Dominikanische Republik
Nepper Schlepper Bauernfänger
Nepper Schlepper Bauernfänger
In Touristenzentren vom Massen Tourismus wie Punta Cana kann man auf die bösesten Touristenfallen hereinfallen. Vorsicht wenn Alkohol im Spiel ist.
Es begab sich, daß wir shoppen fahren wollten und uns abholen ließen dazu. Eine lange Geschichte kurz gemacht, wir betraten ein Geschäft mit einer Deutschen Verkäuferin, die uns erstmal Rum anbot, morgens um 10 Uhr. Nach etlichen Rum, kam ich auf die Idee zu sagen, ich schaue mich erst einmal um, ich brauche nichts.
Das wurde verhindert, indem wir ganz genau befragt wurden, wieviel Zigarren und Zigarillos braucht ihr denn. Eingekauft haben wir dann, was wir nicht brauchten natürlich, und selbstverständlich war der Akohol den wir nicht brauchten 25 % teurer als bei uns zu Hause. Als zum Glück die Kreditkarte streikte an der Kasse, wurde ganz aggresiv angeboten, im Geschäft die Kreditkartengesellschaft anzurufen. Ebenfalls fragte die Deutsche nach einem Trinkgeld, sobald wir das Geschäft betraten.
Vorsicht vor Geschäften, ohne Einheimische, und ebenfalls trinkt man morgens keinen Alkohol. Lehrgeld haben wir bezahlt. Jedoch ist es zweifellos so, daß die Dominikanische Republik sich auf das Touristenabzocken spezialisiert hat. Leider bleibt von dem eigentlich wunderschönen Land ein negativer Eindruck.
In Santo Domingo kann man super schön Schmuck einkaufen. Dort sind dann auch vernünftige Preise. Anstatt 300 € wie in Punta Cana kostet der Larimar dort vernünftige 100 €.
Santo Domingo ist in der Zukunft auf jeden Fall wieder eine Reise wert. Die karibische Hauptstadt hat mich begeistert.
Aufbruch: | 17.10.2020 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 04.11.2020 |