Durch das südöstliche Afrika
Rovos-Luxuszug
Dann steigen wir in den Luxus-Zug; hier erhalten wir sogar ein upgrade von der Pullman- in die Luxory-Suite; das heißt von sieben auf zehn qm. Im Zug erscheint alles nobel, geschmackvoll und gediegen ausgestattet; wir haben ein Bad mit WC, Waschbecken und Dusche, ein großes Doppelbett, einen Schrank und zwei Stühle.
Wir verbringen die erste Zeit auf dem Observation-Deck - gemeinsam mit einem Australier und seiner in Dubai lebenden Tochter.
Das 4-Gänge-Menü ist erlesen, der Wein hierzu korrespondierend und der Gin in der Suite dient der Malaria-Prophylaxe
Leider schlafe ich in der Nacht kaum und 5:30 Uhr werden wir für eine Jeep-Safari geweckt. Hierfür geht es fast vier Stunden in den größten Nationalpark Simbawes. Allerdings begegnen wir nur den "üblichen Verdächtigen".
Die weitere Zeit verbringen wir mit Gesprächen, Lesen, Essen, Trinken und einfach Chillen.
Der Rovos fährt überwiegend durch monotone Buschsavanne ohne Anzeichen menschlicher Siedlungen. Erst nach mehreren Stunden treffen wir auf zwei kleine Dörfer und später auf die Großstadt Bulawaya.
Wo etwas Zivilisation sichtbar wird, stehen oftmals Kinder an den Gleisen und winken uns zu; dann gibt es Felder mit Getreide und Gemüse, grasen Rinder.
Und dann wieder ewige Weiten von Buschsavanne. Erst nachts erreichen wir die Grenze zu Botswana und anderntags gegen 10 Uhr Gaborone, die Hauptstadt des Landes.
Auch in Botswana ist die Landschaft sehr zuverlässig: meist Buschsavanne auf roter bzw. bräunlicher Erde. Allerdings gibt es hier hin und wieder unterschiedlich geartete Berge, welche die Monotonie etwas unterbrechen.
Eine wundervolle Reise mit unvergesslichen Eindrücken, bezaubernden Erlebnissen und tief berührenden Momenten wird für immer einen Platz in meinem Herzen und meiner Erinnerung haben.
Aufbruch: | 25.10.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.11.2015 |
Botsuana