Ein Urlaub zum (nie mehr) Vergessen...

Reisezeit: März 2020  |  von Brigitte Amrhein

Freitag, 20.3. - ein fauler Tag in Praia

Der Tag beginnt mit einer schlechten Nachricht: auf Boavista gibt es bei einem britischen Touristen den ersten bestätigten Corona-Fall. Gut, dass wir auf Santiago geblieben sind!
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Platô. Wir holen uns eine hiesige SIM-Card mit Datenvolumen, damit wir nicht immer auf WLAN angewiesen sind, um die Mails zu checken und essen dann in dem Mini-Lokal am Strand zu Mittag. Es ist wieder super lecker, reichlich und billig: für 2 Portionen und 4 Bier kostet es 1000 ECV (=9 €)!

Es gibt schlimmere Orte auf der Welt, um zu stranden...

Es gibt schlimmere Orte auf der Welt, um zu stranden...

Wir gehen Richtung "Vivenda Viviani", kaufen unterwegs noch etwas ein und beschließen, den Rest des Tages faul zu sein... Aber Mails checken muss natürlich sein. Wir erfahren Einzelheiten zur Tour am Sonntag, Brussels Airlines storniert beide Flüge (die uns eigentlich von Banjul via Brüssel zurück nach München bringen sollten) - wir haben also definitiv von hier aus bessere Chancen für den Rückflug...
Dann machen wir eine ausgiebige Siesta. Abends gibt es Wein und Knabberzeug auf dem Balkon.

Klein aber erfrischend!

Klein aber erfrischend!

© Brigitte Amrhein, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
...oder wie aus einer geplanten 3-wöchigen Reise auf die Kapverden und nach Gambia mit vielen Natur- und Kulturerlebnissen ein weitgehend fremdbestimmter Urlaub inklusive Rückholaktion des Auswärtigen Amts wurde. Corona sei Dank! ;-)
Details:
Aufbruch: 11.03.2020
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2020
Reiseziele: Kap Verde
Der Autor
 
Brigitte Amrhein berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.