Samos und Ausflug nach Ephesus

Reisezeit: Juni 2000  |  von Inge Waehlisch Soltau

Im Süden

Posidonio

Posidonio liegt im äussersten Südwesten der Insel, nicht weit entfernt von Samos Stadt. Man fährt durch das Dorf Paleokastra und kommt dann zu einer wunderschönen Bucht, wo die Hügel bewachsen sind mit grünen Büschen, Olivenbäumen und Pinien.
Posidiono - nicht weit von der türkischen Küste entfernt - ist ein kleiner ruhiger Ort mit einigen Unterkunftsmöglilchkeiten. Es gibt einen malerischen Fischerhafen und einen Kiesstrand mit schattenspendenden Pinien und einigen Tavernen mit wunderschönem Gratisblick auf die türkische Küste.

Der kleine Hafen

Der kleine Hafen

Klares Wasser am Kiesstrand

Klares Wasser am Kiesstrand

Die Bucht In Posidonio lockt mit ruhigem Wasser, gut geeignet zum Baden. Im Mittelalter wurde die Stadt Hafen der Venezianer genannt. Der heutige Name verdankt die Bucht den beiden Neptun Tempeln (im griechischen Poseidon), die hier in der Antike standen, jetzt gibt es nur noch ein paar Überreste.

Fischerboot

Fischerboot

Was für ein schöner Blick

Was für ein schöner Blick

Mikali Strand

Den Mikali Strand mit dem klaren Wasser - nur ca. 8 km östlich von Pythagorion - suchten wir mehrfach auf. Es ist zwar ein Kieselstrand, aber nach ein paar Schritten ins Wasser trifft man hier auf Sand. Man konnte Liegen und Schirm am Strand mieten.
Ein Grund für den Besuch war auch die Taverne von Maria direkt am Strand. Wir wurden nicht nur jedesmal freundlich begrüsst, sondern bei Maria konnte man die sehr guten griechischen Vorspeisen (Mezzedes) geniessen - und alles zu moderaten Preisen.

Bei Marias Strandtaverne

Bei Marias Strandtaverne

Der Kieselstrand

Der Kieselstrand

Der Hera Tempel

Auf dem Weg nach Ireon durch eine fruchtbare Ebene kommt man vorbei am berühmten Hera Tempel. Im Altertum glaubte man, dass an dieser Stelle die Göttin Hera geboren wurde und dort mit dem Gott Zeus zusammenlebte. Hera gilt als Schuzgöttin der Insel Samos.. Die ersten beiden Tempel wurden zerstört, und vom dritten Tempel ist nur noch eine unvollständige Säule erhalten.
Der ursprüngliche Tempel hatte eine Länge von ca. 108 m, eine Breite von ca. 55 m und eine Höhe von 25 m und war eine der grössten Tempel in dieser Gegend.

Hera Tempel

Hera Tempel

Ireon

Ireon liegt im Süden der Insel und ist ein ehemaliges Fischerdorf. Hier leben die Menschen vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und Fischerei.
Im Ort gibt es einen idyllischen Hafen, einige Restaurants, Tavernen und Cafès - wie in vielen Orten an der Küste von Samos.
Man findet hier kleinere Hotels und Pensionen und auch Apartments zum Mieten.
Der Ort ist aber noch einigermassen ruhig und beschaulich.
Am Kiesstrand kann man Liegestühle und Sonnenschirme mieten.

in der Nähe von Ireon

in der Nähe von Ireon

Blick auf Ireon

Blick auf Ireon

Von hier aus kann man auch Wanderungen starten oder eine Bootsfahrt zu der vorgelagerten Insel Samiopula machen.

Blick auf Insel Samiopoula

Blick auf Insel Samiopoula

Küste in der Nähe von Ireon

Küste in der Nähe von Ireon

Votsalakia Strand

Wenn man die Küstenstrasse weiterfährt in Richtung Südwesten kommt man immer wieder durch malerische kleine Dörfer, wie z.B. Marthokambou.
Nicht weit davon entfernt erreichten wir den Votsalakia Strand mit klarem Wasser.
Der Ort Votsalakia und der gleichnamige Strand liegen am Fuss des Bergs Kerkis, mit 1440 m der höchste Berg von Samos.
Der Votsalakia Strand ist anscheinend der schönste Strand von Samos. Man findet hier auch Tavernen und Cafés.

Votsalakia  Strand

Votsalakia Strand

Du bist hier : Startseite Europa Griechenland Im Süden
Die Reise
 
Worum geht's?:
Phythagorion - Samos Stadt - Strände und Klöster und ein Ausflug nach Ephesus
Details:
Aufbruch: 08.06.2000
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 22.06.2000
Reiseziele: Griechenland
Türkei
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.