Rundreise durch Costa Rica -Viva la pura vida!
Manuel Antonio Nationalpark
Tag 7 - nun geht es an die Pazifikküste: unsere Fahrt führt uns stundenlang über enge Schotterwege durch den Regenwald und nachdem wir unseren ungeeigneten Hyundai mehrmals händisch fortbewegen mussten, damit wir uns nicht festfahren, sind wir heute doch ziemlich erleichtert, dass wir bis auf ein paar Bremsenstiche unbeschadet im Kacha B&B Beachfront ankommen. Die Unterkunft ist wieder recht einfach, doch die Lage unbezahlbar. Wir verbringen zwei Nächte hier und werden morgens von Affen, die auf dem Dach toben, lautstarken Papageien und dem Meeresrauschen des rauen Pazifiks geweckt. Während wir das traditionelle Frühstück "Gallo Pinto" genießen (schwarze Bohnen mit Reis, dazu Kochbanane, Eier und beliebig viel Chilisoße), beobachten wir die Affen und Paradiesvögel in den hohen Bäumen über uns und finden einmal mehr keine Worte dafür, wie wundervoll Costa Rica ist.
Der Nationalpark Manuel Antonio selbst ist uns dann ein wenig zu überfüllt von Menschen - obgleich er objektiv betrachtet auch sehr schön ist, mit seinen Stränden und Aussichtspunkten.
Wirklich zum Wegschmeißen ist, dass wir, kurz nachdem wir von einer Affenbande ausgeraubt wurden (bye, bye Trinkpäckchen), im Nationalpark am Strand liegen und über das Leben philosophieren und, hahaha, auch noch von einer Waschbärenbande überfallen werden. Das war dann auch das Ende unserer Chilinüsse und Oreo-Kekse Also in Acht nehmen vor der organisierten Kriminalität im Manuel Antonio Nationalpark Hier traut man besser niemanden...auf unserem Rückweg zum B&B haben wir dann selbst Schmetterlinge misstrauisch beäugt, wenn sie uns zu nahe kamen
Aufbruch: | 22.02.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.03.2017 |
Vereinigte Staaten