des Klosters noch verstärkt.
Von Lavendelfeldern umgeben wird die Abtei heute auch als Kulturzentrum genutzt.
Der Lavendel blüht von Ende Juni bis August , und dann ist die Abtei eines der am meisten fotografierten Sehenswürdigkeiten der Provence.
Aufbruch: | 28.05.2017 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 11.06.2017 |