Der Südwesten von Australien
Augusta, Margaret River, Busselton und Bunbury
Augusta
Augusta wurde 1830 gegründet, und ist somit die drittälteste Stadt von Westaustralien.
Wir übernachteten dort im "Holiday Unit Cove".
Ein schöner Strand bei Augusta befindet sich in der Flinders Bay, und wiederum viele lästige Fliegen. Diese Bucht ist besonders beliebt bei Surfern.
Cape Leeuwin
Wir wagten uns - trotz starkem Regen - noch ans 9 km entfernte Cape Leewin. Leider konnten wir dann doch nicht aussteigen, es war viel zu stürmisch, man konnte fast die Autotüren nicht aufmachen. Ausserdem wurde der Regen dann zum richtigen Wolkenbruch.
Das Aussteigen beim vor mehr als 100 Jahre erbauten Leuchtturm holten wir dann am nächsten Tag bei schönem Wetter noch nach.
Cape Leeuwin ist der geografische Punkt, wo der Indische und der Südozean aufeinandertreffen und ist auch die südwestlichste Ecke von Australien.
Wir bewunderten noch das "Water Wheel", das die Arbeiter beim Bau des Leuchtturms benutzten um Frischwasser zu erhalten.
Margaret River
Margaret River wurde 1850 von Europäern besiedelt und wurde ein Zentrum für Agrar- und Holzwirtschaft. Jetzt dominieren dort allerdings die Weingüter., da hier für Weinanbau ein ideales Klima.herrscht.
Der Ort liegt ca. 10 km vom Meer entfernt, an der Küste gibt es schöne Strände und auch ideale Surfmöglichkeiten.
Es war der 1. Weihnachtsfeiertag, und wir verbrachten den Nachmittag am Gnarup Beach.
Wir hatten uns vergeblich bemüht, ein schönes Weihnachtsessen zu geniessen, aber leider waren die meisten Restaurants geschlossen. Und diejenigen, die geöffnet hatten, waren natürlich ausgebucht. Zum Glück hatten wir einen Notvorrat bei uns, den wir dann auf der Terrasse unseres Zimmers im "Comfort Inn The Grange" mehr oder weniger "genossen"...
Der 2. Weihnachtsfeiertag verlief dann besser: wir machten eine Weintour bei verschiedenen Weingütern mit einem Gourmet-Lunch im Programm.
Es ging zu den Weingütern "Windance" - hatte für mich die besten Weine, die aber recht teuer waren-, "Flying Fish" und "Knotting Hill Winery".
Und zum Abschluss wurde noch die Colonial Brewery aufgesucht, ein richtgier "Hangout" für die Australier.
Busselton
Weiter ging es über Dunsbury an der schönen Geographic Bucht nach Busselton.
In dieser Gegend gibt es ca. 30 km Strände bis Cape Naturaliste, ideal für alle Wassersportarten.
Auf der Strasse zwischen Dunsbury und Busselton liefen zwei Känguruhs vor uns über die Strasse, was man selten sieht. Denn meistens liegen sie totgefahren am Strassenrand. Nun, diese beiden hatten wenigstens im Moment überlebt.
Der 2 km lange 140jährige "Jetty" in Busselton ist eine Holzkonstruktion, einer der längsten Anlegestege in Australien und erinnert an die Anfänge der Stadt als Holzumschlaghafen.
Der Steg ist nur auf einer Seite abgesichert, man muss also aufpassen, dass man nicht ein unfreiwilliges Bad nimmt.
In Busselton gab es nicht allzu viel Auswahl an empfehlenswerten Unterkünften, also blieben wir nur für eine Nacht.
Bunbury
Bunbury ist die zweitgrösste Stadt in Westaustralien und liegt auf einer Halbinsel. Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem geschäftigen Hafen und regionalen Industriezentrum.
Wir hatten hier keine Mühe, eine Unterkunft zu finden, und zwar im "Lighthouse Beach Resort".
In Bunbury kann man gut Delfine beobachten.
Aufbruch: | 07.12.2005 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 08.03.2006 |