Vietnam by bike with friends
Das arme Huhn
Nach so viel Kultur goennten wir uns Luxus in einen 5* Hotel direkt am Stand vor Hue. Ueber kleinste Wege am Fluss entlang fuehren wir ans Meer. Auf den Weg machten wir div. Fotostopps. Das Meer ist leider von den zwar abziehenden Taifun immer noch sehr aufgewuehlt und an Baden ist leider nicht zu denken.
Wir wollten nicht im Hotel essen und beschlossen in den Fischerdorf etwas zu suchen. Nachdem meine Mitreisenden aber keinen Fisch essen war es etwas schwierig. Am Schluss endeten wir in einen kleinen Gartenrestaurent mit einer Speisekarte, die keiner lesen konnte. Es wurde ein Arbeiter von der anderen Strassenseite gerufen der ein paar brocken Englisch konnte und gerade eine Weihnachtkrippe in 3D aufbaute. Ich kannte das Wort Ga = Huhn und irgendwann sagte er, dass es o.k. waere und es ca. 30 min. dauern wuerde. Ich realisierte zu spaet was passieren wurde. Die Oma fing das noch herumlaufende Huhn im Garten, zueckte das Messer und schlachtete es zwar nicht vor unserem Augen, aber es landete in der Suppe. Diese war wirklich nicht schlecht. Zum Glueck schafften wir es die Kraehenflusse und die innereien abzubestellen, aber der Kopf blickte uns am Tisch an und irgendwie hatten wir ein schlechtes Gewissen diesen Prozess eingeleitet zu haben.
Am Schluss freute sich der Hund auch noch ueber die Reste und das zweite Huhn war gluecklich, dass es dem Schicksal nochmals entkommen ist.
Unsere Koechin lacht - das Huhn nicht mehr
Wir wissen nicht wer die Fuesse letztendlich bekam
Aufbruch: | 01.12.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.12.2019 |