Kalifornien
Diese Reise führt als Rundtour erst an der Küste nördlich von San Francisco entlang. Im weiten Bogen geht es dann zum Lake Tahoe an der Grenze zu Nevada und durch die Nationalparks Yosemite, Kings Canyon und Sequoia. Die Pazifikküste wird bei Monterey südlich von San Francisco wieder erreicht.
San Francisco
Der Hinflug geht mit Skandinavian über Kopenhagen. Wegen eines wilden Streiks der Gepäckverlader in Kopenhagen fehlen in San Francisco viele Gepäckstücke, auch meine. Der Service von Skandinavian ist total überfordert, nach einer Stunde in der Schlange kommt die Ansage, dass alle doch das Online-Formular nutzen mögen. Wenigstens klappt die Abholung mit dem Hotelshuttle vom El Rancho Inn dann recht zügig.
Den ersten Tag möchte ich in San Francisco verbringen. Neben einem Stadtbummel habe ich mir eine Tour in der Bucht von San Francisco vorgenommen. Die Touren nach Alcatraz sind total überlaufen und auf mehrere Tage ausgebucht.
Entspannter geht es da auf der Fähre nach Angel Island zu. Die Handvoll Passagiere sind alle aus der Nähe und wir kommen ins Gespräch. Wir fahren nahe an Alcatraz vorbei. Für ein schönes Foto der Golden Gate Bridge gibt es leider zu viel Nebel. Auf Angel Island verbringe ich knapp zwei Stunden. Das ist für eine Umrundung zu knapp, aber der Wanderweg zum Camp Reynolds bietet interessante Ein- und Ausblicke.
Bei der Rückfahrt legt die Fähre noch Stopps in Tiburon und Sausalito ein. Nun mache ich doch noch einen Stadtbummel, hauptsächlich durch Chinatown. Wegen des fehlenden Gepäcks statte ich der neuen Decathlon-Filiale gleich neben der BART-Station Union Square einen Besuch ab. Nun geht es mit der BART direkt zum Airport.
Der Fahrkartenkauf ist für eine einzelne Fahrt sehr umständlich. Man muss sich erst eine aufladbare Chipkarte ("Clipper-Card") holen. Die kann man dann mit dem genauen Betrag aufladen, zum Airport kostet es $9.15.
Am Airport angekommen steige ich in die Bahn zum Rental Car Center um. Den Schalter von Dollar finde ich rasch. Eine "Skip the Counter Prozedur" und eine "Choice Line" wie bei Alamo gibt es leider nicht. Ich bekomme einen niedlichen Toyota C-HR, das ist schon eine sehr weite Auslegung von "RAV-4 o.ä.". Das Auto ist aber in einem sehr guten Zustand. Neu ist für mich der radargestützte Abstandstempomat, der ganz gut funktioniert. Von Vorteil ist sicher der recht niedrige Benzinverbrauch von um die 7 l/100 km laut Anzeige. Mit dem Telefon als Navigationshilfe finde ich gut zum Hotel zurück.
Aufbruch: | 16.09.2019 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 29.09.2019 |